DE483922C - Zahnkranzbremse mit Sprengringbremsung fuer Freilaufnaben mit Ruecktrittbremse - Google Patents

Zahnkranzbremse mit Sprengringbremsung fuer Freilaufnaben mit Ruecktrittbremse

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DE483922C
DE483922C DEW76526D DEW0076526D DE483922C DE 483922 C DE483922 C DE 483922C DE W76526 D DEW76526 D DE W76526D DE W0076526 D DEW0076526 D DE W0076526D DE 483922 C DE483922 C DE 483922C
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DE
Germany
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brake
sprocket
snap ring
ring
backstep
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Expired
Application number
DEW76526D
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WILLY KRUEMMEL
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WILLY KRUEMMEL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L5/00Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
    • B62L5/10Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub
    • B62L5/12Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting cams and balls or rollers located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Zahnkranzbremse mit Sprengringbremsung für Freilaufnaben mit Rücktrittbremse Gegenstand der Erfindung ist eine Zahnkranzbremse, bei welcher sämtliche für Bremsung, Vorwärtsantrieb und Freilauf notwendigen Teile außerhalb der Radnabe, angeordnet sind, so daß, diese als normale Nabe mit geringem Durchmesser ausgeführt werden, kann.
  • Die Bremse arbeitet mit Sprengri'ngbrexrnsung, bei welcher der Sprengring außerhalb des Zahnkranzes auf einer mit ihrem Arm ,am Radrahmen befestigten Ringplatte sitzt und von dem mit der Radnahe verbun-°denen Bremsgehäuse von außen um£aßt wird, wobei der Zahnkranz mit seiner Bremskrone in das Bremsgehäuse ragt und beim Rücktritt die Sperrklinke des Bremsringes erfaßt und diesen spreizt.
  • In der Zeichnung ist diese Breanse in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Abb. i im Quezschmitt, in Abh. 2 in dem Schnitt A;-B der Abb. i, in Abb. 3 im Schnitt C-D der Abb. i. Abb. q. zeigt .eine Ansicht des Kettenrades mit Sperrkrone, Abb. 5 den Schnitt E-F der Abb. q..
  • Auf dem Gewinde 2 der Nabe i sitzt starr der gerillte Ring 7, davor auf dem Gewinde 3 der Überwurf 21. Die Nabe i wird auf der Achse q. durch Mutter, 5 und Gegenmutter 6 festgehalten. Das Kettenrad 8 läuft frei auf Kugelkränzen 9, 1 o, die in Rillen des Ringes 7 bzw. des. Überwurfes 21 ruhen. Eine dritte Kugellagerung besitzt däs. Kettenrad 8 nach außen irr den in einer Umfangrille laufenden Kugeln i i, die in .einer Rille des- Haltearmes 2o rollen. Da Kettenrad 8 ist einstückig mit dem Zahnkranz und der Sperrkrone 22 hergestellt. Gegen die Flanken der Klinke 2¢ legen sich die Enden: von zwei übereinandergeschobenen Sperringen 15, 16; beide werden gemeinsam durch die Längsfeder 26 mit dem Haltearm 2o verbunden; sie sind außerdem durch die Längsfeder 26 und das: Niet 25 miteinander vernietet. Die linke Flanke der Sperrklünke 2q. findet also ein festes Widerlager, während die in Abb. 2 rechts gelegene FIhnke gegen die freiverschieblichen anderen Enden der Sprengringe wirken kann. Der äußere Sprengring 16 besitzt eine im Querschrttdreieckige, über seinen Umfang vorspringende Profilierung. Dieser Kd9xing greift in eine entsprechende Nut eines Bronzerihges: 17 im Überwurf 18 ein,. wobei die gemeinsame Berührungsfläche .die Bremsung bewirkt. Ring 7 ist mit seitlichen Sperrzähnen 31 versehen, in die beim Antritt die einander gegenüberliegenden Klinken 27 greifen. Diese KEmken haben in der Nähe des einen Eildes .seitliche Durchbohrungen 28, in die hinein das umgebogene Ende von Federn 29 ragt; ,diese Federn verlaufen in Nuten 3o der in die Sperrkrone 22 übergeheden Kettenradnabe. Am .anderen Ende sind :die Drähte 29 U-förmig umgebogen und in: Nuten gelagert, ,so daß ihre Federwirkung die in Abb. 5 gezeichnete Lage der Klinken 27 herzusteHen sucht, die in zwei Aussparungen beweglich sind. Beim Antritt findet durch Drehung des Zahnkranzes.8eine sofortige Mitnahme .der Nabe i durch Eingreifen der K1imken 27 in ,die Zähne 3 i -statt, während beim Stillstand des. Zahnkranzes (Freilauf) sich eine sofortige Ausschaltung der Klinken ergibt. Beim Rücktreten des Zahnkranzes 8 greift die Klinke 24 in einen Zahm. der Sperrkrone 22, legt sich mit ihrer einen Flanke gegen di;e staxr gehaltenen Enden der' Sprengringe 15, 16 und -drückt deren freies Ende mit der entgegengesetzten Flanke auseinander, so daß der Ejrng 16 in die Nut des Bremsringes i 9 gepr'eßt wird, wodurch dich eine @ebenso sichere wie weich arbeitende Bremsung ergibt. Die empimd'lichen Teile des Gesp,erres; werden durch Blechkapselringe 12 und i9 abgedeckt, die federnd in Nuten des Haltearmes, 20 :eingreifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnkranzbrernse mit Sprengringbremsung für Freü ufnuben mit Rücktrittbremse,. .dadurch gekennzeichnet, daß der SpreAgring (15, 16) außerhalb des. Zahnkranzes (8) .auf eigner mit ihrem Arm (2o) .am Radrahmen befes-dgten Ringplatte ,sitzt und von dem mit der Radnabe verbundenen Bremsgehäuse (21) von :außen undaßt wind, wobei der Zahnlrranz mit seiner Bremskrone (22) in .das Bremsgehäuse ragt und beim Rücktritt die SperrkRinke (2q.) ,des Sprengringes .erfaß@t und diesen spreizt.
DEW76526D Zahnkranzbremse mit Sprengringbremsung fuer Freilaufnaben mit Ruecktrittbremse Expired DE483922C (de)

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