DE2058378B1 - Vorrichtung zum rosettenfoermigen Verlegen von strangfoermigem Gut in Behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum rosettenfoermigen Verlegen von strangfoermigem Gut in Behaelter

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DE2058378B1
DE2058378B1 DE19702058378D DE2058378DA DE2058378B1 DE 2058378 B1 DE2058378 B1 DE 2058378B1 DE 19702058378 D DE19702058378 D DE 19702058378D DE 2058378D A DE2058378D A DE 2058378DA DE 2058378 B1 DE2058378 B1 DE 2058378B1
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Germany
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DE19702058378D
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Joachim Meyer
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FRISCH KABEL- U VERSEILMASCHINENBAU GmbH
Frisch Kabel und Verseilmaschinenbau GmbH
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FRISCH KABEL- U VERSEILMASCHINENBAU GmbH
Frisch Kabel und Verseilmaschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/10Winding-up or coiling by means of a moving guide
    • B21C47/14Winding-up or coiling by means of a moving guide by means of a rotating guide, e.g. laying the material around a stationary reel or drum
    • B21C47/146Controlling or influencing the laying pattern of the coils
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/80Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated
    • B65H54/82Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated and in which coils are formed before deposition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

Die Figur zeigt in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In einem Träger 1 ist drehbar eine Hohlwelle 2 gehalten, die von einem nicht dargestellten Antrieb her über das Rad 3 angetrieben wird. Die Hohlwelle 2 weist eine Ausnehmung 4 auf, in die eine Rolle 5 derart hineinragt, daß sie die Achse der Hohlwelle 2 zur Tangente hat. Das senkrecht von oben anlaufende Gut 6 ist durch die Hohlwelle über die Rolle 5 geführt und läuft weiter über eine Rolle 27 auf die horizontale Scheibe 7 auf. Mit dem Träger 1 ist ein feststehendes Ritzel 8 verbunden, in das ein umlaufendes Ritzel 9 eingreift. Das Gehäuse 10 ist fest mit der Hohlwelle 2 verbunden und trägt die umlaufende Rolle 27 sowie das Lager für die Welle 1 des Ritzels 9. Die Scheibe 7 ist ebenfalls drehbar an der Hohlwelle 2 aufgehängt und ist als Hohlkörper ausgebildet. In diesem Hohlkörper befindet sich ein arbeitendes Getriebe, das zusammen mit dem Ritzelpaar 8 und 9 die Scheibe räumlich festhält. Weiterhin ist in der Scheibe 7 ein Antrieb für den Taumelring 12 vorgesehen. Schließlich enthält die Scheibe 7 noch einen Planetenantrieb für die mit ihr koaxiale, aber drehbar aufgehängte Trommel 13. Insofern entspricht die dargestellte Vorrichtung dem eingangs beschriebenen Stand der Technik.
Die aufgewickelten Lagen 14 des Gutes werden durch den Taumelring 12 nach unten gedrückt, jedoch fallen die Schlingen hier nicht mehr frei von der Scheibe 7 ab, sondern sie werden von einem Rollenpaar 15,16 erfaßt, das, durch eine Feder 17 zusammengepreßt, das durchlaufende Gut umfaßt. Mindestens eine der Rollen 15 oder 16 wird angetrieben, und zwar so, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit größer ist als die Geschwindigkeit des durch die Rollen 15 und 16 laufenden Gutes. Damit wird bewirkt, daß auf das Gut, das schon von der Scheibe 7 abgelaufen ist, eine Zugkraft ausgeübt wird und daß der Punkt, von dem an das Gut frei fällt, durch das Rollenpaar exakt definiert ist, so daß die Auswirkung der Torsionsspannungen unterdrückt wird. Das Gut fällt dann frei in den stehenden Behälter 18 ein. Der Zylinder 13 hat eine verhältnismäßig kleine Drehzahl und trägt eine Scheibe 19, in die eine geschlossene Bahnführung 20 eingefräst ist. Die Bahnführung 20 ist kreisförmig und liegt exzentrisch zur Achse der Scheibe 7. Das Rollenpaar 15, 16 ist an einer Halterung 21 befestigt, die mit der Rolle 22 auf der Scheibe 19 aufliegt und mit einem Rollenwagen 23 in der Kreisbahn geführt ist. Die Bewegung des RoI-lenpaares entlang der Bahnführung 20 erfolgt zwangläufig über einen am Gehäuse 10 angebrachten Bolzen 24, auf dem frei horizontal schwenkbar der Hebel 25 gelagert ist, welcher gleichzeitig frei drehbar um die Führungsstange 26 greift und damit die Halterung 21 schleppt.
Es ist ersichtlich, daß durch die Vorrichtung stets eine gleiche Länge des durchlaufenden Gutes zwischen der Rolle 27 und dem Rollenpaar 15,16, also auch eine gleiche Menge von Schlingen 14 auf der Scheibe 7 vorhanden ist und daß dieses Gut unter einer gewissen Zugspannung steht, die einerseits durch die umlaufende Verlegerolle 27 und andererseits durch die überhöhte Umfangsgeschwindigkeit der Rollen 15 und 16 bestimmt ist.
Selbstverständlich können noch weitere Rollen vorgesehen werden, die die Schlingen 14 an die Scheibe 7 andrücken oder ihren Vorschub entlang der Scheibe 7 nach unten leiten oder unterstützen. Auch können noch weitere Rollenpaare an dem Teil des Gutes angreifen, das bereits auf die Scheibe 7 abgewickelt, aber noch nicht in das Rollenpaar 15, 16 eingelaufen ist.
Der Antrieb des Rollenpaares 15.16 erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Abrollen der Rolle 16 an der Scheibe 19.
Bei der Vorrichtung wird die Anzahl der in der Zeiteinheit im Behälter eingelegten Schlingen bestimmt durch die Drehzahl des Rollenpaares 15,16. Der Winkelabstand, den die Rosetten im Behälter 18 einnehmen, ist bestimmt durch die Untersetzung, mit der der Zylinder 13 und damit die Bahnführung 20 umläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY

Claims (3)

1 2 Abweisglied einzubringen, das der jeweils abfallen- Patentansprüche: den Schlinge eine Vorzugsrichtung erteilt und diese gegen die vorhergehende Schlinge rosettenförmig
1. Vorrichtung zum rosettenförmigen Verlegen versetzt. Bei diesen Vorrichtungen bestimmt die von strangfönnigem Gut, insbesondere von blan- 5 Drehzahl, mit der das Gut auf die horizontale Scheibe ken oder beschichteten Drähten oder mehrere aufgewickelt wird, die Anzahl der Schlingen, die in miteinander verseilte oder verwürgte Elemente der Zeiteinheit nach unten abgeworfen werden, und enthaltendem Gut, in faßförmige Behälter, in der die erheblich niedrigere Drehzahl des Abweisgliedes das Gut mittels eines Verlegearmes auf eine hori- bestimmt den Winkelabstand der einzelnen Rosettenzontal liegende Scheibe Lage um Lage aufge- io spitzen.
wickelt und durch Vorschollen oder unter der Diese Faßwickler arbeiten einwandfrei, wenn es
Einwirkung eines Taumelringes von der Scheibe sich um einfache blanke oder beschichtete Drähte abgeworfen und durch ein langsam umlaufendes handelt, die frei sind von Torsionsspannungen. Abweisglied in einzelnen Schlingen rosettenförmig Schwierigkeiten treten indessen auf, wenn solche Torin den Behälter eingelegt wird, dadurch ge- 15 sionsspannungen entweder durch unvermeidbare kennzeichnet, daß als Abweisglied ein das Vorbehandlung des Gutes entstehen oder aber wenn Gut zwischen sich fassendes Rollenpaar (15,16) das Gut aus mehreren Elementen, die miteinander vorhanden ist, von dem mindestens eine Rolle verseilt, verwürgt oder verlitzt sind, zusammenge-(16) mit einer Umfangsgeschwindigkeit größer setzt ist. Derartige Stränge sind auch dann, wenn sie als die Geschwindigkeit des durchlaufenden Gutes 20 von einer äußeren Hülle, z, B. einem Leitungsmantel, (6) angetrieben ist, und daß das Rollenpaar (15, umgeben sind, nicht frei von Torsionen. Dies hat zur 16) mit der Drehzahl des Verlegearmes entlang Folge, daß sich in den von äußeren Kräften herabeiner sich langsam horizontal um die Scheiben- fallenden Schlingen Verwindungen ergeben, die achse drehenden Bahnführung (20) bewegbar ist, z. B. zur Kinkenbildung führen können. Diese wobei die Bahn geschlossen, vorzugsweise eine 25 Störungen des Gutes führen nicht nur zu seiner BeKreisbahn ist und exzentrisch zur Scheibenachse Schädigung, sondern können auch den weiteren Ver-(Hohlwelle2) liegt. arbeitungsablauf blockieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zukennzeichnet, daß eine oder beide Rollen des gründe, einen Faßwickler anzugeben, bei dem die Rollenpaares (15, 16) durch Reibung an der 30 vorstehend beschriebenen Störungen auch dann nicht Bahnführung (20) angetrieben sind. eintreten, wenn das Gut innere Torsionsspannungen
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- aufweist.
durch gekennzeichnet, daß die Halterung (21) des Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist dem-
Rollenpaares (15,16) an dem Verlegearm oder gemäß eine Vorrichtung zum rosettenförmigen Vereinem den Verlegearm tragenden Element (Ge- 35 legen von strangförmigem Gut, insbesondere von häuselO) horizontal schwenkbar angelenkt ist. blanken oder beschichteten Drähten oder mehrere
miteinander verseilte oder verwürgte Elemente enthaltendem Gut, in faßförmige Behälter, in der das
Gut mittels eines Verlegearmes auf eine horizontal
40 liegende Scheibe Lage um Lage aufgewickelt und durch Vorschollen oder unter der Einwirkung eines Taumelringes von der Scheibe abgeworfen und durch
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine ein langsam umlaufendes Abweisglied in einzelnen Vorrichtung zum rosettenförmigen Verlegen von Schlingen rosettenförmig in den Behälter eingelegt strangförmigem Gut, insbesondere von blanken oder 45 wird. Gemäß der Erfindung ist als Abweisglied ein beschichteten Drähten oder mehrere miteinander ver- das Gut zwischen sich fassendes Rollenpaar vorhanseilte oder verwürgte Elemente enthaltendem Gut den, von dem mindestens eine Rolle mit einer Umin faßförmige Behälter. fangsgeschwindigkeit größer als die Geschwindig-
Es ist aus der französischen Patentschrift 1237 747 keit des durchlaufenden Gutes angetrieben ist, und bekannt, anlaufendes Gut mittels eines Verlegearmes 50 das Rollenpaar ist mit der Drehzahl des Verlegeauf eine horizontal liegende Scheibe Lage um Lage armes entlang einer sich langsam horizontal um die aufzuwickeln und auf dieser Scheibe in einzelnen Scheibenachse drehenden Bahnführung bewegbar, Schlingen in ein Faß abzuwerfen. Das Abwerfen ge- wobei die Bahn geschlossen, vorzugsweise eine Kreisschieht entweder, wie in der genannten französischen bahn ist und exzentrisch zur Scheibenachse liegt. Patentschrift beschrieben und dargestellt, unter Ver- 55 Für das Rollenpaar kann ein gesonderter Antrieb wendung eines Taumelringes, der die einzelnen Lagen vorgesehen werden, jedoch ist es von Vorteil, eine entlang der Scheibenoberfläche verschiebt, oder aber oder beide Rollen des Rollenpaares durch Reibung es werden durch den Druck des gerade aufgewickel- an der Bahnführung anzutreiben, ten Gutes die darunterliegenden Schlingen nach Auch der Umlauf des Rollenpaares entlang der
unten weggedrückt, d. h. vorgeschollt. Derartige Vor- 60 Bahn kann durch einen gesonderten Antrieb erfolrichtungen sind als Faß- oder Topfwickler bekannt- gen, jedoch ist es von Vorteil, die Drehzahl des geworden. Um eine möglichst gute Füllung der Be- Rollenpaares zwangläufig an die Drehzahl des Verhälter sicherzustellen und zu bewirken, daß das in legearmes zu koppeln. Dies geschieht mit besondedie Fässer aufgenommene Gut aus diesen schnell rem Vorteil dadurch, daß die Halterung des Rollen- und ohne Knickung oder Beschädigung wieder ent- 65 paares an dem Verlegearm oder einem den Verlegenommen werden kann, ist es aus der deutschen Pa- arm tragenden Element horizontal schwenkbar angetentschrift 1031252 bekannt, in den Fallweg der lenkt wird. Das Rollenpaar vermag dann leicht der abgeworfenen Schlingen ein langsam umlaufendes exzentrischen Kreisbahn zu folgen.
DE19702058378D 1970-11-27 1970-11-27 Vorrichtung zum rosettenfoermigen Verlegen von strangfoermigem Gut in Behaelter Pending DE2058378B1 (de)

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SE382196B (sv) 1976-01-19
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