AT165262B - Verfahren und Vorrichtung zum Laden von Blitzlichtlampen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Laden von Blitzlichtlampen

Info

Publication number
AT165262B
AT165262B AT165262DA AT165262B AT 165262 B AT165262 B AT 165262B AT 165262D A AT165262D A AT 165262DA AT 165262 B AT165262 B AT 165262B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
piston
strips
suction
filling
cutting device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Gen Electric
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US353650A external-priority patent/US2297368A/en
Priority claimed from US374372A external-priority patent/US2347046A/en
Application filed by Gen Electric filed Critical Gen Electric
Application granted granted Critical
Publication of AT165262B publication Critical patent/AT165262B/de

Links

Landscapes

  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zum Laden von   Btitzlichdampen   
 EMI1.1 
 einem handelsüblichen Umfang in wirtschaftlicher Weise angewendet werden können. 



   Die Schwierigkeit der Zuführung und Verteilung des brennbaren Materials ist noch grösser, wenn dieses Material die Form kurzer Folienstreifen oder   Folienbänder   besitzt und eine beträchtliche Anzahl, z. B. 120, solcher Streifen oder Bänder das brennbare Element einer Blitzlichtlampe bildet. Streifen oder Bänder dieser Art können gemäss der Erfindung nach dem Verfahren und der Vorrichtung nach dem Patent Nr. 163590 hergestellt werden. 



   Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, das brennbare Material derart zu entfalten, dass dieses die gewünschten Eigenschaften erhält. Die Erfindung soll ferner ermöglichen, das brennbare Material zufriedenstellend und leicht zu handhaben, kurze Längen des brennbaren Materials in die Kolben von Blitzlichtlampen einzuführen und darin zu verteilen und das brennbare Material mit sehr hoher Arbeitsgeschwindigkeit in eine Anzahl von Kolben einzubringen, so dass Blitzlichtlampen wirtschaftlich in grosser Menge hergestellt werden können. 



   Das Verfahren gemäss der Erfindung, welches diese Ziele erreichen lässt, besteht im Wesen darin, dass das Schneiden einer Folie in eine Vielzahl gesonderter, sehr feiner Streifen an : Eintrittsende einer in den   Lampenkolben   führenden Rohr- leitung erfolgt und auf das offene Ende des Kolbens eine Saugwirkung derart ausgeübt wird, dass die geschnittenen Streifen in die Leitung hinein- gezogen, an einem über dem grössten Durchmesser des Kolbens liegenden Punkt freigegeben und gegen das abgerundete Ende des Kolbens geleitet werden, so dass der Kolben allmählich mit einer wirren, flaumigen Masse der Streifen gefüllt wird. 



   Die Vorrichtung zur   Durchführung   dieses Ver- fahrens ist im Wesen gekennzeichnet durch einen
Träger für den zu füllenden Kolben, eine sich von einer   Folienschneideinnchtung   zu diesem Kolben- träger erstreckende Leitung mit einem in der Nähe der Schneideinrichtung vorgesehenen Einlauf, einem sich im Kolben bis über dessen grössten
Durchmesser hinaus erstreckenden Auslauf und 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 durch eine in der Nähe des offenen Endes des Kolbens angeordnete Saugvorrichtung zwecks Hineinziehen der Streifen in die Leitung und in den Kolben. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert :
In den Zeichnungen zeigt Fig.   l   die Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss der Erfindung im Vertikalschnitt und Fig. 2 in Draufsicht. In Fig. 3 ist in schaubildlicher Ansicht das obere Ende des Ansaugrohres in grösserem Massstab dargestellt. In Fig. 4 und 5 sind Vertikalschnitte durch je einen abgeänderten Kolbenhaltekopf in grösserem Massstab dargestellt. Fig. 6 zeigt in einer Seitenansicht den Steuerschalter samt zugehöriger Ausrüstung. In Fig. 7 ist ein Vertikalschnitt durch einen Spülkopf der Vorrichtung dargestellt. 



   In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist die beispielsweise Füllung eines Kolbens 10 mit Streifen oder Bändern 11 aus brennbarem Material dargestellt. Der Kolben 10 wird durch einen der doppelt vorhandenen Köpfe 12 (bzw.   12 a)   gehalten, die auf der Arbeitsfläche 13 zur linken Hand der Einrichtung angebracht sind ; hiebei befindet sich der Kolben über dem Ende eines Einlassrohres 14 des Kopfes, welches Rohr die Streifen oder Bänder 11 in den Kolben leitet.   Ein jummichchtungsring 15   und der Körper 16 des Kopfes 12 schliessen den offenen Hals 17 des Kolbens 10 gegen die Atmosphäre ab und ermöglichen das Auspumpen des Kolbens, so dass ein Luftstrom, der die Streifen 11 in der gewünschten Weise m den Kolben 10 hineintrÅagt, aus dem Einlassrohr 14 ausströmen kann. 



   Bei dem vorliegenden Beispiel ist das Einlass- rohr 14 mit der Schneideinrichtung 18 zur Her- stellung der Streifen oder Bänder 11 vermittelst des Nippels   19,   des Rohres 20 und der Düse 21 direkt verbunden. Um die Schneideinrichtung 18 mit dem Einlassrohr 14 a des benachbarten
Kopfes 12 a zu verbinden, sind gesonderte, ent- sprechende Teile, wie das Rohr 20 a und die
Düse 21 a, vorgesehen. Auch alle anderen mit den Köpfen 12 und 12 a verbundenen Ein- richtungen sind zweifach vorgesehen, wobei normalerweise entweder der eine oder der andere dieser Köpfe 12 und 12 a und die mit dem einen oder mit dem anderen Kopfe verbundenen Ein- richtungen betrieben werden.

   Sobald die
Streifen 11 abgeschnitten sind, werden sie sogleich durch das Einströmen von Luft in eine der Düsen
21 oder 21 a hineingezogen und zufolge des Ein- 
 EMI2.1 
 das Rohr 20 oder 20 a und das Einlassrohr 14 oder   14 a   des zugehörigen Kopfes 12 oder   12 a   in den Kolben 10 gefördert. Die mehrfache Ausbildung der Fülleinrichtung ermöglicht dem Arbeiter, der vor der linken Seite der Vorrichtung steht, den durch einen der Köpfe 12 oder   12 a   gefüllten Kolben auszuwechseln und zu überprüfen, während ein anderer Kolben 10 im benachbarten. Kopf gefüllt wird, so dass die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung verdoppelt wird. 



   Das in die Kolben 10 eingeführte brennbare Material tritt zuerst in Form einer Folie 22 aus walzhartem Aluminium von der Dicke von
0 021 mm in die Schneideinrichtung   1   und nimmt erst Streifen-oder Bandform an, nachdem es über die Messerschneide 23 in die Bahn der Schneiden des drehbaren Schneidwerkzeuges 24 gelangt ist. Der Arbeitsgang ist hiebei der, dass das Blatt 22 mit einer gleichförmigen, zur Rotationsgeschwindigkeit der Zuführwalzen 26 und 27 direkt proportionalen Geschwindigkeit zwischen der feststehenden Messerschneide 23 und dem Niederhaltebalken 25 eingeführt wird und dabei von diesem Material Streifen oder Bänder 11 von ganz bestimmter Breite abgeschnitten werden.

   Jeder dieser Streifen 11 ist nur etwa   0-02 mm   breit und besitzt eine Länge gleich der Breite der Folie 22 (220 mm), ungeachtet der konstanten Vorschubbewegung und des intermittierenden Schneidvorganges. Die feststehende Messerschneide 23 ist auf einem vom Rahmen 29 der Schneideinrichtung 18 getragenen Bett 28 befestigt, während das Schneidwerkzeug 24 an entgegengesetzten Enden in verlängerten Teilen 30 des Rahmens 29 drehbar gelagert ist und von einer Scheibe 31 über eine Kuppelung 32 angetrieben wird, die mit dem einen dieser Enden verbunden ist.

   Die Scheibe 31 wird ihrerseits durch einen Riemen 33, zweckmässig von einem
Elektromotor und einem Geschwindigkeits-Re- duktionsgetriebe (nicht dargestellt), angetrieben und treibt die obere Zuführwalze 26 über das
Geschwindigkeits-Reduktionsgetriebe 34, die
Zahnräder 35, 36,37, 38 und 39 des Zahnrad- getriebes 40 und über die Welle 41 an. 



   Die Arbeit der Schneideinrichtung ist konti- nuierlich, wobei aber in einstellbaren Intervallen, nachdem die gewünschte Zahl von Streifen für eine Lampe hergestellt ist, die Herstellung der
Streifen für einen Augenblick durch Ausserbetrieb- setzung der Zuführwalzen für die Folien unter- brochen wird. Die Arbeit-und Ruheperioden werden durch am ersten Zahnrad 35 des Zahnrad- getriebes 40 in mehreren Gruppen angeordnete
Zähne bzw. durch die Zwischenräume zwischen diesen Gruppen bestimmt
Im dargestellten Beispiel wird der Kopf 12 mit der aufgesetzten Lampe 10 einer Evakuierung unterzogen und es entsteht eine starke Saug- wirkung am offenen Ende der Düse   21,   die sich direkt unter dem mittleren Teil der festen Messer- schneide 23 befindet. 



   Die Ansaugung ist hinreichend stark, um den
Mittelteil der Streifen   11,   fast unmittelbar nach deren Herstellung, in die Düse zu ziehen und jeden Streifen 11 vollständig in die Düse hinein- zubringen, bevor der folgende Streifen 11 hinein- gezogen wird. Die Lage der Düse 21 ist nicht kritisch, aber es erscheint zweckmässig, sie so nahe den Schneidkanten anzuordnen, als dies   praktisch möglich ist, um die Zeitspanne zu beschränken, in welcher die Streifen der Zugluft   

 <Desc/Clms Page number 3> 

 oder anderen störenden Einflüssen ausgesetzt sind. 



  Die Düse 21 wird durch einen Träger 43 am Platz   gehahen   und ist durch diesen am Messerbett 28 befestigt. Unmittelbar vor dem Augenblick, in dem die Streifen 11 unter den Einfluss der Saugwirkung gelangen, sind sie in einer verhältnismässig geraden Linie im wesentlichen auf ihre volle Länge ausgestreckt und unter dem Mikroskop betrachtet, erscheinen sie in verschiedenen Punkten bald in der einen Richtung und bald in der anderen Richtung verdreht. Die Streifen 11 besitzen unverkennbar die walzharte Beschaffenheit des Folienmateriales 32, sind aber nicht gespannt, sondern besitzen ein gleichförmig oder ungleichförmig gekräuseltes oder welliges Aussehen, wie es bei gewissen Haaren, Wollen oder Metalldrähten auftritt. 



   Es ist zweckmässig, dass jeder Streifen 11 auf seinem Weg zum   Kopf 12 die Düse 21,   das Rohr20, den Anschlussnippel 19 und das Einlassrohr 14 einzeln passiert, obgleich die Schneideinrichtung mit einer Geschwindigkeit arbeitet, die über
100 Streifen pro Sekunde ergibt. Nachdem die
Streifen ungefähr in der Mitte ihrer   I. änge   zu- sammengelegt sind, beanspruchen sie nur wenig mehr als die Hälfte jenes Raumes, den sie in ge- strecktem Zustande erfordern würden ; sie werden daher auch wirksamer von dem Luftstrom er- fasst, der durch die Vorrichtung fliesst. Die
Krümmungen im Rohr 20 verlaufen allmählich, so dass die Bewegungsbahn der Streifen 11 so glatt und ungehindert wie nur möglich ist.

   Jegliche
Massnahme ist getroffen, um die Vorrichtung frei von allen scharfen Kanten und Hindernissen zu halten, welche stören und einen Streifen möglicherweise fangen und zurückhalten könnten. 



   Das Mundstück der Düse 21 ist, wie m Fig. 3 dargestellt, nach aussen in der Art erweitert, dass eine verhältnismässig lange schmale Öffnung ent- steht, die in einer Linie mit den Streifen 11 ver- läuft und an allen Kanten der Innen-und Aussen- seite abgerundet ist. Das entgegengesetzte Ende dieser Düse verjüngt sich konisch nach einwärts, so dass es in das konisch erweiterte Ende des Rohres
20 passt ; dieses Düsenende ist auch ein wenig abgerundet, damit sich die Streifen 11 nicht daran fangen können. Zu dem gleichen Zweck ist eine entsprechende Verbindung zwischen dem ent- gegengesetzten Ende des Rohres 20 und dem
Anschlussnippel 19 vorgesehen. Dicht passende
Gummirohre 44 umschliessen die aneinander- grenzenden Teile der beiden Verbindungen, halten das Rohr 20 an Ort und Stelle und beseitigen die Möglichkeit des Undichtwerdens dieser An- schlüsse.

   Die Verbindung zwischen dem Anschluss-    nippel-19   und dem Einlassrohr 14 ist durch eine schwach verbreiterte   Öffnung im Einlassrohr 14   und durch die Abrundung der angrenzenden Teile des Anschlussnippels 19 und des Rohres 14 ge- kennzeichnet. 



   Die Streifen 11 werden während der Bewegung durch die Düse 21, das Rohr   20,   den Anschluss-   nippel 19 und das Einlassrohr 14 zufolge ihrer sehr geringen Festigkeit und der Bewegung etwas ier-   
 EMI3.1 
 wand des Kolbens 10 schlagen. In diesem Augenblick werden die Streifen 11 mit vorhergehenden und nachfolgenden Streifen 11 verwickelt und bilden eine verknäuelte Masse, welche durch den Luftstrom im Kolben verteilt wird. Die Bewegung der Streifen 11 ist zu rasch, um genau verfolgt werden zu können, da sich die Streifen 11 fast augenblicklich vom unteren Teil des Kolbens 10 aus aufbauen, bis sie eine sehr gleichförmige, den ganzen Kugelteil des Kolbens 10 einnehmende Füllung bilden.

   Die Abmessungen des Einlassrohres   14,   des Rohres 20 und der anderen Teile der Vorrichtung sowie die Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes werden so gewählt, dass eine gewisse Anzahl von Streifen, die der gewünschten Menge an brennbarem Material für eine Lampe entspricht, in einem solchen Grad zerknittert werden, dass sie so weitgehend als nur möglich im ganzen Innern des Kolbens 10 verteilt werden. 



  Die Beobachtung der zerknitterten Masse zeigt, dass die Streifen 11 in jeder denkbaren Richtung in einer Mannigfaltigkeit von Schlingen oder Kurven verschiedener Grösse und in verschiedenen Zwischenräumen ineinander verschlungen bind und im allgemeinen ein gekräuseltes Aussehen besitzen. 



   Sowohl die Endzerknitterung der Streifen 11, welche stattfindet, wenn die Streifen auf das gekrümmte obere Ende des Kolbens 10 treffen, als auch die Verteilung dieser Streifen 11 im Innern des Kolbens werden bis zu einem gewissen Grad durch die Lage des Rohres 14 im Kolben 10 und durch die Krümmung und Oberflächenbeschaffenheit des Kolbens bedingt. Unter den besonderen Bedingungen, wie sie bei dem dargestellten Kolben 10 vorliegen, ist es zweckmässig, dass das Einlassrohr 14 genau in der Mittelachse dieses Kolbens 10 verläuft und dass das Ende dieses Rohres   14,   das sowohl an seinem aussenseitigen als auch an seinem innenseitigen Rand abgerundet ist, sich in einem Abstand von 16 mm vom Scheitel des Kolbens 10 befindet. Es kann jedoch auch ein anderer Abstand mit Erfolg eingestellt werden. 



  Wie in den Fig.   l,   4 und 5 gezeigt, erstreckt sich das Einlassrohr (14,   14'oder 14")   in den Kolben bis zu einem Punkt,   der über   dem grössten   Kolbendurchmesser   liegt.   jeofalls   muss darauf Bedacht genommen werden, dass das Ende des Einlassrohres nicht im Hals 17 des Kolbens 10 zu liegen kommt oder dass es zu weit vom Kolbenende entfernt ist, so dass die Streifen 11 an dieses
Ende nicht mit hinreichender Kraft anschlagen können und sich ein leerer oder toter Luftzwischenraum über diesem Ende bildet. Der Kolben ist an der Innenseite mit Lack überzogen, der hin- reichend trocken sein muss, um eine Beeinträchtigung der Bewegungen der   Streben   zu vermeiden. 



   Einen weiteren für die Verteilung der Streifen im Kolben 10 wichtigen Faktor bildet der Luft-   strom im Kolben, der sich aus der Ablenkung der eintretenden Luft ergibt. Nachdem die Luft   

 <Desc/Clms Page number 4> 

 durch das Auftreffen auf die Wand des Kolbens ihre Richtung umgekehrt hat, strömt sie nach abwärts und verliert dabei allmählich ihre Geschwindigkeit, bis sie schliesslich aus dem Kolben 10 durch den verbleibenden Spalt zwischen dem   Einlassrohr 14 und   dem Kolbenhals austritt. Zu diesem Zeitpunkt übt sie nur noch eine geringe Wirkung auf die Streifen aus und letztere werden dort gefangen.

   Der Hals des dargestellten Kolbens 10 hat einen Innendurchmesser von 12-6 mm und das Einlassrohr 14 einen Durchmesser von   11. 1   mm, was einen Spalt von 0-75 mm Breite rund um den Hals 17 für die Ableitung der Luft ergibt, die nach abwärts um das Ende des Halses 17 herum und dann nach aufwärts zu dem Rohr 45 strömt. 



   Die   Fülloperation   ist gegenüber Abweichungen der Kolbenform sehr empfindlich. Falls es wünschenswert ist, verschieden geformte Kolben zu füllen, so erscheint es zweckmässig, den Füllkopf 12 etwa gemäss den in Fig. 4 und 5 gezeigten Varianten abzuändern. Beispielsweise ist der Füllkopf 12'gemäss Fig. 4, der genau wie der
Kopf 12 arbeitet, besonders für kurzhalsige Kolben   10'geeignet,   deren Form fast genau dem Kolben 10 entspricht. Der Kopf 12'ist kürzer, weist einen Dichtungsring 15'auf, der einen beträchtlichen Teil des Körpers 16'erfüllt, und besitzt ein Einlassrohr 14'mit einer besonders gefe : mten Verdickung 46, die den Luftabfluss durch den Kolbenhals   17'hemmt.   



   Der Füllkopf   12"in   Fig. 5 ist besonders für langhalsige Kolben 10"von gegenüber den   Kolben 10   oder 10'abweichender Grösse und
Form anwendbar und weist zusätzliche Mittel auf, welche die gleichmässige Verteilung der
Streifen 11 im Kolbeninnem unterstützen. In diesem besonderen Fall ruht der Kolben 10" auf einem Dichtungsring 15"innerhalb einer mittleren Öffnung in einem Zahnrad 47, das von dem zylinderartigen Körper 16"des Kopfes 12" getragen wird und das mit 60 Umdrehungen pro Minute um eine vertikale Achse rotiert. Der
Zweck der Drehbewegung ist, die Streifen 11 nach allen Seiten des Kolbens 10", ungeachtet irgendwelcher Verhältnisse, die sonst bewirken könnten, dass diese Streifen nach einer Seite des
Einlassrohres   14" geworfen würden,   in gleicher
Zahl zu verteilen.

   Wie ersichtlich, ist der Scheitel des Kolbens 10"weniger stark gekrümmt und deshalb gegenüber einer exzentrischen Lage oder einer Änderung in der Abgabe der Streifen empfindlicher. Das Zahnrad 47 ist mittels einer an seiner unteren Stirnfläche angeordneten zylin- drischen Schulter 48 in einer Ausnehmung des
Körpers 16"des Kopfes   12"gelagert.   Das Zahn- rad 47 wird durch ein Zahnrad 49 angetrieben, das auf der Welle 50 befestigt ist, die von einer in der Nähe befindlichen Kraftquelle (nicht ge- zeichnet) durch den Riemen 51 und die Scheibe 52 angetrieben wird. Eine an der Arbeitsfläche 13 der
Vorrichtung befestigte Konsole 53 bildet die Stütze für die Welle 50 und das Zahnrad   49,   während ein
Schutzblech   54   die Zahnräder 47 und 49 überdeckt. 



   In diesem letzteren Fall ist auch das Einlassrohr 14"abweichend ausgebildet und sowohl weiter entfernt vom Scheitel des Kolbens 10"angeordnet als auch mit anderen Mitteln zur Einschnürung des Luftabflusses ausgestattet. Das Einlassrohr 14"erstreckt sich durch den Boden des Kopfes 12"zu einem Punkt, wo es direkt mit dem Rohr 20 verbunden werden kann, und wird durch eine Schraube 55 am Orte gehalten, die durch die, den unteren Teil des Rohres   14"   umgebende Hülse 56 geschraubt ist. Die Hülse 56 dient als Mittel zum Steuern des Luftstromes vom Kolben 10"und zur Zurückhaltung der zerknitterten Streifen 11 im letzteren und erstreckt sich nach oben in den Hals 17"des Kolbens 10". 



  Die Dichtung 57 und die Büchse 58 verschliessen die Öffnung zwischen dem Einlassrohr 14"und der Hülse 56. 



   Bei jedem Ausführungsbeispiel wird vorzugsweise die gemäss den Fig. 1 und 2 am Körper 16 des Kopfes 12 angeschlossene Einrichtung zur Steuerung der Evakuation und zur Verhütung 
 EMI4.1 
 sehen. Eine solche Einrichtung besteht aus dem Rohr 45, dem   Fangkasten     9,   dem Rohr und den Rohranschlüssen   60,   dem Fangkasten 61 und dem elektrisch gesteuerten Ventil 62 und ist mit einer beiden Köpfen 14 gemeinsamen Saugpumpe od. dgl. verbunden, die in dem Kolben ein Vakuum von 550 bis 650 mm Hg bei einem Barometerdruck von 740 mm Hg erzeugen kann. Die Grösse und Beschaffenheit der Kolbenfläche sowie andere Faktoren der Einrichtung bestimmen die erforderliche Höhe des Vakuums.

   Zweckmässig enthält die die Saugpumpe od. dgl. mit dem Steuerventil 62 verbindende Leitung ein Manometer und ein zweites Steuerventil, so dass die Bedienungsperson das Vakuum auf den gewünschten Wert einstellen kann. Beide Fangkästen 59 und 61 sind gleich und so angeordnet, dass die Luft durch eine seitliche Öffnung 63 in der Kappe 64 eingesogen wird und das Filter 65 passiert, bevor sie aus der Öffnung am Ende austritt. Das Filter 65 ist mit der Kappe 64 entfernbar und besitzt eine passende Feinheit, um alle Teilchen von einer vorbestimmten Grösse an zu fangen, die durch den Kopf 12 eingesogen werden.

   Dem zweiten Kopf 12 a ist   ein U ; iteuerventil   62 entsprechendes zweites Ventil 62 a (nicht gezeichnet) zugeordnet, das zusammen mit dem ersten Ventil 62 durch den Schalter 66 gesteuert wird, der auf der Schneideinrichtung 18 befestigt ist.
Die Steuerventile 62 und 62 a und der Schalter 66 sind so mit der elektrischen Stromspeiseleitung der Vorrichtung verbunden, dass abwechselnd zuerst das eine und dann in einem Intervall das andere dieser Ventile mit der zur Saugpumpe führenden Leitung verbunden werden. Diese   Unterbrechungsintervalle   fallen mit den auf- einanderfolgenden Arbeitsperiode der Schneid- einrichtung 18 zusammen. Auf diese Weise wird   eine Reihe von Kolben abwechselnd mit einer bestimmten Menge von Streifen 77 gefüllt.

   Wie   

 <Desc/Clms Page number 5> 

 in den Fig. 2 und 6 dargestellt, ist der Schalter 66 an einem Arm   61   befestigt, der sich vom Rahmen 29 der Schneideinrichtung 18 weg erstreckt ; der Schalter 66 wird durch den Hebel 68 betätigt, der schwingbar am Arm 69 befestigt ist und der mit dem Steuerstift 70 des Schalters 66 und mit der Nockenscheibe 71 zusammenwirkt. Die Nockenscheibe 71 ist auf der ununterbrochen sich drehenden Welle 72 der Antriebsmittel für die Schneideinrichtung 18 befestigt und so ausgebildet, dass sie den Hebel 68 und durch diesen den Steuerstift 70 während der Ruheperioden der Schneideinrichtung betätigt. Der Umschalter 66 ist eine vollkommen gekapselte, einpolige, zweifach wirkende Type.

   Die Nockenscheibe 71 ist andererseits zugleich mit dem Zahnrad 35 auf der Welle 72 befestigt, so dass die Schaltbewegungen automatisch im Zyklus des Arbeitens der Schneideinrichtung erfolgen. 



   Wenn z. B. der Kolben 10 im Kopf 12 gefüllt worden ist und die Vorrichtung einen Kolben im Kopf 12 a zu füllen beginnt, entfernt die Bedienungsperson den gefüllten Kolben 10 vom ausgeschalteten Kopf 12 und ersetzt ihn durch einen anderen Kolben. Der gefüllte Kolben 10 wird dann durch Augenschein überprüft, um die Verteilung der Streifen 11 festzustellen. Ist die Füllung des Kolbens in Ordnung, so wird dieser zu de anderen richtig gefüllten Kolben gesteckt. Wurde dagegen eine unrichtige Verteilung der
Streifen 11 im Kolben festgestellt, so wird dieser entweder beiseite gelegt oder über die Luftdüse 73 eines Durchspülkopfes 74 (Fig. 2 und 7) gestülpt. Die Verteilung des brennbaren Materials im Kolben ist eine sehr kritische Angelegenheit, hauptsächlich wegen des ausserordentlich geringen
Gewichtes und der geringen Reissfestigkeit der
Streifen 11.

   Ein kleiner Fremdkörper oder eine
Unregelmässigkeit im Kopf des Kolbens, eine ge- ringe Exzentrizität oder Schräglage des Kolbens 10 während der Fülloperation kann die Ursache dafür sein, dass mehr Streifen 11 sich auf der einen als auf der anderen Kolbenseite angehäuft haben. Ein sehr kleines Teilchen, z. B. eine kleine Blase im Lacküberzug auf der Innenfläche des Kolbens   10,   genügt, um die Fülloperation zu stören. 



   Wenn die Kolben 10 über die Durchspüldüse 73 gesetzt werden, so unterwirft die Bedienungs- person die Streifen 11 einem Luftstrom, der sich wirbelartig auf der einen Kolbenseite hinauf und auf der anderen hinab bewegt ; dieser Luftstrom genügt gewöhnlich, um eine Zusammenballung der Streifen 11 aufzulockern und eine Unregel- mässigkeit in deren Verteilung zu korrigieren. 



   Die Luft entweicht aus dem Kolben 10 durch
Anheben desselben, so dass das Ende des Halses 17 sich vom Ring 75 des Kopfes 74 abhebt. Der
Ring 75 hält die Düse 73 aufrecht auf der Arbeits- fläche 13. Im Kopf 74 wird Luft mit einem Druck von etwa 0 14 atü verwendet und eine Zeitspanne, die etwas kleiner als die zur Füllung des Kopfes 12 oder 12 a benötigte Zeit ist, genügt gewöhnlich, um jegliche Unregelmässigkeit zu beheben. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Verfahren zum Laden von Blitzlichtlampen mit brennbarem Material nach Patent Nr. 163590, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneiden der Folie in gesonderte, ausserordentlich feine Streifen am Eintrittsende einer in den Lampenkolben führenden Leitung erfolgt und am offenen Ende des Kolbens eine Saugwirkung derart ausgeübt wird, dass die Streifen in die Leitung hineingezogen, an einem über dem grössten Durchmesser des Kolbens gelegenen Punkt freigegeben und gegen das abgerundete Ende des Kolbens geleitet werden, so dass der Kolben allmählich mit einer wirren, flaumigen Masse der Streifen gefüllt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugwirkung genügend gross gewählt wird, um zu bewirken, dass die von der Zuführungseinrichtung freigegebenen Streifen gegen das abgerundete Ende des Kolbens anschlagen und zurück gegen dessen offenes Ende gezogen werden, so dass die Füllung des Kolbens fortschreitend von seinem offenen Ende zum entgegengesetzten Ende hin mit einer wirren, flaumigen Masse der Streifen erfolgt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben beim Füllen gedreht wird, um die Masse von Streifen gleichmässig im Innern des Kolbens zu verteilen.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das wirre Gemenge von Streifen nach der Füllung des Kolbens einem wirbelnden Luftstrom ausgesetzt wird, um die Verteilung der zerknitterten Streifen im Kolben zu verbessern.
    5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Träger für den zu füllenden Kolben aufweist, zu dem eine von einer Folienschneideinrichtung kommende Leitung führt, deren Einlauf in der Nähe der Schneideinrichtung vorgesehen ist und deren Auslauf sich bei auf den Träger aufgesetztem Lampenkolben bis über den grössten Durchmesser des Kolbens hinaus erstreckt, wobei in dem Träger in der Nähe des offenen Endes eines aufgesetzten Kolbens eine Saugvorrichtine angeordnet ist, die ein Hineinziehen der Streifen in die Leitung und in den Kolben bewirkt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5 zum Laden von an einem Ende rundgeschlossenen und am entgegengesetzten Ende offenen Blitzlichtlampenkolben, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenträger aus einem mit ringförmigem Sitz für den zu evakuierenden Kolben versehenen Saugkopf besteht, in den ein Einlassrohr hineinragt, welches das eine Ende der am anderen Ende mit einer Aufhahmedüse versehenen Leitung bildet, und an den die Saugvorrichtung derart angeschlossen ist, dass die Luft beim offenen Kolbenende rund um das Einlassrohr abgesaugt wird, wobei das Entweichen der Streifen aus dem Kolben durch eine Drossel verhindert wird, welche vorzugs- <Desc/Clms Page number 6> weise von dem zwischen dem Einlassrohr und dem offenen Kolbenende befindlichen schmalen Ringspalt gebildet wird.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Sitzteil zum Tragen des Kolbens horizontal verläuft und das Einlassrohr nach aufwärts gerichtet ist, so dass das Aufsetzen des Kolbens mit nach unten gerichtetem offenem Ende erfolgt.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch in einem Abstand voneinander angeordnete Kolbenfülleinrichtungen, bestehend aus je einem Träger zum Halten der zu füllenden Kolben und einer eigenen Leitung zum Führen der geschnittenen Streifen von der Schneideinrichtung in die Kolben, durch eine diesen Kolben gemeinsame Saugvorrichtung zum Evakuieren der in die Kolbenfülleinrichtungen eingesetzten Kolben und durch eine von der Schneideinrichtung betätigte Steuerung zum abwechselnden Zu-und Abschalten der Saugvorrichtung an die bzw. von den Saugleitungen der Kolbenfülleinrichtungen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum periodischen Stillsetzen der Schneideinrichtung und durch eine damit gekuppelte Einrichtung zum Umschalten der Saugvorrichtung auf eine andere Leitung bzw.
    Kolbenfülleinrichtung während der Ruhepausen der Schneideinrichtung.
    10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger für die zu füllenden Kolben relativ drehbar zum Einlassrohr gelagert und mit Antriebsmitteln verbunden ist.
AT165262D 1940-08-22 1947-07-23 Verfahren und Vorrichtung zum Laden von Blitzlichtlampen AT165262B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US353650A US2297368A (en) 1940-08-22 1940-08-22 Strip or ribbon making method and apparatus
US374372A US2347046A (en) 1941-01-14 1941-01-14 Method and apparatus for loading flash lamps

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT165262B true AT165262B (de) 1950-02-10

Family

ID=34221098

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT163590D AT163590B (de) 1940-08-22 1947-06-28 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von verbrennbarem metallischem Füllmaterial für Blitzlichtlampen
AT165262D AT165262B (de) 1940-08-22 1947-07-23 Verfahren und Vorrichtung zum Laden von Blitzlichtlampen

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT163590D AT163590B (de) 1940-08-22 1947-06-28 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von verbrennbarem metallischem Füllmaterial für Blitzlichtlampen

Country Status (1)

Country Link
AT (2) AT163590B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
AT163590B (de) 1949-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2745452A1 (de) Kontinuierlicher wurstfuellapparat
DE3115589A1 (de) Einrichtung zum volumetrischen dosieren von schuettgut, insbesondere fuer schnellverpackungsmaschinen von filterbeuteln fuer pulverfoermige stoffe, z.b. tee, kamille o.dgl.
DE2744287A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum uebergeben eines kopses
AT165262B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Laden von Blitzlichtlampen
DE2203608A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Reinigen der Spinnturbinen von Offen-End-Spinneinrichtungen
EP0368057B1 (de) Kannenstock
CH657603A5 (de) Vorrichtung zum spleissen von gesponnenem garn.
DE2062273A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ver schlingen von Faden in multifilen Garnen
DE2246976B2 (de) Zigarettenherstellungsmaschine für einen aus einem Kern und Tabakring bestehenden Strang
CH436064A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung einer mVerfahren und Vorrichtung zur Vorbereitung einer mit Garn bespulten Bobine für das Abspulen it Garn bespulten Bobine für das Abspulen
DE2824680C2 (de) Vorrichtung zum Dosieren und Abfüllen insbesondere hochviskoser Medien
DE1461856A1 (de) Verfahren zur Umhuellung von Gegenstaenden
DE843205C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Blitzlichtlampen mit brennbarem Stoff
DE2705521C2 (de) Vorrichtung zum Ablegen von aus Chemiefasern o.dgl. bestehenden Kabeln im Kannen
DE1586328A1 (de) Verfahren zum Entlasten der Querschweissnaht
DE1785634A1 (de) Pneumatische abzugs- und wendevorrichtung fuer strumpfrundstrickmaschinen
DE2828337C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Stopfen von Nahrungsmittelhüllen
DE2624015A1 (de) Abtrennvorrichtung fuer vorgarn in textilmaschinen
CH300977A (de) Verfahren zum Laden von Blitzlicht-Lampenkolben mit brennbarem Material und Apparat zum Ausüben dieses Verfahrens.
CH233320A (de) Pack- und Wägemaschine für pulverförmiges Material.
DE279327C (de)
DE1902151C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines Füllmaterials für Kissen oder einer mehrlagigen Watte
DE613366C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kautschukfaeden
DE575665C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Zuendschnueren
CH659236A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden eines oberfadens mit einem unterfaden.