DE48140C - Drahtzugschranke für Eisenbahnübergänge - Google Patents
Drahtzugschranke für EisenbahnübergängeInfo
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- DE48140C DE48140C DENDAT48140D DE48140DA DE48140C DE 48140 C DE48140 C DE 48140C DE NDAT48140 D DENDAT48140 D DE NDAT48140D DE 48140D A DE48140D A DE 48140DA DE 48140 C DE48140 C DE 48140C
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- DE
- Germany
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- barrier
- wire pull
- pressure roller
- railroad crossings
- tree
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- Expired - Lifetime
Links
- 238000005296 abrasive Methods 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L29/00—Safety means for rail/road crossing traffic
- B61L29/24—Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
- B61L29/243—Transmission mechanism or acoustical signals for gates
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 20: Eisenbahnbetrieb.
Zweck der vorliegenden Anordnung ist, die Schrankenbäume in jeder Lage, auch während
des ganzen Läuteweges, durch die Antriebscheibe selbst festzuhalten.
Fig. ι zeigt den um Achse q drehbaren Baum g in offener Stellung, und ist derselbe
in der einen Richtung durch den festen Anschlag c, in der anderen durch die am Baum
sitzende Druckrolle 0, die gegen den Schleifkranz ρ der Antriebscheibe k anliegt, Fig. 1
und 5, festgehalten, letzteres auch während ca. 7/8 - Drehung der Scheibe k in Richtung
des Pfeiles, wobei die Läuteglocke ertönt. Die Scheibe k ist dann in die Stellung Fig. 2 gekommen,
zugleich aber auch die seitlich an ihr sitzende Druckrolle b in eine am Schrankenbaum
befestigte Gleitbahn α getreten. Da in dieser Stellung Fig. 2 der Schleif kranz ρ bei
der Rolle 0 aufhört, den Baum also freigiebt, kann die Drehung des Baumes durch Entlanggleiten
der Druckrolle b in Gleitbahn α während weiterer ca. 3/4-Umdrehung der Scheibe k
in Richtung des Pfeiles vor sich gehen, Fig. 3, bis in die Endstellung, Fig. 4, bei geschlossener
Schranke.
Die Endstellung der Druckrolle b in der Gleitbahn α ist bei dieser geschlossenen Stellung,
Fig. 4, so gewählt, dafs beim Oeffnen des Baumes durch einen Eingeschlossenen der
Antriebscheibe k sofort eine drehende Bewegung in Richtung des Pfeiles gegeben wird,
dem Wärter dadurch das Oeffnen der Schranke mittelst des Doppeldrahtzuges anzeigend. Die
Vorrichtung, welche den Wärter zum Vorläuten zwingt, ist nicht an der Schranke, sondern
an dem Windebock angebracht. Die selbstthätig wirkende Doppelsperre 11\ Fig. 11
bis 13, der Winde (welche in bekannter Weise mit Kurbel m und in einander greifenden
Zahnrädern / I1 P und Z3 ausgerüstet ist) mit
Gegengewicht n> und Hebel u liegt entweder nach rechts, Fig. 11, oder nach links, Fig. 12,
in den Zähnen des Getriebes /3, dadurch eine Rückwärtsdrehung so lange verhindernd, bis
z. B. bei Fig. 11 nach einer bestimmten Drehung des Rades Is zwecks Vorläutens und Schliefsens
des Baumes der Zapfen ν gegen den Hebel u stöfst, Fig. 13, bei Weiterdrehung die Sperre ttl
in die umgekehrte Lage, Fig. 12, bringt und zugleich die Drehung in dieser Richtung hemmt.
Es ist dann das Schliefsen der Schranke beendigt.
Umgekehrt ist der Wärter durch diese entgegengesetzte Lage der Sperre nunmehr gezwungen
, den vollen Rückgang wieder zu vollziehen, wobei er erst die Schranke vollständig
öffnet und danach den rückwärtigen Läuteweg macht, bis die Sperre in die Lage Fig. 11 wieder zurückgeworfen wird und der
Stift ν durch Anschlagen an den Hebel u die Rückwärtsdrehung begrenzt.
Die Sperre ίί1 ist vollständig durch ein.Gehäuse
χ umschlossen, so dafs dem Wärter ein Einwirken darauf, aufser durch den Stift ν im
Rade Z3, unmöglich ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Antriebsvorrichtung für Schrankenbäume, bestehend aus der Druckrolle o. nebst Gleitbahn α am Schrankenbaume g im Zusammenwirken mit dem Schleif kranz ρ und der Druckrolle b an der Antriebscheibe k, Fig. ι bis 5, zur Bewegung des Baumes und zum Festhalten desselben in jeder Stellung, auch während des Vorläutens, in Verbindung mit der durch den Zapfen ν des Rades Z3 umwerf baren Doppelsperre ttlu und zu dem Zwecke, dafs nach Oeffnen der Zugschranke durch Passanten dieselbe erst dann wieder geschlossen werden kann, wenn die Winde wieder in die Endstellung gebracht ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE48140C true DE48140C (de) |
Family
ID=323134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT48140D Expired - Lifetime DE48140C (de) | Drahtzugschranke für Eisenbahnübergänge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE48140C (de) |
-
0
- DE DENDAT48140D patent/DE48140C/de not_active Expired - Lifetime
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