DE480575C - In senkrechten Fuehrungsschlitzen verschiebbare, durch Gegengewichte ausgeglichene Mundtuer fuer Back-, Trocken- und aehnliche OEfen - Google Patents

In senkrechten Fuehrungsschlitzen verschiebbare, durch Gegengewichte ausgeglichene Mundtuer fuer Back-, Trocken- und aehnliche OEfen

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DE480575C
DE480575C DEG68032D DEG0068032D DE480575C DE 480575 C DE480575 C DE 480575C DE G68032 D DEG68032 D DE G68032D DE G0068032 D DEG0068032 D DE G0068032D DE 480575 C DE480575 C DE 480575C
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DEG68032D
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EMIL GRUNDMANN ERSTE SAECHSISC
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EMIL GRUNDMANN ERSTE SAECHSISC
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/02Doors; Flap gates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

  • In senkrechten Führungsschlitzen verschiebbare, durch Gegengewichte ausgeglichene Mundtür für Back-, Trocken- und ähnliche Öfen Es sind in senkrechten Führungsschlitzen verschiebbare, durch Gegengewichte ausgeglichene Mundtüren für Feuerungs- und Einschuböffnungen für Backöfen, Trockeneinrichtungen o. dgl. bekannt. Bei derartigen Schiebetüren erwies es sich als nachteilig, daß die strahlende Wärme der Feuerung während der Anheizperiode auf die verhältnismäßig große Türfläche auftraf und dadurch eine ungleichmäßige Ausdehnung und ein Verziehen der Tür hervorrief, so daß sie keinen dichten Abschluß mehr gewährleistete.
  • Um nun dies Verziehen der Schiebetür zu verhüten, wird gemäß der Erfindung während der Anheizperiode das Mundloch in an sich bekannter Weise durch eine besondere Klapptür bei heraufgezogener Schiebetür verschlossen, so daß. die Schiebetür nunmehr nur noch zum dichten Verschließen des Mundlochs während der Backperiode zu dienen hat, während die einfach gebaute Vorsatztür die strahlende Wärme während der Anheizper Tode aufnimmt. Die Vorsatztür ist dabei so! gestaltet und angeordnet, daß sie nach dem Herunterklappen als Auflage für den Backschieber oder als Ablage von Backwaren beim Beschicken oder Entleeren des Backherdes verwendet werden kann und auch in dieser Lage einen dichten Abschluß der Mundöffnung mittels der Schiebetür während der Backperiode ermöglicht. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt in der linken Hälfte die Schiebetür in Vorderansicht in geschlossener Stellung, während die rechte Hälfte die hochgezogene Schiebetür sowie die eingesetzte und geschlossene Vorsatztür darstellt. Das Gehäuse für die Gegengewichte zum Ausgleich des Schiebetürgewichtes ist rechts in einem Schnitt entlang der Linie I-I der Abb. 2 wiedergegeben.
  • Abb.2 zeigt einen Querschnitt durch die Mundtür bei geschlossener Schiebetür, im oberen Teil entlang der Linie II-II, im unteren Teil dagegen entlang der Linie III-III der Abb. r, während Abb. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Abb. i darstellt. Dabei ist die Schiebetür in ihrer obersten Stellung mit eingesetzter Vorsatztür wiedergegeben, und zwar einmal mit ausgezogenen Linien in emporgeklapptem Zustand und das andere Mal in gestrichelter Darstellung in um go° herumgeklappter wagerechter Lage.
  • Auf den beiden Seiten des in die vordere Ofenwand 2 eingesetzten Mundtürrahmens i ist je ein Gehäuse 3 und 3' aufgeschraubt, dessen Unterkanten durch eine durchgehende Leiste q. abgedeckt werden. Diese Leiste dient zur Abstützung einer in ihre tiefste Stellung heruntergelassenen Schiebetür 5. Zur Bewegung der Tür dienen beiderseitig angebrachte Handgriffe 6 und 6', die so geformt sind, daß sie um die Gehäuse 3 und 3' teilweise herumgreifen.
  • Die mit Schaulöchern versehene Schiebetür ist zwischen dem Rahmen i und den Gehäusen 3 und 3' in Schlitzen 7 gleitbar geführt und an Ketten 9 aufgehängt, die über Leitrollen einer Drehachse laufen und an ihrem freien Ende Gegengewichte tragen.
  • Bei hochgezogener Schiebetür kann in die freiliegenden unteren Strecken der Führungsschlitze 7 eine ebenfalls mit einer Schauöffnung versehene Vorsatztür 18, wenn man diese schräg hält, mittels der beiden an den unteren Ecken sitzenden Zapfen (s. Abb. 3) eingesetzt und nach Wagerechtstellen der Türzapfen gegen die Schiebetür 5 hochgeklappt werden. In dieser Stellung läßt sie sich durch Wirbel 2o an der Schiebetür 5 festlegen. Ferner ist es möglich, bei wagerecht niedergeklappter Vorsatztür die Schiebetür herunterzulassen. Dabei legt sie sich mit ihrer rillenartigen Kante 28 gegen die Drehachse der Vorsatztür, wodurch ein dichter Abschluß des Mundloches durch die Schiebetür bei nicht herausgenommener Varsat2tür gewährleistet istp Auf der Vorsatztür sind zwei Handgriffe 2i mit ihrem einen Ende befestigt, während ihr anderes Ende 27 federnd auf der Türwand aufliegt. Bei einem unvorhergesehenen Herabklappen der Vorsatztür treffen die federnden Enden auf an der Leiste q. befestigte Winkeleisen 22. Durch diese Anordnung wird eine Beschädigung der Vorsatztür bei einem unbeabsichtigten Drehen der Wirbel 2o verhütet. In der wagerechten Lage dient die Vorsatztür als Auflage für den Backschieber oder als Ablage für die Backwaren.
  • In der Mitte der Schiebetür sitzt außen ein im rechten Winkel abstehender Ansatz 25 aus' Flach- oder Winkeleisen, der dazu dient, die geschlossene Schiebetür mit dem Backschieber öffnen zu können.
  • Bei einer Störung an dem Schiebermechanismus der Tür 5 ist es jederzeit durch Lösen der die Gehäuse 3 und 3' mit dem Türrahmen i verbindenden Verschraubungen möglich, die Gehäuse samt Lagerung der Leitrollen sowie gegebenenfalls auch die Schiebetür selbst nach vorn abzuziehen. Das Gehäuseinnere wird dann frei zugänglich, so daß etwaige Schäden schnell und bequem ausgebessert werden können.
  • Statt der in dem Ausführungsbeispiel angegebenen. Kettenverbindung zwischen Schiebetür und Ausgleichsgewichten können auch Drahtseile oder andere Mittel verwendet 'werden. Ebenso können die Hilfsleitrollen bei entsprechender Gestaltung der Gehäuse und Gegengewichte wegfallen.
  • Die Handgriffe 2 1 an der Vorsatztür können sich auch mit ihren federnden Enden 27 beim Herumklappen in die ungefähr wagerechte Lage gegen entsprechende Vorsprünge auf der Vorderseite der Ofenwand selbst legen, statt sich gegen Winkeleisen 22 zu stützen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: In senkrechten Führungsschlitzen verschiebbare, durch Gegengewichte ausgeglichene Mundtür für Back-, Trocken- und ähnliche Ofen, gekennzeichnet durch eine an ihren Schmalseiten mit Zapfen versehene Klapptür (18), welche mit den Zapfen in die Führungsschlitze für die Schiebetür (5) einsetzbar ist und bei hochgezogener Schiebetür durch Hochklappen um ihre Zapfen als Heiztür zum Verschließen der Mundöffnung, in ihrer niedergeklappten, wagerechten Stellung dagegen als Ablegeplatte benutzbar ist.
DEG68032D 1926-08-22 1926-08-22 In senkrechten Fuehrungsschlitzen verschiebbare, durch Gegengewichte ausgeglichene Mundtuer fuer Back-, Trocken- und aehnliche OEfen Expired DE480575C (de)

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DEG68032D DE480575C (de) 1926-08-22 1926-08-22 In senkrechten Fuehrungsschlitzen verschiebbare, durch Gegengewichte ausgeglichene Mundtuer fuer Back-, Trocken- und aehnliche OEfen

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DE480575C true DE480575C (de) 1929-08-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401333A1 (de) * 1984-01-17 1985-08-01 Openfire Rösler-Kamine GmbH, 6072 Dreieich Vertikal gefuehrte hebeschiebetueren fuer einen offenen kamin

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3401333A1 (de) * 1984-01-17 1985-08-01 Openfire Rösler-Kamine GmbH, 6072 Dreieich Vertikal gefuehrte hebeschiebetueren fuer einen offenen kamin

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