DE478564C - Verschlussvorrichtung, insbesondere fuer Entladewagen - Google Patents

Verschlussvorrichtung, insbesondere fuer Entladewagen

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DE478564C
DE478564C DEO17763D DEO0017763D DE478564C DE 478564 C DE478564 C DE 478564C DE O17763 D DEO17763 D DE O17763D DE O0017763 D DEO0017763 D DE O0017763D DE 478564 C DE478564 C DE 478564C
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DE
Germany
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locking
locks
locking device
shaft
unloading wagons
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Expired
Application number
DEO17763D
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English (en)
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein and Koppel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means
    • B61D7/26Opening or closing means mechanical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Verschlußvorrichtung, insbesondere für Entladewagen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Vervollkommnung der Verschluß vorrichtung nach Patent .1p.287.
  • Die Vervollkommnung besteht in der Weiterentwicklung dieses Verschlusses, die es gestattet, durch Drehen der Verschlußwelle die dadurch betätigten Verschlüsse einzeln zu entriegeln, so daß beispielsweise zuerst die Verschlüsse der einen Wagenseite entriegelt werden und erst bei einer weiteren Bewegung der Verschlußwelle die Entriegelung der anderen Seite erfolgt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. 1 zeigt einen Teil der Stirnansicht eines Selbstentladers mit der Verschlußvorrichtung der Klappen in Schließstellung. Die Abb. a zeigt einen Schnitt durch die Verschluß-,velle zur Abb. i. Die Abb. ; und 4. sind die entsprechenden Darstellungen der Vorrichtung nach der ersten Gestängebewegung, wenn die Entriegelung beider Wagenseiten durch Drehen der Verschlußwelle erfolgt ist, die Hebel dl, d= jedoch durch die Keilen', n' gesperrt sind. Die Abb. 5 und 6 zeigen die Lage der Vorrichtung nach der zweiten Gestängebewegung in derselben Drehrichtung. Der linke Hebel ist freigegeben, während der rechtsseitige gesperrt bleibt. Seine Freigabe erfolgt erst nach der dritten Gestängebewegung, die in demselben Drehsinne oder im entgegengesetzten vorgenommen werden kann. Die entsprechende Lage der Vorrichtung ist in den Abb.7 und 8 dargestellt, wobei die dritte Gestüngebewegung im entgegengesetzten Drehsinne der beiden ersten angenommen wurde.
  • Durch Vornahme der zweiten und dritten Gestängebewegung im entgegengesetzten Sinne der vorstehenden Darstellung kann der rechtsseitige Hebel zuerst freigegeben werden.
  • In allen Abbildungen ist ca die Stirnwand eines Sattelwagens, b1 die linke Entladeklappe, b= die rechte, welche mit Hilfe der Daumenwellen cl, c', auf der die Hebel dl, d' sitzen, geschlossen gehalten werden. e ist eine Verschlußwelle, auf welcher die Riegelzylinder/', f2 dreh- und verschiebbar sitzen. g1, g' sind mit der Wagenstirnwand fest verbundene Anschläge; Izl, lag sind Federn. Auf der Verschlußwelle sitzt der Hebel i, weicher durch ein Gestänge betätigt wird. =An den Riegelzylindern f 1, f ° sind die Riegelnasen k1, k2, die Anschlagbunde l1, L' mit den Klauen ml, m' angebracht. Die Riegelzylinder sind eingeschnitten, und durch die Einschnitte gehen die Anschlagkeile n1, n2 der Verschlußwelle. Die Anschläge g1, g' sind mit je einem Ausschnitt o1, o= versehen. Die Einschnitte der beiden Riegelzylinder sind gegenüber den Riegelnasen k1, k= um untereinander verschiedene Winkel versetzt. Ebenso sind die Keile n1, n2 der Welle e gegeneinander um einen bestimmten Winkel versetzt.
  • Wird der Hebel i aus der Stellung der Abb. 2 in die der Abb. q. verschoben, dann setzen sich die Klauen ml, m2_ hinter die entsprechenden Ausschnitte o1, 02, so daß gemäß Abb. 3 und q. die Riegelnasen k1, k2 die Hebel dl, d2 nicht mehr festhalten und diese Hebel lediglich durch die Keile n1, zag in der Schlußstellung gesperrt gehalten werden. Erst nach Vornahme der zweiten Gestängebewegung wird.gemäß Abb. 5 und 6 durch Herausdrehen des Keiles n1 der Hebel d1 freigegeben, während der rechtsseitige Hebel d2 durch den Keil zag gesperrt bleibt und erst nach Vornahme der dritten Gestängebewegung entsprechend einem Herausdrehen des Keiles n2 freigegeben wird. Diese Stellung ist beispielsweise in den Abb. 7 und 8 gezeigt.
  • Beim Schließen der Klappen werden die Hebel dl, d2 in die- Lage nach Abb. r zurückgebracht, wobei sie gegen dieAnschlagbunde 11,12 stoßen und die Riegelzylinder f 1, f 2 mitnehmen, die dadurch von den Anschlägen g1, g2 frei werden und sich durch die Federn hl, 112 in die Verriegelungsstellung nach Abb. z drehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschlußvorrichtung, insbesondere für Entladewagen nach Patent 474 287, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke einer wahlweisen teilweisen einseitigen Entladung die auf einer einzigen Verschlußwelle befindlichen Sperren so angeordnet sind, daß sie nicht gleichzeitig die Verschlüsse freigeben, sondern nach teilweisem Drehen der Verschlußwelle zuerst die Verschlüsse einer Wagenseite entriegeln und erst beim Weiterdrehen oder Zurückdrehen der Verschlußwelle die Entriegelung der Verschlüsse der zweiten Wagenseite erfolgt.
DEO17763D 1928-02-22 1928-11-23 Verschlussvorrichtung, insbesondere fuer Entladewagen Expired DE478564C (de)

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