AT155384B - Vorrichtung zum Abschirmen sekundärer Röntgenstrahlen. - Google Patents

Vorrichtung zum Abschirmen sekundärer Röntgenstrahlen.

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AT155384B
AT155384B AT155384DA AT155384B AT 155384 B AT155384 B AT 155384B AT 155384D A AT155384D A AT 155384DA AT 155384 B AT155384 B AT 155384B
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Ervin Dr Oetvoes
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Ervin Dr Oetvoes
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  VorrichtungzumAbschirmensekundärerRöntgenstrahlen. 
 EMI1.1 
 fachen Blende bekannt, welche den praktischen Anforderungen entsprechen würde. 



   Im Sinne der Erfindung werden zwei oder mehr Blenden verwendet, welche in entgegengesetztem
Sinne mit gleichbleibender Geschwindigkeit hin und her bewegt werden und am Ende ihrer Hiibe so plötzlich zurückbewegt werden, dass die Blenden keine   unerwünschten Schattenstriche   erzeugen. In dieser Weise wird ein Buckyeffekt erzielt, der bedeutend grösser ist, als bei allen bisher bekannten
Blenden. 



   Die Erfindung betrifft ferner die Bewegung der Blenden   durch einen eigenartigen Antrieb,   welcher jedoch auch zur Bewegung einer einzigen Blende verwendbar ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel dieser Antriebsvorrichtung mit zwei Blenden ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. 



   Fig. 1 ist die Vorderansicht der Vorrichtung in der Mittellage der Blenden und Fig. 2 zeigt die Antriebsvorrichtung in einer Endlage. Fig. 3 stellt die Blenden in Seitenansicht dar. 



   Die miteinander parallelen Blenden 1   und ?   werden in beliebigen, auf der Zeichnung nicht dargestellten Führungen, in je einer ebenen Bahn geführt, können aber auch entlang einer gewölbten   Bahn bewegt werden. Die Blenden wisen je zwei mit ihrer Bewegungsrichtung parallele Zahnstangen 3   auf, die paarweise mit einem lose drehbaren, aber unverschiebbaren Zahnrad J verbunden sind. Es genügt also eine der Blenden in der erforderlichen Weise zu bewegen, da infolge der dargestellten und beschriebenen Verbindung der Blenden dieselben sich stets mit   entgegengesetztgerichteten.   aber gleichgrossen Geschwindigkeiten bewegen müssen. 



   Eine der Blenden, laut der Zeichnung die untere, ist mit einer   Blattfeder J versehen, die senk-   recht zur Ebene der Blende an einer Seite derselben befestigt ist. An dieser Feder sind zwei in der Bewegungsrichtung verlaufende Zahnstangen 6 und 7 befestigt. die mit einem   Zahnsegment   8   zusammen-   arbeiten. Dieses Segment wird z. B. mit Hilfe eines   Elektromotors gleichmässig gedreht   und falls die Drehrichtung dem in der Zeichnung ersichtlichen Pfeil entspricht. so wird die Blende   ?,   wenn das Seg- 
 EMI1.2 
 ihren Hub beendet haben (Fig. 2), verlässt das Segment 8 die obere   Zahnstange   und greift in die untere ein, so dass die Bewegungsrichtung   plötzlich   geändert wird. 



   Es ist auch möglich die Anordnung derart zu treffen, dass das   Segment erst   die eine   Zahnstange   verlässt und dann in die andere eingreift, es ist aber besser, wenn das   Eingreifen um einen Augenblick   früher geschieht, als das Loslassen der andern Zahnstange. Um dies zu ermöglichen,   muss   aber wenigstens eine der Zahnstangen in der   Längsrichtung   gegenüber der Blende 2 etwa nachgiebig   gelpgert sein. aus   welchem Grunde bei der dargestellten Ausführungsform die Zahnstange 7 durch Vermittlung der Feder 5 mit der Blende 2 verbunden ist. Die Zahnstange 6 ist starr auf der Blende befestigt, kann aber ebenfalls nachgiebig angeordnet werden. 

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   Durch die beschriebene Vorrichtung können die Blenden mit   gleichmässiger   Geschwindigkeit bewegt und am Ende ihrer Bahn so plötzlich   zurückbewegt   werden, dass eine störende Blendeabbildung nicht entsteht. Dabei können die Blenden ganz dicht neben-oder übereinander angeordnet werden. 



   Die Form und Anordnung der Blendelamellen, die Länge des Hubes der Blenden sowie die Geschwindigkeit der Bewegung können beliebig gewählt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Abschirmen sekundärer Röntgenstrahlen, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere nahe zueinander angeordnete, im Wesen parallele Buckyblenden, die mit   gleichmässiger   Ge-   schwindigkeit   im entgegengesetzten Sinne zueinander hin und her bewegt werden, wobei die Bewegung- richtung am Ende ihrer Hübe so plötzlich umgekehrt wird. dass   unerwünschte     Sehattenstriche   nicht entstehen. 



   2. Vorrichtung zum Abschirmen sekundärer   Röntgenstrahlen,   gekennzeichnet durch eine Bucky- blende, welche mit Zahnstangen (6'und 7) versehen ist. die mit einem stetig sich drehenden Zahn- segment   (8)   derart zusammenarbeiten, dass letzteres abwechselnd mit diesen Zahnstangen derart im
Eingriff steht, dass diese Blende sich mit gleichmässiger Geschwindigkeit bewegt und an den Enden ihres Hubes ihre Bewegungsrichtung plötzlich umkehrt.

Claims (1)

  1. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Zahnstangen im Vergleich zur Blende in ihrer Längsrichtung nachgiebig gelagert ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit zwei Blenden, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine der Blenden mit dem Antrieb nach Anspruch 2 oder 3 versehen ist und dass die andre Blende mit einem mechanismus verbunden ist, welcher sie in entgegengesetztem Sinne bewegt. EMI2.1
AT155384D 1937-01-07 1938-01-04 Vorrichtung zum Abschirmen sekundärer Röntgenstrahlen. AT155384B (de)

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