AT139509B - Gleisrelais. - Google Patents

Gleisrelais.

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AT139509B
AT139509B AT139509DA AT139509B AT 139509 B AT139509 B AT 139509B AT 139509D A AT139509D A AT 139509DA AT 139509 B AT139509 B AT 139509B
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Meaf Mach En Apparaten Fab Nv
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gleisrelais. 



   Die Erfindung betrifft ein Relais, welches in Sicherheitsanlagen, besonders für die Regelung des Verkehrs, beispielsweise bei Schienenfahrzeugen, Anwendung findet. 



   Bei Relais, die für Sicherungseinrichtungen Anwendung finden, werden in den meisten Fällen   Umsehaltrelais benötigt, d. h. diese Relais besitzen Kontakte, die wahlweise BS stromdurchflossenem Relais oder bei Stromunterbrechung betätigt werden. Hiebei kann die UnterblJJhung auch ganz oder   teilweise durch Kurzschluss der Relaisspulen oder der dazugehörigen Stromquelle erfolgen. 



   Alle diese Relais müssen, da es sich im wesentlichen um Ruhestromrelais, die einen dauernden Stromverbrauch haben, handelt, nur geringe elektrische Energie verbrauchen und trotzdem einen einwandfreien Kontakt gewährleisten, unabhängig davon, ob die Kontaktflächen verschmutzt oder oxydiert sind. 



   Damit diese Bedingungen erfüllt werden, sind bereits verschiedene Konstruktionen ausgeführt worden, die für die Ausübung des Kontaktdruckes Federn benutzen. Auch ist es bekannt, statt der Federn die Zugkraft des Magneten zu verwenden. 



   Auch sind Konstruktionen bekannt geworden, bei denen der Kontaktdruck durch Federkraft und magnetische Kraft gleichzeitig hervorgerufen wird und bei denen das Lösen des Kontaktes und das Herstellen eines Gegenkontaktes durch einen abfallenden Anker mit Zusatzgewicht hervorgerufen wird. 



   Diese Konstruktionen geben keine Gewähr eines konstanten Kontaktdruckes, da die Federn ermüden oder infolge der Veränderung der Aussentemperaturen andere Druckspannungen annehmen können. Desgleichen ist der Kontaktdruck, falls die Kontakte unmittelbar mit dem Anker des Relais verbunden sind, nicht konstant, da das Anzugmoment des Relais von der Spannung der Stromquelle, von den im Relaisstromkreis befindlichen Widerständen u. a. m. abhängig ist. 



   Nach der Erfindung werden alle diese Mängel vermieden, indem man keine Federkraft benutzt und bei Trennung des Steckers von den Kontakten nur Massenkräfte auf die Kontakte einwirken lässt. 



  Hiebei wird im stromlosen Zustand des Relais mit Vorteil der Anker desselben als Massenkraft für den Kontakt benutzt, während bei stromdurchflossener Relaisspule besonders angeordnete Gewichte einen konstanten Kontaktdruck ausüben. 
 EMI1.1 
 
Zustand über den Gegenkontakt F eine elektrische Verbindung herstellt. Der sich um den Punkt J drehende
Hebel   G drückt infolge   des Gewichtes H den Kontakt E gegen den Gegenkontakt F, wenn der Magnet stromdurchflossen wird. 



   Während Fig. 1 diesen stromdurchflossenen Zustand darstellt, zeigt Fig. 2 die Anordnung bei unterbrochenem Strom. Fig. 3 zeigt dieselbe Anordnung mit einem Umschaltkontakt im stromdurch- flossenen Zustand und zeigt, wie der Relaisanker C den Umschaltkontakt E unter konstantem Druck mit F verbindet. Fig. 4 zeigt dieselbe Anordnung bei unterbrochenem Relais. L und M stellen hier z. B. die Ruhestromkontakte und E und F die Arbeitskontakte dar. 



   Entsprechend ihren spezifischen Eigenschaften arbeitet der Ruhestromkontakt mit geringem spezifischen und   der Arbeitsstromkontakt   mit grossem spezifischen Kontaktdruck. Fig. 5 stellt eine An- ordnung mit mehreren Umschaltkontakten dar, bei welcher jeder Einzelkontakt ein besonderes Druck- gewicht erhält, damit der Druck für jeden Kontakt für sich eingestellt werden kann. Handelt es sich 

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 EMI2.1 
 betätigen, wie z. B. Fig. 6 es zeigt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektromagnetisches Relais, insbesondere für geringe elektrische Energien bei Sicherungseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktgeber sowohl in seiner Ruhe-wie auch in seiner Arbeitsstellung lediglich unter der Einwirkung von Gewichten, nicht aber von magnetischen Kräften steht.

Claims (1)

  1. 2. Elektromagnetisches Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu mindest für die Betätigung-von Arb-eitskontakten zwei getrennte bewegte Teile (Anker C, Kontaktträger D) vorgesehen sind.
    3. Elektromagnetisches Relais nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass im stromführenden Zustand besondere, an'UbersetzungshebeIn angebrachte Gewichte den Kontaktdruck ausüben.
    4. Elektromagnetisches Relais nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im stromführenden Zustand jedem Einzelkontakt ein besonderes Gewicht zugeordnet ist.
    5. Elektromagnetisches Relais nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass zwecks.
    Einstellung des Kontaktdruckes das Gewicht an einem Hebelarm verstellbar angeordnet ist.
    6. Elektromagnetisches Relais nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gewicht an verschiedene Hebelarme angreift, die entsprechenden Kontakten zugeordnet sind. EMI2.2
AT139509D 1932-07-13 1933-02-28 Gleisrelais. AT139509B (de)

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