DE477967C - Spulvorrichtung fuer Zwirnroehrchen - Google Patents

Spulvorrichtung fuer Zwirnroehrchen

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DE477967C
DE477967C DEH109538D DEH0109538D DE477967C DE 477967 C DE477967 C DE 477967C DE H109538 D DEH109538 D DE H109538D DE H0109538 D DEH0109538 D DE H0109538D DE 477967 C DE477967 C DE 477967C
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rotation
frame
rotatably mounted
shaft
spooling device
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DEH109538D
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ADOLF HANEMANN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/24Spinning or twisting machines of different kinds
    • D01H2700/242Spinning or twisting devices wherein twist is created during winding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Spulvorrichtung für Zwirnröhrchen Um beim Zwirnen der Fäden den in einem Spinnröhrchen durch dessen Drehung erzeugten »Draht« zu einem bleibenden zu gestalten, muß entweder die Fadenablaufschlaufe oder die Fadenaufwickelspule sich im Sinne der Drehung des Spinnnröhrchens drehen. Derartige Vorrichtungen sind mehrfach bekannt geworden.
  • Bei der Spulvorrichtung der vorliegenden Erfindung dreht sich die Fadenaufnahmevorrichtung mit dem Spinnröhrchen. Es entsteht so eine einfache Bauart, die sich vorteilhaft von den Vorrichtungen bekannter Art unterscheidet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine perspektivische Ansicht der Spulvorrichtung, Abb.2 eine schematische Darstellung der Gesamtanlage mit der Fadenführung und der Antriebsvorrichtung.
  • Wie aus den Abbildungen ersichtlich, bedeutet i ein Spinnröhrchen beliebiger Bauart, das dazu dient, die Fäden jeder Art zu zwirnen. Der untere kegelförmige Teil i i des Spinnröhrchens i, der die Ventilatoreinrichtung 13, 14 trägt, dient gleichzeitig zur Befestigung eines Metallrahmens 16, welcher durch zwei Traversen 17 abgesteift ist. Der untere Teil des Rahmens 16 trägt das Lager 18 für die fest im Maschinengestell gelagerte Vertikalwelle ig, auf welcher andererseits die untere Traverse 17 drehbar gelagert ist. Im mittleren Teil des Rahmens ist die Weife 2o auf der horizontalen Welle 2i drehbar angebracht, deren Antrieb von der Schnecke 22 der Vertikalwelle i9 über das Schneckenrad 23, die Zahnräder 24 und 25, die Schnurrolle 26, die Schnur 27 und die auf der Horizontalwelle 2i der Weife befestigte Schnurrolle 28 erfolgt.
  • Wie die schematische Abb. 2 zeigt, ist die Wirkungsweise der Einrichtung folgende: Durch -die Antriebsscheibe 29 wird die Schnurrolle 3o angetrieben und gleichzeitig vermittels der auf ihm befestigten Schnurrinne 31 das Spinnrohr i. sowie der mit demselben fest verbundene Rahmen 16 in rasche Umdrehung versetzt. An dieser Drehung nimmt die Vertikalwelle i9 aber nicht teil, da dieselbe durch den Vierkant 32 auf der Stütze festgehalten wird. Durch die Drehung des Rahmens 16 gegenüber der feststehenden Welle 1g wird vermittels des Getriebes z2 bis 28 die Weife 2o in Drehung versetzt. Der z. B. aus dem Fällbad kommende Faden 33 wird über die mit der Schnurrolle 30 verbundene und durch diese in Drehung versetzte Leitrolle 34 und von dort durch die Spinnrohre i geführt, wo die Zwirnung stattfindet. Beim Austritt aus dieser tritt der Faden durch den Führungstrichter 35 auf die Weife 2o, auf welcher er infolge deren Drehung aufgespult wird. Die Drehungsgeschwindigkeit der Weife richtet sich nach der Arbeitsgeschwindigkeit des Spinnrohrs und kann durch Wahl der Übersetzung zwischen Welle ig und 21 genau geregelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spulvorrichtung für Zwirnröhrchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenaufnahmevorrichtung (Spule, Weife) (2o) drehbar in einem Rahmen (16, 17) gelagert ist, der einerseits am Spinnröhrchen (i) befestigt, andererseits auf einer mittels eines Vierkants (32) im Maschinengestell nicht drehbar gelagerten Welle (1g) drehbar gelagert ist und daß die Drehung der Fadenaufnahmevorrichtung um ihre Achse (21) mittels eines Schnecken- und Schnurgetriebes (22 und 28) von der im Maschinengestell festen Welle (1g) abgeleitet wird.
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