DE481233C - Kofferkino - Google Patents

Kofferkino

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DE481233C
DE481233C DEZ17378D DEZ0017378D DE481233C DE 481233 C DE481233 C DE 481233C DE Z17378 D DEZ17378 D DE Z17378D DE Z0017378 D DEZ0017378 D DE Z0017378D DE 481233 C DE481233 C DE 481233C
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cinemas
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Zeiss Ikon AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B29/00Combinations of cameras, projectors or photographic printing apparatus with non-photographic non-optical apparatus, e.g. clocks or weapons; Cameras having the shape of other objects

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Kofferkino Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Kinovorführungsapparat, der zum Zwecke des leichten und bequemen Transportes fest in einem Tragkoffer eingebaut ist.
  • Bei bekannten derartigen Kofferkinos hatte man ganz allgemein die Filmauf- rund -abwickelspule konaxial auf eine gemeinsame Achse gesteckt, um so einen möglichst kleinen Koffer zu erhalten. Es hat sich aber herausgestellt, daß durch diese Bauart der Koffer zwar in seinem allgemeinen Umfang klein wird, daß er sich aber infolge der durch die Spulenanordnung entstehenden großen Breite sehr schlecht tragen läßt. Im Gegensatz hierzu läßt sich ein schmaler Koffer selbst dann hoch sehr leicht tragen, wenn er dafür entsprechend länger ist.
  • Man ist daher bereits von der Anordnung, beide Spulen hintereinander auf eine gemeinsame Achse zu setzen, abgekommen und hat die Spulen jede auf einer besonderen Achse, nebeneinander angebracht. Aber auch diese Anordnung ergab noch nicht die geringste Breite des Koffers, die möglich gewesen wäre, da diese noch von dem Umlaufverschluß ungünstig beeinflußt wurde und -man diesen bekanntermaßen nicht beliebig klein im Durchmesser machen durfte.
  • Man hat sich nun erfindungsgemäß für Kofferkinos eine Bauart zunutze gemacht, die bei Aufnahmeapparaten bereits bekannt war, und die sich dadurch kennzeichnet, daß der Umlaufverschluß parallel zu den Filmspulen liegt. Bei Aufnahmeapparaten spielt diese Anordnung des Verschlusses bei weitem nicht die wesentliche Rolle wie bei Kofferkinos, da i diese ja infolge des größeren Filmfassungsvermögen der Spulen schon an sich bedeutend umfangreicher sind. .
  • Bei der Übertragung der bei Aufnahmeapparaten bekannten Anordnung auf Kofferkinos erreicht man bei diesen eine so geringe Breite, daß man sie bei jedem beliebigen Filmfassungsvermögen der Spulen noch ganz bequem tragen kann, da die Größe der Spulen und der Ver schlußscheibe die Breite des Koffers nicht mehr beeinflussen. Man hat außerdem bei dieser Anordnung für Kofferkinos den Vorteil, daß man den Verschluß beliebig groß machen kann und so eine tadellose Wiedergabe erreicht.
  • In Abb. i ist der Kofferkino in Ansicht dargestellt, und zwar bei geöffneter Tür; Abb.2 zeigt eine Seitenansicht des Koffers mit angehängtem Lampenhaus; Abb.3 zeigt den Koffer von hinten bei geöffneter Tür; Abb. q. zeigt einen Schnitt A-B. In . dem Koffergehäuse i befinden sich die beiden Filmspulen 2, 3 nebeneinander angeordnet. Zwischen ihnen liegt der Motor q:. Im Innern des Koffers liegt bei Nichtgebrauch das Lampenhaus 5. Der Verschluß 6 ist parallel zu den Filmspulen angebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kofferkino, bei dem die Filmspulen auf getrennte Achsen nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufverschluß in an sich bekannter Weise parallel zu den Spulen angebracht ist.
DEZ17378D Kofferkino Expired DE481233C (de)

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