DE480508C

DE480508C - Vorrichtung zum Messen und Regeln der sekundlich zugefuehrten Menge von Tabak und aehnlichen Streuguetern

Info

Publication number: DE480508C
Application number: DEN28596D
Authority: DE
Original assignee: NEUERBURGSCHE VERWALTUNGSGES
Current assignee: NEUERBURGSCHE VERWALTUNGSGES
Priority date: 1929-05-21
Publication date: 1929-08-01

Description

Vorrichtung zum Messen und Regeln der sekundlich zugeführten menge von Tabak und ähnlichen Streugütern Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Messen und Regeln der sekundlich zugeführten Menge von Tabak und ähnlichen Streugütern zu Verarbeitungsmaschinen, welche mit rein mechanischen Mitteln eine kontinuierliche Regelung ermöglicht.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß eine um eine wagerechte Achse schwenkbare und mit einem Zeigerwerk verbundene Platte, Rinne o. dgl. angeordnet ist, die unter dem Einfluß. des im freien Fall auf sie auftreffenden Streugutstromes ausschwingt und diesen in den Bereich einer umlaufenden Stiftwalze ablenkt.
In zwei beispielsweisen Ausführungen ist der Erfindungsgegenstand auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i in schaubildlicher Darstellung die eine Ausführung, Abb-.2 eine Seitenansicht hierzu, während Abb.3 in schaubildlicher Darstellung eine weitere Ausführung veranschaulicht.
Gemäß Abb. i und 2 ist i das Streugut liefernde Förderband, vor dessen Stirnfläche zweckmäßig auf Schneiden eine Platte 2 pendelnd und unter einstellbarer Federwirkung stehend aufgehängt ist, und zwar derart, daß der von dem Förderband i herabfallende-Tabak auf die Platte treffen muß und durch Stoß oder Gewichtswirkung die Einstellung dieser Platte beeinflußt. Unterhalb dieser Platte 2 ist eine den von der Platte unter bestimmtem Winkel abgleitenden Tabak zum Teil auffangende, umlaufende Stiftwalze 3 angeordnet, die eine gewisse Tabakmenge abtrennt und auf das Band. q. wirft. Dieses führt den abgetrennten Tabak wieder dem Zuführungstrichter zu, während der nicht aufgefangene Tabak zu den strangbildenden Organen weiterläuft. Je nach der Einstellung der Platte :z wird also eine größere oder geringere Menge von Tabak zu dem Formatband geleitet. Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 wird das von dem Streuband i fallende Gut zunächst in eine Fangrinne 5 überführt und gelangt von dort in die pendelnd aufgehängte und unter Feder- und Dämpfungswirkung 6 stehende Mulde 2, deren Einstellung von der sekundlich von ihr aufgefangenen Tabakmenge abhängt. Unterhalb fieser Mulde z ist wieder die eine gewisse Tabakmenge zurückleitende, umlaufende Stiftenwalze 3 angeordnet.

Claims

PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Messen und Regeln der sekundlich zugeführten Menge von Tabak und ähnlichen Streugütern zu Verarbeitungsmaschinen, gekennzeichnet durch eine .um eine wagerechte Achse schwingbare und mit einem Zeigerwerk verbundene Platte (2), Rinne o. dgl., die unter dem Einfluß des im freien Fall auf sie auftreffenden Streugutstromes ausschwingt und diesen in den Bereich einer umlaufenden Stiftwalze (3) ablenkt.