DE483189C - Glasplattenpoliermaschine - Google Patents

Glasplattenpoliermaschine

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DE483189C
DE483189C DED56267D DED0056267D DE483189C DE 483189 C DE483189 C DE 483189C DE D56267 D DED56267 D DE D56267D DE D0056267 D DED0056267 D DE D0056267D DE 483189 C DE483189 C DE 483189C
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DE
Germany
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crank
frame
glass plate
plate polishing
polishing machine
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Expired
Application number
DED56267D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
Publication date
Priority to DED56267D priority Critical patent/DE483189C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE483189C publication Critical patent/DE483189C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/20Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground
    • B24B7/22Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B7/24Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of the material of non-metallic articles to be ground for grinding inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain for grinding or polishing glass

Description

  • Glasplattenpoliermaschine Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Gtasplattenpoliermaschinen, bei «-elchen die Polierscheiben an einem in hori--:.ontaler Ebene durch einen Kurbeltrieb hin und her bewegten Träger angeordnet sind, unter (lern der heb- und senkbare, zur Aufnahme der Glasplatten dienende Tisch vorgesehen ist. Der Träger der Polierscheiben ist bei diesen bekannten Einrichtungen viereckig gehalten, wobei an zwei sich gegenüberliegenden Seiten dieser Träger auf sechs Kurbeln ruhte, die zwangläufig miteinander in Verbindung standen. Diese Bauart hat sich in der Praxis nicht bewährt, da durch Wärmeausdehnung üsw. Eckungen und unkontrollierbare Beanspruchungen in den Kur--heltrieben auftraten, die zu häufigen Betriebsstörungen Veranlassung gaben. -'Man ging dann dazu über, nur zwei Kurbeln miteinander zwangläufig zu verbinden, während die übrigen. in diesem Falle lediglich als StÜtzorgane- für den Polierscheibenträger dienten. Wenn auch diese Änderung gewisse Erleichterungen im Betrieb mit sich brachten, so muß doch diese Bauart als unvollkommen angesprochen «=erden.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, hei Glasplattenpoliermaschinen der - obergenannten Art den einen Kurbelzapfen der beiden an den gegenüberliegenden Seiten des Werkseugrahmens (in der Mittelachse) angeordneten Kurbeltriebe in Richtung der möglichen Längenänderung des Rahmens (Temperaturwechsel) in gewissen Grenzen verschiebbar zu halten und dabei zur Entlastung der antreibenden Kurbeltriebe die Abstützung des Rahmens durch besondere Gleitstützen an den Rahmenecken vorzunehmen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die- Gla"splattenpoliermaschine in der Seitenansicht, wozu Abb.2 eine Draufsicht auf den Polierscheibenträger erkennen läßt. In den Abb.3, 4, 5 und 6 sind wesentliche Einzelheiten der Einrichtung im vergrößerten Maßstabe veranschaulicht.
  • Der zur Aufnahme der Glasplatten dienende-fahrbare Tisch ist mit i" bezeichnet. Derselbe kann vermittels der Anstellvorrichtung 2 gehoben und gesenkt werden. Der Träger 3 der drehbar hieran angeordneten Polierscheiben 4 ist, wie die Abb.# r erkennen läßt, mittels der Augen 5 mit den angetriebenen Kurbeln 6 und 7 verbunden. Der Antrieb erfolgt von dem Zahnrad8 aus; dessen Welle9 durch die Kegelradpaare ro und 1 z die senkrechten Kurbelachsen 12. und 13 antreibt. Zu beiden Seiten dieser Kurbelantriebe ruht der Polierscheibenträger 3 auf kurz "gehaltene Stützen 14 (vgl. hierzu Abb. 3), die an ihren unteren Enden je einen Tragflansch 15 aufweisen. Dieser Flansch seinerseits ruht auf der finit 16 bezeichneten geschmierten Ringfläche in dem Bock 17. Abgedeckt ist diese Ringfläche durch den Deckel 18, der um einen Bolzen r9 drehbar in dem Bock 17 ruht. In Abb. z sind diese Stützvorrichtungen 14, 15, 16 in verkleinertem Maßstabe erkennbar. Abb. 6 zeigt die Anordnung des Kurbeltriebes 6, während Abb. :4 den dem vorgenannten Kurbeltrieb gegenüberliegenden-. in vergrößertem Maßstabe erkennen läßt. er Kurbelzapfen. der Kurbelstange 13 ruht in einem Stein 2o; der in dem Auge 5 (vgl. hierzu auch Abb. 4 und 5) verschiebbar ist. Bei Abb.6 dagegen ruht der zur Kurbelachse 12 gehörige Zapfen fest in dem Auge 5 des Trägers 3. Wie nun ohne weiteres ersichtlich, kann sich der Träger 3 durch die gewählte Nachgiebigkeit gegenüber in dem Antrieb in bester Weise den jeweils eintretenden Betriebsverhältnissen (Wärmeausdehnungen u. cl-1.) anpassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:- Glasplattenpoliermaschinen, bei welcher die wagerecht angeordneten Polierscheiben an einem durch Kurbelantrieb kreisend bewegten Träger angeordnet sind, unter dem der zur Aufnahme der Glasplatten dienende Tisch wandert, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kurbelzapfen der beiden an gegenüberliegenden Seiten des Werkzeugrahmens .(3) (in der Mittelachse) angeordneten Kurbeltriebe (6, 7) in Richtung der möglichen Längenänderung des Rahmens (3). (Temperatur-*echsel) in gewissen Grenzen verschiebbar ist (Kurbelschleife 2o) und daß zur Entlastung der antreibenden Kurbeltriebe die Abstützung des Rahmens (3) durch (vier) besondere Gleitstützen ( 15 bis 18) an Rahmenecken erfolgt.
DED56267D Glasplattenpoliermaschine Expired DE483189C (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1093250B (de) * 1951-05-24 1960-11-17 Saint Gobain Verfahren und Apparat zum Schleifen und Polieren der Oberflaeche eines ununterbrochen fortbewegten Glasbandes
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