DE480927C - Kupplung fuer Wellen, Werkzeuge und andere Vorrichtungen - Google Patents

Kupplung fuer Wellen, Werkzeuge und andere Vorrichtungen

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DE480927C
DE480927C DESCH79865D DESC079865D DE480927C DE 480927 C DE480927 C DE 480927C DE SCH79865 D DESCH79865 D DE SCH79865D DE SC079865 D DESC079865 D DE SC079865D DE 480927 C DE480927 C DE 480927C
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DE
Germany
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coupled
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pin
coupling
bolt
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Expired
Application number
DESCH79865D
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Adam Schneider A G
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/02Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like

Description

  • Kupplung für Wellen, Werkzeuge und andere Vorrichtungen Gegenstand der Erfindung ist eine Kupplung für Werkzeuge, Wellen und andere Vorrichtungen, die in beiden Drehrichtungen und in axialer Richtung wirksam und leicht zu handhaben ist, indem sie ohne jedes Hilfswerkzeug eingerückt und gelöst werden kann.
  • Zufolge der Erfindung ist der eine der zu kuppelnden Teile mit einer zur Aufnahme des anderen zu kuppelnden Teiles dienenden axialen Bohrung versehen, die eine durch Verdrehung der beiden zu kuppelnden Teile gegeneinander mit dem anderen zu kuppelnden Teil in Eingriff zu bringende, die zu kuppelnden Teile gegen ,axiale Verschiebung gegeneinander sichernde Sperrvorrichtung und einen die zu kuppelnden Teile gegen Verdrehung gegeneinander sichernden, durch eine Feder abgestützten, in Längsrichtung verschiebbaren Bolzen enthält, der nach Überführen der zu kuppelnden Teile in die Sperrstellung unter dem Einfluß der Feder mit dem anderen zu kuppelnden Teil in Eingriff tritt, Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt der Kupplung mit der Stellung der Teile, in welcher der eine der zu kuppelnden Teile den Kupplungsbolzen in die äußerste Stellung entgegen der Wirkung der Feder gedrückt hat, Abb.2 ein Längsschnitt der eingerückten Kupplung, Abb.3 ein Längsschnitt mit der Stellung der Teile beim Beginn des Lösens der Kupplung, Abb. .4 ein Querschnitt nach Linie x-x in Abb. 2.
  • Das dargestellte Beispiel zeigt die Kupplung zweier Wellen, von denen die eine, beispielsweisea, die treibende, die andere, g, die getriebene Welle sei. Die Welle a ist mit einer sich- absatzweise erweiternden axialen Bohrung 1a, i, in versehen. In der engen Bohrung la ruht ein Kupplungsbolzen b, der mit einem verstärkten, in der erweiterten Bohrung! sich bewegenden Kopf t versehen ist. Dieser Kupplungsbolzen ist in dem Hohlraum der Welle a längsverschiebbar, aber nicht drehbar und steht unter der Wirkung einer Feder f. Das freie Ende des Kupplungsbolzens b läuft in einen Zapfen l von halbkreisförmigem (genau oder annähernd) Querschnitt aus.
  • Die angetriebene Welle g trägt einen Kopf iz, der sich in dem Hohlraum in der Welle a verschiebt, und endet in einen Zapfen o von ebenfalls halbkreisförmigem Querschnitt. Der Zapfen o ist auf seinem runden Umfange mit einer ringförmigen Nut p versehen, welche einen in die axiale Bohrung der Welle a hineinragenden Stift c übergreifen kann. Die beiden Stirnflächen der Zapfen l und o sind mit s bzw. r bezeichnet.
  • Zur Begrenzung der Verschiebung des Kupplungsbolzens b dient ein Stift e in Form einer Schraube, die in Schlitze k der Welle a hineinragt und in einem die Schlitze k überdeckenden Ringschieber d befestigt ist.
  • Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende: Soll die Kupplung der Wellen a und g hergestellt werden, so wird die Welle g in die axiale Bohrung der Welle a so eingeführt, daß die Stirnfläche r des Zapfens o gegen die Stirnfläche s des Zapfens l des Kupplungsbolzens b stößt. Nunmehr wird der Kupplungsbolzen b mittels der Welle g unter Zusammendrücken der Feder f (s. die Pfeile) so weit nach innen gestoßen, bis der Anschlagstift c gegen das eine linke Ende der Schlitzführung k stößt bzw. bis die Nut p des Zapfens o der angetriebenen Welle g dem Sicherungsstift c gegenübersteht. Wird jetzt die Welle g um i8o° gedreht, bis die ebenen Umfangsflächen x bzw. y der beiden Zapfen o und l einander gegenüberstehen, so schiebt sich die Nut p des Zapfens o über den Stift c, und der Kupplungsbolzen b wird tulter Wirkung der Feder f in die in Abb. 2 gezeichnete Lage vorgedrückt, wodurch die Wellen a und g so miteinander gekuppelt werden, daß weder eine axiale Verschiebung noch eine Verdrehung derselben gegeneinander möglich ist.
  • Soll die Kupplung gelöst werden, so wird zunächst der Kupplungsbolzen b durch Verschieben mittels des Ringschiebers d nach links außer Eingriff mit der Welle g und darauf letztere durch Verdrehen gegenüber der Welle a außer Eingriff mit dem Stift c gebracht, worauf die Welle g aus der Welle a herausgezogen werden kann.
  • Die in Abb. i und 3 eingezeichneten Pfeile lassen die verschiedenen Bewegungen erkennen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplung für Wellen, Werkzeuge und andere Vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (a) der zu kuppelnden Teile mit einer zur Aufnahme des anderen zu kuppelnden Teiles (g) dienenden axialen Bohrung (h, i, m) versehen ist, die eine durch Verdrehung der beiden zu kuppelnden Teile gegeneinander mit dem anderen zu kuppelnden Teil in Eingriff zu bringende, die zu kuppelnden Teile gegen axiale Verschiebung gegeneinander sichernde Sperrvorrichtung (c) und einen die zu kuppelnden Teile gegen Verdrehung gegeneinander sichernden, .durch eine Feder (f) abgestützten, in Längsrichtung verschiebbaren Bolzen (b) enthält, der nach Überführen der zu kuppelnden Teile in die Sperrstellung unter dem Einfluß der Feder (f) mit dem anderen zu kuppelnden Teil (g) in Eingriff tritt.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (b) und der andere zu kuppelnde Teil (g) an den einander zugekehrben Enden. je einen Zapfen (l, o) von halbkreisförmigem Querschnitt tragen, die sich in der Sperrlage der zu kuppelnden Teile mit ihren ebenen Umfangsflächen (x, y) gegeneinanderlegen, und von denen der Zapfen (o) des anderen zu kuppelnden Teiles an seiner zylinderförmigen Umfangsfläche mit einer Ringnut (p) versehen ist, die mit einem in die axiale Bohrung des einen zu kuppelnden Teiles (a) hineinragenden Stift (c) in Eingriff tritt.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bolzen (b) ein in eine Schlitzführung (k) des zugehörigen zu kuppelnden Teiles (a) hineinragender Stift (e) angeordnet ist, der an einem die Schlitzführung (k) überdeckenden Ringschieber (d) befestigt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2929387A (en) * 1954-10-29 1960-03-22 Walter D Boyden Paint roller cleaner and paint mixer
DE1137699B (de) * 1961-07-15 1962-10-04 Carl Sieper Fa Mehrzweck-Kleinwerkzeug fuer Bastler od. dgl.
US3280439A (en) * 1964-04-16 1966-10-25 Norco Inc Mechanical coupling
DE2822548A1 (de) * 1978-05-23 1979-11-29 Sandvik Ab Vorrichtung zur verbindung eines vorstehenden teiles mit einem aufnehmenden teil
US4871327A (en) * 1988-11-14 1989-10-03 H.P. Incorporated Combined electrical grounding and mechanical locking means for ceiling mounted device

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