DE482915C - Verfahren zum Weben von Baendern mit elastischen und unelastischen Teilen in einem fortlaufenden Arbeitsgang - Google Patents

Verfahren zum Weben von Baendern mit elastischen und unelastischen Teilen in einem fortlaufenden Arbeitsgang

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DE482915C
DE482915C DEN28938D DEN0028938D DE482915C DE 482915 C DE482915 C DE 482915C DE N28938 D DEN28938 D DE N28938D DE N0028938 D DEN0028938 D DE N0028938D DE 482915 C DE482915 C DE 482915C
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Description

  • Verfahren zum Weben von Bändern mit elastischen und unelastischen Teilen in einem fortlaufenden Arbeitsgang Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Weben von Bändern mit elastischen und unelastischen Teilen in einem fortlaufenden Arbeitsgang, die zweckmäßig nach Beendigung des Herstellungsverfahrens an den elastischen Stellen ein rüschenartiges Aussehen erhalten. Es ist bereits versucht worden, Bänder aus elastischen Teilen- herzustellen. Hierbei handelt es sich um ein Gewebe aus starker rauher Baumwolle, wie es beispielsweise für Leibbinden verwendet wird. Bei diesem Gewebe werden mehrere Gummikettenfäden zu einer Gruppe vereinigt und an den übergangsstellen vom elastischen zum unelastischen Teil. die Enden der Gummifäden durch Einbindung mit dichterem Schuß festgelegt.
  • Diese Art der Befestigung der Gummikettenfäden. ist aber bei leichteren Bändern, die aus glattem Material, z. B. Kunstseide, hergestellt sind, nicht zu verwenden. Bei solchen leichten. Bändern wäre eine Anhäufung von Gummikettenfäden zu Gruppen in der Wirkung des fertigen Bandes so unschön, daß eine handelsfähige Ware nicht entstehen kann.
  • Eine dichtere Arbeit an den übergangsstellen vom elastischen zum unelastischen Teil wäre ferner bei derartig leichten Bändern unmöglich, da das Band ein zu grobes Aussehen erhalten würde. Endlich würde das häufige scharfe Einbinden der Gummikettenfäden bei hellfarbigen Bändern unsaubere Stellen erzeugen, die als Fehler betrachtet werden müssen. Das unsaubere Aussehen macht die Ware für den Verwendungszweck, für welchen sie bestimmt ist, unbrauchbar.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden und eine sichere Befestigung der .elastischen Kettenfäden in leichteren "Geweben bei beliebigem Material zu erreichen, die allen praktischen Anforderungen entsprechen, sich z. B. auch gut waschen lassen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die elastischen Kettenfäden knotenartig durch Verkreuzung mittels des fortlaufenden Schußfadens mit dem Gewebe zu verbinden. Diese neue knotenartige Einbindung der elastischen Kettenfäden in das Grundgewebe kann auf verschiedene Weise erfolgen und richtet sich im allgemeinen nach der Beschaffenheit des zu verarbeitenden Materials und dem Bestimmungszweck des Bandes.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Verknotung der elastischen Kettenfäden mit dem unelastischen Grundgewebe schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Führung des Schußfadens durch die Kettenfäden, wobei die zum Weben erforderliche Spannung des Schußfadens außer acht gelassen worden ist, und Abb. a bis 4 die einzelnen Phasen der Knotenbildung.
  • Abb. 5 veranschaulicht das Warenbild. a ist der Schußfaden; b und b1 sind die unelastischen und c und cl die elastischen Kettenfäden. Die Verknotung der elastischen Kettenfäden mit dem unelastischen Grundgewebe erfolgt durch den Schußfaden a, und zwar auf folgende Weise: Der Scäußfaden a geht zunächst, wie Abb. i veranschaulicht, über alle zwischen den elastischen Kettenfäden cl und c2 liegenden unelastischen Kettenfäden b, bi und über den elastischen Kettenfaden cl (I. Schuß), beim nächsten Schuß (II) unter dem elastischen Kettenfaden cl her und wieder über alle unelastischen Kettenfäden, b, b1. Dabei zieht er infolge seiner Spannung den elastischen Kettenfaden cl seitwärts (Abt'. a). Beim dritten Schuß (III) bindet der Schußfaden a beim unelastischen Kettenfaden b1 im unelastischen Grundgewebe an und lä.ßt den elastischen Kettenfaden cl los, der hierauf durch seine natürliche Elastizität in die ursprüngliche Lage wieder zurückgeht und dabei durch den Schußfaden zu einem Knoten gezogen wird (Abb.3 und 4). Nunmehr erfolgt in der gleichen Weise durch Schuß: IV und V die Verknotung des elastischen Kettenfadens c= mit dem unelastischen Grundgewebe, so daß also die elastischen Kettenräder nacheinander mit dem Grundgewebe verknotet werden. Durch Schuß VI und VII werden die beiden elastischen Kettenfäden cl und c2 nochmals abgebunden, so daß ein nachträgliches Auflösen der Knoten verhindert wird. Die Schüsse I bis V, die zur Verknotung der beiden elastischen Kettenfäden cl und c2 erforderlich sind, ziehen sich infolge ihrer eigenartigen Fübrung zu einer geraden Fadenlage ,aus und erscheinen daher, wie Abb. 3 und 4 veranschaulichen, als ein durchgehender Schuf. Die Knotenbildung erfolgt am Beginn und am Ende des elastischen Teiles des Bandes.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß durch die knotenartige Verbindung der elastischen. Kettenfäden mit dem unelastischen Grundgewebe eine den praktischen Beanspruchungen des Bandes genügende Sicherheit für das FestlXalten der elastischen Kettenfäden im Grundgewebe erzielt wird, die sich bisher nicht erreichen ließ.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Weben von Bändern mit elastischen und unelastischen Teilen in einem fortlaufenden Arbeitsgang, dadurch gekennzeichnet, da.ß man die elastischen Kettenfäden (c, cl) an beliebigen Stellen knotenartig durch den Schußfaden (a) mit dem Gewebe verbindet und da-.durch das Ausziehen oder Loslösen der elastischen Kettenfäden nach Entfernung der überflüssigen Stellen derselben verhindert.
DEN28938D 1928-06-12 1928-06-12 Verfahren zum Weben von Baendern mit elastischen und unelastischen Teilen in einem fortlaufenden Arbeitsgang Expired DE482915C (de)

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