DE480329C - Einrichtung zur Vorfuehrung von Staubsaugern - Google Patents

Einrichtung zur Vorfuehrung von Staubsaugern

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DE480329C
DE480329C DES84579D DES0084579D DE480329C DE 480329 C DE480329 C DE 480329C DE S84579 D DES84579 D DE S84579D DE S0084579 D DES0084579 D DE S0084579D DE 480329 C DE480329 C DE 480329C
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DE
Germany
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container
air
suction
demonstration
passed
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Expired
Application number
DES84579D
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English (en)
Inventor
Carl Kuehnel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/02Advertising or display means not otherwise provided for incorporating moving display members
    • G09F19/10Devices demonstrating the action of an article to be advertised

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Description

  • Einrichtung zur Vorführung von Staubsaugern Gemäß Patent 434 053 ist eine Einrichtung zum Vorführen von .Staubsaugern beschrieben, bei der eine unter dem Staubsauger vorbeibewegte Unterlage mit irgendeiner Masse, z. B. Sand, Holzmehl o. dgl., bestreut wird, die von dem Staubsauger aufgesaugt wird. Eine solche Einrichtung kann im Schaufenster oder Geschäftsraume aufgestellt werden, und der Käufer eines Staubsaugers ist dann in der Lage, an dem Unterschied zwischen dem gereinigten und ungereinigten Stück der Unterlage die Wirkungsweise des Staubsaugers zu beurteilen. Wenn zwar sich- diese Einrichtung als sehr vorteilhaft erwiesen hat, so ist doch immer noch eine Person notwendig, die in gewissen, regelmäßig wiederkehrenden Zeitabständen das in dem Staubsauger abgeschiedene Gut herausnimmt und in die Beschickungsvorrichtung hineinfüllt. Im folgenden wird eine Einrichtung gezeigt, bei der auch diese Arbeiten wegfallen und die daher völlig selbsttätig arbeitet.
  • Erfindungsgemäß ist bei der Einrichtung zur Vorführung von Staubsaugern gemäß Patent 434053 eine Anordnung vorgesehen, die das aufgesaugte Gut selbsttätig und ununterbrochen dem endlosen Laufbande wieder zuführt. Zu diesem Zweck ist die das .angesaugte Gut enthaltende Luft durch einen Behälter geführt, in dem die in der Luft enthaltenen Teilchen durch starke Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit abgeschieden «-erden und auf das durch den unteren Teil des Behälters hindurchgehende endlose Band fallen, das sie wieder der Saugdüse zuführt, während die Luft durch ein Filter aus dem Behälter entweicht. In dem Behälter können ferner Rippen o. dgl: angeordnet sein, durch die der eintretende, staubhaltige Saugstrom in seiner Geschwindigkeit gemindert und zum Teil auch umgelenkt wird. Um eine gute Ab= dichtung der Öffnungen zu erzielen, durch welche das endlose Band in den Behälter hinein- und herausgeführt ist, können die Ein-und Austrittsöffnungen durch rotierende Wal, zen abgedeckt sein, zwischen denen das endlose Laufband hindurchgeführt ist.
  • Die Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. i ist ein über die beiden Rollenz und 3 bewegtes endloses Band, von dem das darauf gestreute Gut an einem Saugmundstück q. vorbeibewegt wird, das durch den Saugschlauch 5 mit einem Staubsauger 6 verbunden ist. Das von dem Saugmundstück 4 aufgesaugte Gut wird durch den Staubsauger 6 hindurch, aus dem das Filter entfernt ist, mittels des Schlauches 7 nach einem Behälter 8 befördert, der oben ein Filter g besitzt. Durch dieses Filter g tritt die in den Behälter durch die Leitung 7 hineingeblasene Luft wieder heraus, nachdem sie in dem Behälter ihre Geschwindigkeit sehr stark verringert und infolgedessen die in ihr schwebenden Teilchen abgeschieden hat. Einige in dem Behälter angeordnete schräge Rippen io tragen noch dazu bei, die Luftgeschwindigkeit in dem Behälter herabzusetzen. Die abgeschiedenen Teilchen fallen auf das durch den unteren Teil des Behälters hindurchgehende endlose Laufband i und werden von diesem wieder nach der Saugluftdüse 4 hingeführt. Das Sauggut bleibt so in einem ständigen Kreislauf. An der Ein- und Austrittsöffnung für das endlose Laufband sind rotierende Walzen i i vorgesehen, zwischen denen das endlose Laufband geführt ist und die gleichzeitig zur Abdeckung der Ein- und Austrittsöffnung dienen. Die Linie 12 bezeichnet eine Wand, durch die der Raum, in welchem die Einrichtung aufgestellt ist, in zwei Teile getrennt ist. Der rechts von der Wand sich befindliche . Teilraum dient als eigentlicher Vorführungsraum, während der links davon befindliche die Teile der Einrichtung enthält, welche den Zuschauer nicht unmittelbar interessieren und nicht sichtbar zu sein brauchen.
  • In der Ab-b. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das einen noch einfacheren Aufbau besitzt. Hier ist der Saugschlauch 5 unmittelbar in den zur Abscheidung der in der Saugluft enthaltenen Teilchen und als Beschickungsvorrichtung dienenden Behälter 8 eingeführt. Zur Erzielung des Saugluftstromes ist hier in dem oberen Teil des Behälters der herausnehmbare Einsatz 13 eines Kesselstaubsaugers, der aus Ventilator, Motor und Filter besteht, eingesetzt. Im übrigen ist der Behälter 8 in gleicher Weise ausgebildet. Es sind ferner auch hier Rippen io angeordnet, durch die die Abscheidung der Staubteilchen verbessert werden soll. Ferner ist durch den unteren Teil des Behälters das endlose Laufband i hindurchgeführt, und es sind die Ein- und Austrittsöffnungen durch die Rollen i i abgedichtet. Bei dieser Anordung ist die gesamte Einrichtung einfacher und der Luftwiderstand geringer, die Saugwirkung also kräftiger. In dem rechts von der Wand 12 gelegenen Vorführungsraum ist dann nur das an den Saugschlauch 5 angesetzte Saugmundstück 4 zu sehen, das das auf das endlose Laufband i aufgestreute Gut absaugt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Vorführung von Staubsaugern gemäß Patent _434 053, dadurch gekennzeichnet, daß die das angesaugte Gut enthaltende Luft durch einen Behälter geführt ist, in dem die in der Luft enthaltenen Teilchen durch starke Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit abgeschieden Werden und auf das durch den unteren Teil des Behälters hindurchgehende endlose Band fallen, das sie wieder der Saugdüse zuführt, während die Luft durch ein Filter aus dem Behälter entweicht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter Rippen o. dgl. zur Herabsetzung der Geschwindigkeit des eintretenden Luftstromes angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Austrittsöffnungen für das laufende Band durch rotierende Walzen abgedeckt sind, zwischen denen das endlose Laufband hindurchgeführt ist. q. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung des. Saugluftstromes in dem oberen Teil des Behälters der herausnehmbare Einsatz eines Kesselstaubsaugers eingesetzt ist.
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