DE479835C - Doppeltwirkender, kraftschluessig gesteuerter Schuettelrutschenmotor mit regelbarem Kolbenhub - Google Patents

Doppeltwirkender, kraftschluessig gesteuerter Schuettelrutschenmotor mit regelbarem Kolbenhub

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DE479835C
DE479835C DEST39875D DEST039875D DE479835C DE 479835 C DE479835 C DE 479835C DE ST39875 D DEST39875 D DE ST39875D DE ST039875 D DEST039875 D DE ST039875D DE 479835 C DE479835 C DE 479835C
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DE
Germany
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piston stroke
stroke
positively controlled
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Expired
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DEST39875D
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Froelich & Kluepfel
Stephan A and Soehne GmbH and Co
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Froelich & Kluepfel
Stephan A and Soehne GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/12Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude
    • B65G27/14Applications of devices for generating or transmitting jigging movements of shaking devices, i.e. devices for producing movements of low frequency and large amplitude hydraulic

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Doppeltwirkender, kraftschlüssig gesteuerter Schüttelrutschenmotor mit regelbarem Kolbenhub Bei doppeltwirkenden Schüttelrutschenmotoren ist es bekannt, den Hub des Kolbens durch von Hand zu öffnende Einlaßkanäle entgegen der Fallbewegung des Gutes zu verändern. Das wechselnde Einfallen im Bergbau bedingt eine große Manövrierfähigkeit des Rutschenmotors, d. h. die Hubeinstellung muß dem jeweiligen Einfallen angepaßt werden können. Bei stärkerem Einfallen braucht der Motor nur einige Millimeter Hub zu machen, während er bei flacher Lagerung einen möglichst großen Hub bis zu 400 mm machen muß. Dieses war mit der einseitigen Hubverstellung bisher nicht möglich. Außerdem kann es bei steiler Lagerung der Rutsche vorkommen, daß der Kolben bei der Bewegung in der Fallrichtung des Gutes durch die zwischen ihm und dem Zylinderdeckel vorhandene Luft nicht genügend aufgefangen wird und gegen den Deckel schlägt.
  • Um diese Übelstände zu verhüten, ist gemäß der Erfindung der Motor nicht allein in der Aufwärtsbewegung der Rutsche mit einer Hubeinstellung, sondern auch in der Abwärtsbewegung mit einer solchen versehen. Hierdurch wird die doppelte Anzahl von Hubeinstellungen erzielt. Außerdem kann der Kolben niemals vor den Vorderdeckel schlagen, so daß stets ein elastischer Gang des Motors gewährleistet ist. Ferner erfolgt durch die sogenannte Voreinströmung während der Kompression ein stärkeres Anziehen des Motors, was auf die Erhöhung der Förderung von Einfluß ist.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dargestellt. Abb. i ist ein Schnitt und Abb. a eine Aufsicht.
  • a, b sind die Einlaßorgane, durch die in bekannter Weise der Hub des größeren Kolbens c entgegen der Fallbewegung des Gutes verändert werden kann. Aus dem Raum d zwischen den beiden Kolben c, c:1 führen zwei Kanäle e, ell in einen Kanal f, aus dem die Luft in den Einlaß tritt. In dem Kanal f ist ein Dreiweghahn g angeordnet, derart, daß der Raum d mit dem Einlaß in der einen Stellung durch den Kanal e und in der anderen durch den Kanal ei in Verbindung steht. Je nach der Stellung dieses Hahns g wird also früher oder später Druckluft in den Zylinder gelassen und dadurch der Kolbenhub in der Fallbewegung des Gutes geregelt.
  • Die Ausführung des Handsteuerorgans g ist natürlich beliebig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppeltwirkender, kraftschlüssig gesteuerter Schüttelrutschenmotor mit regelbarem Kolbenhub, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenhub auch in der Fallrichtung des Gutes dadurch regelbar ist, daß der im Ansatzzylinder angeordnete, zum Schieber führende Umsteuerkanal (f) für den Hub in der Fallrichtung mit mehreren hintereinander angeordneten und wechselweise offenzustellenden Einmür@dungen (e, e1) in den Ansatzzylinder derart versehen ist, daß der Einlaß des Treibmittels in den Hauptzylinder geregelt werden kann.
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