DE481848C

DE481848C - Verschluss fuer Platten, welche beim Zusammenklappen von Spielplaenen, Kaesten, Schachteln usw. mit ihren Kanten zusammenstossen

Info

Publication number: DE481848C
Application number: DEH114681D
Authority: DE
Original assignee: MIA HILDEBRANDT GEB KIRSCHNING
Current assignee: MIA HILDEBRANDT GEB KIRSCHNING
Publication date: 1929-09-02

Description

Verschluß für Platten, welche beim Zusammenklappen von Spielplänen, Kästen, Schachteln usw. mit ihren Kanten zusammenstoßen Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Platten, welche mit ihren Kanten zusammenstoßen, wie dies z. B. bei zusammenklappbaren Spielflächen und bei manchen Schachtele., Kästen, Kartonagen usw. vorkommen kann. Der Verschluß selbst wird in bekannter Weise durch eine drehbare Zunge gebildet, die in eine Falle greift. Das. Neue liegt in der in folgendem beschriebenen Art und Weise, wie die Verschlußteile an Verstärkungen der zusammenstoßenden Teile und in an diesen Verstärkungen angebrachten Ausschnitten verdeckt eingebaut werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
Abb. r zeigt in stark verkleinertem Maßstabe einen zusammenklappbaren Spielplan, dessen Klappen b und c beim Zusammenklappen zusammenstoßen und durch den Verschluß verbunden werden sollen.
Die Abb. 2 und 3 zeigen in größerem Maßstabe die Stellung der Verschlußteile, wenn der Verschluß geöffnet und wenn per verschlossen ist.
Abb. 4 zeigt die zusammenklappbaren Teile b und c der Abb. r im zusammengeklappten Zustande von außen gesehen.
Abb. 5 ist ein Schnitt durch den Verschluß, bei dem die Höhe der übereinanderlieglenden Teile vergrößert gezeichnet ist.
Abb.6 zeigt die Verbindung des Drehknopfes o mit den Verschlußteilen.
Die Fläche ä wird von den Platten b und c beim Zusammenklappen verdeckt. Bei der Klappe c befindet sich ein halbrunder Ausschnitt e, in den beim Zusammenklappen die halbrunde Ausbuchtung d der Klappe b passend eingreift.
In Ausschnitten der Auflegeführungsstücke f und g befindet sich eine bewegliche Zunge lt (Abb.2, 3 und 4), die bei ihrer Drehung durch den Knopf o sich parallel zur Führungsschiene i verschiebt und sich in die Falle k einschiebt.., Beim Zurückdrehen. der Zunge h stößt sie gegen einen Begrenzungsanschlag L, welcher verhindert, daß sie weiter, als zum öffnen des Verschlusses erforderlich ist, zurückgedreht wird.
Abb.4 veranschaulicht die geschlossene Form von a, wobei nur noch die Platten b und c und die Auflegestücke in, n zu sehen sind, welche die Verschlußteilie h, i, k und l verdecken. Auf den Verschlußstücken m, n befindet sich der drehbare Knopf o mit zwei Ansatzstücken p und g. Das umgebogene Ende des einen Ansatzstückes p ist unterhalb der Zunge h angeklebt oder durch Hineinstecken in diese befestigt. Das andere Ansatzstück g befindet sich mit seinem umgebogenen unteren Ende frei beweglich unterhalb der Klappe b, so daß der Knopf o zum Zweck des öffnens, und Verschließens gedreht werden kann und dabei die Ziuige7t mit seinem Ansatzstück p mitnimmt.
Der Verschluß kann auch so hergestellt werden, daß die Auflegeschlußstücke mit den darunterliegenden Teilen beim Verschließen nach innen zu liegen kommen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Verschluß für Platten, welche beim Zusammenklappen von Spielplänen, Kästen, Schachteln usw. mit ihren Kanten zusammenstoßen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden. Platten (b und c) mit Auflegeführungsstücken (f, g) versehen sind, die von weiteren Auflegestücken (m, n) überdeckte Ausschnitte haben, in denen ein Führungsstück (i), eine Falle (k) und ein Begrenzungsanschlag (L) für die den Verschluß in bekannter Weise bildende drehbare Zunge (h) liegen.