DE478317C - Zuteilvorrichtung fuer Druckluftschleudermaschinen mit Abstreifer oder Kratzer uebereinem umlaufenden Teller - Google Patents
Zuteilvorrichtung fuer Druckluftschleudermaschinen mit Abstreifer oder Kratzer uebereinem umlaufenden TellerInfo
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- DE478317C DE478317C DEB134588D DEB0134588D DE478317C DE 478317 C DE478317 C DE 478317C DE B134588 D DEB134588 D DE B134588D DE B0134588 D DEB0134588 D DE B0134588D DE 478317 C DE478317 C DE 478317C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C5/00—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
- B22C5/12—Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose for filling flasks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
- Zuteilvorrichtung für Druckluftschleudermaschinen mit Abstreifer oder Kratzer über einem umlaufenden Teller Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einfüllen von Sand mittels Preßluft in Formkästen für Gießereizwecke und bezieht sich insbesondere auf eine Zuteilvorrichtung für die Regelung der der Preßluft zuzuführenden Menge von Sand. Diese Regelungsmöglichkeit ist bei Preßluftschleuderformmaschinen wesentlich, da die Dichte des Sandes im Formkasten von der Geschwindigkeit des Fördergutes und weiterhin von dem Luftdruck bzw. dem Verhältnis zwischen Fördergut und Preßluft abhängig ist.
- Man hat bereits vorgeschlagen, für solche Zuteilvorrichtungen einen verstellbaren Abstreifer zu benutzen, welcher sich über einen rotierenden Teller in dem den Sand enthaltenden Gefäß befindet. Hierbei wird der Sand über den Tellerrand in radialer Richtung heruntergestreift und in den Luftstrom gefördert. Diese Ausführung hat sich nicht als zweckmäßig bewährt, da der am Boden des Behälters stark zusammengedrückte Sand ungleichmäßig gefördert wird, wobei übrigens auch der hart zusammengedrückte Sand von der Luft schwierig mitgenommen wird. Ein gleichmäßiger Eintritt des Sandes in den Förderschlauch ist unter diesen Umständen ganz unmöglich.
- Zur Beseitigung dieses Übelstandes wird der Sand aus dem Sandvorratsbehälter heraus durch die Drehung des Zuteiltellers in einen ringförmigen Raum geleitet, wo sich der Sand in losem Zustand ansammelt und von da durch einen Kratzer über den Rand des Tellers abgestreift wird. Die Preßluft zum Transport des Sandes wird dabei etwa unter den Tellerrand irr tangentialer Richtung zugeführt, so daß der vom Tellerrand herunterfallende Sand der Luft nur einen schmalen Querschnitt entgegensetzt und daher leicht gefördert werden kann.
- Weiterhin ist es vorteilhaft, um eine gute Mischung der Druckluft mit dem Sand zu erzielen, die eintretende Luft nicht durch eine beispielsweise breite Düse zuzuführen, sondern es ist zweckmäßiger, den Luftstrom so zu unterteilen, daß mehrere getrennte Luftstrahlen entstehen, die von den Düsen nach dem Schlauch gerichtet sind.
- Der von dem Tellerrand herunterfallende Sand gelangt zwischen die Luftstrahlen, wodurch er sich durch Wirbelbildung mit der Luft gut mischt.
- In der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Abb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Sandbehälter und die Vorrichtung zur Abführung des Sandluftgemisches.
- Abb. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie II-II von Abb. i.
- Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie III-III der Abb. 2. Auf einem festen Fundament io ist ein Behälter i2 aufgebaut, der oben trichterförmig bei 14 eingezogen ist und an einen oben offenen Trichter 16 anschließt. Die Verbindungsöffnung zwischen dem Trichter 16 und dem Behälter 12 kann durch ein kegelförmiges Ventil abgeschlossen werden. Nahe dem Boden des Gefäßes 12 ist auf einer Welle 2o drehbar eine Schale 44 mit einem unten wagerecht verlaufenden Rande 44' befestigt. Diese Welle trägt ein Kegelrad34, das von einer mit einem Kegelrad 36 auf einer wagerechten, an der Grundplatte io gelagerten Welle 38 angetrieben wird.
- Der Rand 44' springt bis über die Verlängerung der Zylinderwand des Behälters 12 vor, und zwar bis unter einen an der Grundplatte befestigten ringförmigen Rand oder Blech 46, welches mit dem unteren Rand des Behälters ia einen ringförmigen Raum- 48 bildet.
- An einer Seite des unter Preßluftdruck stehenden Behälters ragt in diesem Raum 48 ein Kratzer oder ein Arm 50 hinein, der an einer senkrechten Achse 52 befestigt ist. Die Achse 52 ist nach außen verlängert und mit einem Handgriff 54 versehen. Durch Betätigung dieses Handgriffes kann das Ende des Kratzers, welches zweckmäßig zugeschärft ist, der Mittelachse des Behälters mehr oJer weniger genähert werden.
- Der Raum 48 füllt sich mit Sand, und der Sandinhalt wird durch die Drehung des Tellers 44, der in der Richtung des Pfeiles umläuft, gegen den Kratzer 50 geführt. Je nach der Stellung des Kratzers wird ein größerer oder kleinerer Teil des auf dem Teller liegenden Sandes erfaßt und über den Rand des Tellers hinweggedrängt. An der Abnahmestelle ist ein Kanal 56 in der Grundplatte io vorgesehen, welcher mit einem Rohr 58 zur Zuleitung von Druckluft in Verbindung steht und etwa tangential zum Teller 44 gerichtet ist.
- Die zumFördern des Sandes zugeführte Druckluft wird in mehrere Einzelgtrahlen 62 (Abb. 3) unterteilt, um eine innige Mischung zwischen Luft und Sand und eine gute Abführung des Sandes zu erzielen.
- Das Ende des Kanals läuft in einen Rohransatz 63 aus, auf dem ein Schlauch 64 oder ein biegsames Rohr befestigt werden kann. Dieses Rohr dient dazu, das Gemisch von Sand und Preßluft zu der Verwendungsstelle zu führen, um eine leichte Handhabung zu erreichen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜcHr: i. Zuteilvorrichtung für Druckluftschleudermaschinen mit Abstreifer oder Kratzer über einem umlaufenden Teller, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Teller (44') größeren Durchmesser als der zylindrische Sandbehälter (12) an seinem unteren Ende hat und mit einem an Träger (1o) des Behälters angebrachten ringartigen Flansch (46) sowie mit der Behälteraußenwand einen ringförmigen Raum (48) bildet, in welchen der oberhalb des Druckluftzuführungskanals (56) angeordnete einstellbare Kratzer tangential hineinragt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführungskanal für den Luftstrom zwecks guter Mischung des Sandes mit der Druckluft mehrere Austrittsöffnungen (62) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB134588D DE478317C (de) | 1927-05-26 | 1927-12-01 | Zuteilvorrichtung fuer Druckluftschleudermaschinen mit Abstreifer oder Kratzer uebereinem umlaufenden Teller |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1421627A GB294736A (en) | 1927-05-26 | 1927-05-26 | Compressed air device for conveying and consolidating concrete, mortar, sand and the like |
DEB134588D DE478317C (de) | 1927-05-26 | 1927-12-01 | Zuteilvorrichtung fuer Druckluftschleudermaschinen mit Abstreifer oder Kratzer uebereinem umlaufenden Teller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE478317C true DE478317C (de) | 1929-06-24 |
Family
ID=25968713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB134588D Expired DE478317C (de) | 1927-05-26 | 1927-12-01 | Zuteilvorrichtung fuer Druckluftschleudermaschinen mit Abstreifer oder Kratzer uebereinem umlaufenden Teller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE478317C (de) |
-
1927
- 1927-12-01 DE DEB134588D patent/DE478317C/de not_active Expired
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