DE484109C - Vorrichtung zum Zufuehren von kantigen Werkstuecken fuer Werkzeugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren von kantigen Werkstuecken fuer Werkzeugmaschinen

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DE484109C
DE484109C DES89738D DES0089738D DE484109C DE 484109 C DE484109 C DE 484109C DE S89738 D DES89738 D DE S89738D DE S0089738 D DES0089738 D DE S0089738D DE 484109 C DE484109 C DE 484109C
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polygon
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/16Loading work on to conveyors; Arranging work on conveyors, e.g. varying spacing between individual workpieces
    • B23Q7/165Turning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Bibiiotheek
Bur. \r\d.
2 K NOV. 1929
AUSGEGEBEN AM 10. OKTOBER 1929
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtungzum Zuführen von Werkstücken von kantigem, z. B. vierkantigem oder sechskantigem Querschnitt zu dem das Werkstück bearbeitenden Werkzeug an Werkzeugmaschinen. Bei solchen Werkstücken, wie sie z. B. zur Herstellung von Bolzen, Schrauben u. dgl. verwendet werden, ist es notwendig, daß das Vierkant, Sechskant o. dgl. in einer bestimmten Richtung in die Aufnahme- oder Spannvorrichtung fällt, damit es an dem kantigen Teile während der Bearbeitung festgehalten werden kann.
Zu diesem Zweck sieht die Erfindung ein Zuführungsrohr o. dgl. vor, in welchem das-Werkstück nach der Bearbeitungsstelle hin abgleitet. Das Rohr hat im allgemeinen runden Querschnitt, um ein bequemes Einführen des kantigen Werkstückes zu ermöglichen. Nun
ao muß aber das Werkstück während seines Abwärtsgleitens in eine bestimmte Lage übergeführt werden. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung zwischen dem runden Querschnitt des Trichters, d. h. dem Querschnitt, welcher einem Vieleck von unendlich großer Seitenzahl entspricht, und dem endgültig gewünschten Querschnitt mit vier, sechs o. dgl. Seiten eine Anzahl von Querschnittsformen eingefügt, welche einen Übergang bedeuten, el. h. es schließt sich z. B. an die runde Form zunächst ein Sechsundneunzigeck, dann ein Zweiundsiebzigeck, dann ein Achtundvierzigeck usw. an, bis schließlich das endgültige Viereck oder Sechseck erreicht ist, wobei natürlich die jeweiligen Übergangsvielecke an der Eingangsstelle trichterförmig ausgebildet sind, um ein gutes Hineingleiten des . Werkstückes zu ermöglichen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einem senkrechten Schnitt, und zwar ist Abb. ι ein senkrechter Querschnitt,
Abb. 2 ein Grundriß der ersten Zwischenquerschnittshülse,
Abb. 3 ein Grundriß der zweiten Zwischen-• querschnittshülse,
Abb. 4 ein Grundriß der endgültigen Führungshülse für das Werkstück.
In der Zeichnung ist a die Arbeitsspindel, auf welcher sich ein Fräswerkzeug b befindet. Das Werkzeug dient zur Bearbeitung des schraubenförmigen Teils eines Bolzens c, welcher mit einem Vierkantkopf d versehen ist. Zum Zwecke der Bearbeitung wird das Werkstück an dem Kopf mit Hilfe von zwei Bakken e, ex festgehalten, die durch Winkelhebel /, f1 vorwärts und rückwärts bewegt werden können. Die gemeinsame Schwenkung der Winkelhebel f, f1 um ihre Bolzen g, g1 erfolgt mit Hilfe einer Hülse h von dem Antrieb der Maschine aus oder auch von Hand. Die Hülse h liegt um den eigentlichen Zuführkanal j für das Werkstück herum. Dieser Zuführkanal ist an seinem oberen Ende mit einem trichterförmigen TeiT/j versehen, in welches das Werkstück so hineingeworfen wird, daß der runde bolzenförmige Teil nach unten gerichtet ist. In den unteren Teil des
Kanals i sind nun Büchsen m, η und ο eingesetzt, deren Form aus dem Grundriß der Abb. 2, 3 und 4 ersichtlich ist. Die Büchse m ist innen sechzehnkantig ausgebildet, die
' 5 Büchse ;; achtkantig und die Büchse ο schließlich quadratisch. Der obere, dem einfallenden Bolzen zugerichtete Teil ist abgeschrägt; wie aus der Zeichnung zu ersehen ist. Der abgleitende Bolzen wird durch das Hindurchfallen· durch die verschiedenen Vielecke allmählich in seine richtige Lage gedreht, wobei die schräge Eingangsform der Einsatzstücke vi, η und 0 die Drehung in die richtige Lage erleichtert, so daß er schließlich, wenn er durch den letzten Ring 0 hindurchgekommen ist, eine Lage hat, in der er von den Spannwerkzeugen e, e1 aufgenommen und festgehalten werden kann.
Natürlich ist die Anzahl der in den Abfall' kanal ζ einzusetzenden Ringe oder Einsatzstücke m, η, ο beliebig; je nachdem, ob man mehr oder weniger allmählich das Drehen in die Endlage vornehmen will oder ob die Zuführung, mit größerer oder geringerer Geschwindigkeit durchgeführt werden soll oder ob das Material des Werkstückes mehr oder weniger empfindlich ist, wird man eine größere oder geringere Anzahl solcher Einsätze mit einer gröberen oder feineren. Abstufung in der Seitenzahl der Vielecke wählen. Der letzte Einsatz 0 muß natürlich diejenige Seitenzahl haben, die dem Werkstück entspricht.
Ein sicherer Übergang des Werkstückes von einem Zuführungskanal in den ihm zunäehstliegenden Einsatz wird dadurch erreicht, daß die trichterförmig ausgeschränkten Flächen dieses Einsatzes eine ungleiche
. Umfangsteilung besitzen, die so angeordnet ist, daß Diagonallinien zu gegenüberliegenden Kanten den Schwerpunkt der Vielecksfläche nicht schneiden. Der Bolzen kann dann nicht gleichzeitig an den beiden einander gegenüberliegenden Ecken hängenbleiben, sondern nur an einer Ecke, infolgedessen muß er' kippen, und hierbei' wird die hängende Ecke von der Auflage heruntergedreht, so daß der Bolzen weiterfällt. Die folgenden Einsätze sind mit ihren trichterförmig geschränkten Einführungsflächen so angeordnet, daß das Einführen theoretisch und praktisch immer stattfinden muß. Ein weiteres Mittel wäre es, die Vorrichtung mit einer Schüttel- oder Rüttelvorrichtung zu versehen. Dies ist aber im allgemeinen nicht erforderlich, da schon die Rüttelbewegung, die die Werkzeugmaschine ohnedies ausführt, ausreicht, um ein glattes Heruntergleiten des Werkstücks zu gewährleisten,
Je nach der Form des Werkstückes kann man natürlich an Stelle eines runden Zufuhrkanals i auch einen solchen von elliptischer, eiförmiger o. dgl. Form wählen. Wesentlich für die Erfindung ist nur, daß der Kanal zunächst innen eine glatte Fläche besitzt, alsoein Vieleck mit unendlich großer Seitenzahl darstellt, das allmählich in ein Vieleck von der gewünschten Seitenzahl übergeht, wobei letzteres natürlich kein Quadrat oder regelmäßiges Vieleck zu sein braucht, sondern auch ein solches mit Seiten verschiedener Länge.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von kantigen Werkstücken für Werkzeugmaschinen, gekennzeichnet durch einen Zuführkanal von innen glattem (rundem, elliptischem o. dgl.) Querschnitt, welcher in der Nähe der Spannvorrichtung oder des Werkzeugs über Zwischenstufen von vicleckigem Querschnitt mit allmählich abnehmender Seitenzahl in die Vielecksform von der gewünschten Seitenzahl übergeht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der einzelnen Vielecke nach der Einlaufstelle hin geschränkt nach außen laufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zuführkanal Ringe oder Einsatzstücke eingefügt sind, deren innerer Querschnitt ein Vieleck mit schrägem Einlauf aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch ι und 2, - dadurch gekennzeichnet, daß das dem Zuführungsrohr zunächstliegende Vieleck in seinem trichterförmigen Teile ungleiche Umfangsteilung besitzt, die so getroffen ist, daß Diagonale zu gegenüberliegenden Kanten den Schwerpunkt der Vielecksfläche nicht schneiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES89738D 1929-02-06 1929-02-06 Vorrichtung zum Zufuehren von kantigen Werkstuecken fuer Werkzeugmaschinen Expired DE484109C (de)

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DE484109C true DE484109C (de) 1929-10-10

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DE (1) DE484109C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277767B (de) * 1961-07-01 1968-09-12 Feldpausch & Co Vorrichtung zum Einschrauben von Schrauben
WO1994019149A1 (de) * 1993-02-27 1994-09-01 Wera Werk Hermann Werner Gmbh & Co Zuführungseinrichtung an werkzeugmaschinen, insbesondere zur endbearbeitung von schraubendreher-bits
DE102007045757A1 (de) * 2007-09-25 2009-04-09 Ejot Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Ausrichten von Befestigungsmitteln mit radial-symmetrischen Mehrkantköpfen in einer Zuführeinrichtung

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US5695305A (en) * 1993-02-27 1997-12-09 Wera Werk Hermann Werner Gmbh & Co. Feed device for machine tools, in particular for finishing screwdriver bits
DE102007045757A1 (de) * 2007-09-25 2009-04-09 Ejot Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Ausrichten von Befestigungsmitteln mit radial-symmetrischen Mehrkantköpfen in einer Zuführeinrichtung
US7798307B2 (en) 2007-09-25 2010-09-21 Ejot Gmbh & Co. Kg Apparatus for aligning fasteners having radially symmetrical polygonal heads in a feed device

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