DE1611846A1 - Maschine zum Umbinden von Bindegut,insbesondere von gebuendelten Walzwerkerzeugnissen - Google Patents

Maschine zum Umbinden von Bindegut,insbesondere von gebuendelten Walzwerkerzeugnissen

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DE1611846A1 DE19681611846 DE1611846A DE1611846A1 DE 1611846 A1 DE1611846 A1 DE 1611846A1 DE 19681611846 DE19681611846 DE 19681611846 DE 1611846 A DE1611846 A DE 1611846A DE 1611846 A1 DE1611846 A1 DE 1611846A1
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/04Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/10Bundling rods, sticks, or like elongated objects

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Et a bliss e m e η t s . R. S H ARD "& P IES S.a.r.1., . Mar ο mm e ( S e i η e— M a r i t 1 me .), Ru e '_ .' d e la R ep u b 1 i q u e 1 J ( F r a η ic r e i α η) ;
Maschine zum Umbinden von Bindegut, insbesondere von gebündelten Walzwerkerzeugnissen
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Umbinden oder Verschnüren von Bindegut in Form von Ballen, Bündeln od.dgl., insbesondere zum Umbinden-
von gebündelten WalZWerkerZeugnissen mit einem Stahldraht· .
Die bisher bekannten Maschinen dieser Art narben verschiedene Nachteile. - lhr£ Bauart ist kompli*· ziert, die Verschnürung des gebundenen Bündels ist
009885/0441
BAD ORIGINAL·
unzureichend, die freien Enden der Bindung springen auf gefährliche Art vor, das zu verschnürende Bündel muß der Länge nach in die Maschine eingeführt werden, der Bindevorgang geht zu langsam vor sich, ' die Bindung unterliegt einer Härtung, die sie spröde und brüchig macht, und man muß erhebliche und hinderliche Abfälle des nicht verbrachten Bindedrahtes in Kauf nehmen. . '
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Maschinen zu beseitigen und eine neuartige Maschine zu schaffen, deren Bauart einfach und robust ist, die eine große Funktionssicherheit hat und geringe Instandhaltungskosten verursacht, die wenig Kraft benötigt, und die eine sehr schnelle Verlegung des Bandes oder Drahtes mit einer oder zwei Umwicklungen z.B· mit einem Stahldraht zweiter Wahl gestattet, dessen sehr kurze Enden selbsttätig nach ihrer Verdrillung umgebogen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein das zu umbindende Bündel umgebender Drehkranz, der durch einen Motor um das Bündel gedreht wird, um dasselbe mit einem Band oder Draht
■ 1611-046
zu umwickeln, dessen Ende während dieses Vorganges festgehalten wird, mit einer Anzahl von Rollen oder Rillenscheiben versehenist, die den Bindedraht aufnehmen, führen und abwickeln, weichen von einer Vorratsspule kommt und über eine SpannVorrichtung läuft, welche die Länge des Bindedrahtes durch Aufrollen - ' wieder zurückgewinnt, die zunächst auf den Rillen-■ scheiben des Drehkranzes während der Verlegung des Bindedrahtes um das Bündel aufgerollt und während der umgekehrten Drehung des Drehkranzes nach der Ausführung der Bindung wieder abgerollt wird, wobei: Einri-ehtungen vorgesehen sind, die das Ende des Bindedrahtes während der Umschnürung des Bündels in eine bestimmte'-Stellung bringen und dort festhalten, die den Bindedraht, nach der Verlegung der Bindung absahneiderijr -'und die die Enden des abgeschnittenen Bindedrahtes verdrillen und umbiegen, während das abgeschnittene Ende des Bindedrahtes ctuf dem Drehkranz festgehalten wird.
Weitere Merkmale der Erfindung, die zur weiteren Ausgestaltung derselben vorteilhaft angewendet werden, sind in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert» Die. Erfindung selbst ist in der Zeichnung in einer Ausführungsf orjn beispielsweise und Schema- tisch veranschaulichi;. Es- zeigern
SAD
Pig« 1 in sohematischem Aufriß eine Maschine gemäß der Erfindung,
Fig* 2 in größerem Maßstab einen. Teilschnitt durch diese Maschine in der Ebene A-A der Fig» 1,
Fig.2 im Aufriß eine zur Ausrüstung der Ma-.schine gehörende Zange,
Fig. 4 teile im Aufriß und teils im Schnitt eine zur Ausrüstung der Maschine gehörende Verdrillungsvorrlchtung,
Fig. 5 einen Teilschnitt dieser Verdrillungsvorrichtung nach der Ebene B-B der Fig. 4,
Fig. β im Schnitt die Bindung vor der Verdrillung der Drahtenden,
Fig. 7 im Aufriß in Richtung des Pfeiles F der Fig. 6 eine zur Ausrüstung der Maschine gehörende Schere zum Abschneiden des Bin dedrahtes oder -bandes,
- 5 - " 00988570U8
-■ Fig* 8 in Draufsicht schematisch die Anord- ; nung der verschiedenen Teile der 'Maschine,, und ,, ;
. Fig. 9, 10, 11 -and 12 verschiedene:Phasen
des von der Maschine ausgeführten Bindevorganges»
Die als Aüsführungsbeispiel in der Zeichnung veranschaulichte Maschine hat einen Drehkranz 1* dessen Drehung von einem Motor 2 über ein Zahnrädergetriebe 5 und Laufrollen 4, 5 herbeigeführt wird, welche' auf der inneren, zylindrischen Umfangsflache 6 des Drehkranzes 1 rollen* Um die züra Antrieb des Drehkranzes erforderliche Haftung zu verstärken, sind gegenüber den Lauf rollen;'4> 5 D^uckrollen 7* 8 vorgesehen,' die unter der Wirkung iron Federn 9 (Fig* 2) stehen und den Drehkranz !gegen die Laufrollen K, 5 drücken. ^ / - j: ' ' · . ;
Der Drehkranz 1 umgibt ein iait einem Band oder einem Bindedraht zu umwickelndes Bündel 10 oder sonstiges, gebündeltes Bindegut * Um das Einführen des ©ündels 10 in den Xnnenraum des ^ Drehkpanzes T zu ei?leloht?ern, ist ee vorteilhaft ^,-..'den Drehkranz
:■■■-.' ■;·■■" '; ; - 6 ■-■ ■ 0O988S/O448 badqr/ginal'
mit einem lösbaren, vorzugsweise aufklappbaren Sektor 11 zu versehen, der bei 12 an den übrigen Teil des Drehkranzes 1 angelenkt ist. Eine schematisch angedeutete Feder 11a sucht den. Sektor 11 in seiner Schließstellung zu halten, um die Kontinuität der Rollflächen der Laufrollen auf dem Drehkranz 1 zu sichern. Ein Kraftzylinder 1^# der auf einem festen Lager des Maschinengestells 14 montiert ist, dient zum Öffnen des Sektors 11, wie dies in Fig, 1 in gestrichelten Linien angedeutet ist. Zu diesem Zweck trägt die bewegliche Stange des Kraftzylinders 12 eine Rolle 15, die sich auf dem Sektor 11 abstützen kann. In der Ruhestellung des Kraftzylinders 1;3 wird die Rolle 15 außerhalb der Bahn des Sektors 11 gehalten, um die Drehung des Drehkranzes 1 nicht zu behindern, ■
Der Drehkranz 1 einschließlich seines gegebenenfalls ausschwenkbaren Sektors 11 trägt eine Anzahl von Rillenscheiben 16, 17, 18, Ig, die in der nachstehend beschriebenen Weise den zum Umschnüren des Bündels 10 dienenden Bindedraht 20 aufnehmen, führen und abrollen· Der Bindedraht 20 kommt von einei* in der Zeichnung
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nicht dargestellten Vorratsspule und läuft um Rollen 21, die den Draht' richten und seine Bewegung bremsen«
- 7 -008885/0448 ' ÖAD original
1611848
sodann läuft er in einer nachstehend näher beschriebenen Spannvorrichtung um, bevor er die von dem Drehkranz -1 getragene Rillenscheibe 16 erreicht* . ,
Die Spannvorrichtung besitzt einen dreiarmigen Drehkörper 22, der sich um eine Achse 25drehen kann. Der Drehkörper 22 ist fest mit einem Zahnrad 24 verbunden, welches mit einem Zahnsektor 25 kämmt, der um eine Achse 26 drehbar ist und unter, der Wirkung einer Bückzugfeder 27 steht. Die Feder 27 gewährleistet somit die elastische Rückstellung des Drehkörpers 22 bei seiner Rotation um die Achse 23. Der Drehkörper 22 trägt an jedem Ende seiner Arme eine Rillenscheibe; diese Rillenscheiben sind in der Zeichnung mit 28, 29, J>Q bezeichnet.
Ferner besitzt die Spannvorrichtung eine .ortsfeste Trommel 5I in Form eines kreisförmigen SektorsJ die koaxial zu der Achse 25 angeordnete Trommel 5I kann gegebenenfalls mit einer Umfangsrille 52 versehen sein. Ferner ist eine Rillenscheibe 53 vorgesehen, die den von den Bollen 21 kommenden Bindedraht 20 auf-, nimmt. In der in Fig. 1 dargestellten Arbeitsstellung läuft der Bindedraht 20 nach Passieren der Rillenscheibe 55 um den Umfang der ortsfesten Trommel 5I; nach
.-...■■ - 8 00988 6/0448
BAD ORIGINAL
.8 -
Verlassen dieser Trommel läuft der Bindedraht etwa um den halben Umfang der Rillenscheibe 28 und um die Rillenscheiben 29 und 30, erreicht dann die Rillenscheibe. 16 des Drehkranzes 1, läuft von dort etwa um den halben Umfang der Rillenscheibe 17 und endet im Punkt C. Der Rillenscheibe 17 ist eine exzentrische oder frei drehbare Rolle oder Scheibe y\ zugeordnet, die einem Rücklauf des Bindedrahtes 20 nach der Spannvorrichtung -Widerstand leistet,
Bevor die Verlegung der von dem Draht 20 gebildeten Bindung um das Bündel 10 beginnt, wird das sich im Punkt C befindende Ende dieses Drahtes von einer Zange 35 erfaßt, die von einem Kraftzylinder 56 betätigt wird. Die Zange 25 kann sich unter der Wirkung eines Kraftzylinders yj um eine Achse 58 drehen. Das Ende des Drahtes 20 kommt auf diese Weise zu dem Punkt D. Die für diese Verschiebung von C nach D erforderliche Drahtlänge wird von der Spannvorrichtung geliefert, deren Drehkörper 22 sich unter Spannung der Feder 27 etwas im Sinne des Pfeiles G (^Fig. 9) dreht.
Die Umwicklung des Bündels 10 durch den Draht 20 beginnt dann durch eine Drehung des Drehkranzes
' 009885/0U8 " 9 "
■"·■:: TSI18 46
im Sinne des Pf eiles; H. Der Drehkranz."-* vollführt ..:.;. dann, angetrieben von dem Motor 2 und. den !(aufrollen 4, 5 eine oder zwei Umdrehungen um das ■ Bündel 10, wobei eine bestimmte Lange des Bindedrahtes auf den von dem Drehkranz 1 getragenen Blllenscheiben 'abgerollt ist. Die verschiedenen Phasen dieser Um- ■ wicklung sind in den Fig. 9, 10 und'11 für eine vollständige Umdrehung und in Fig.; 12 für eine zweite Umdrehung dargestellt. Während dieser Arbeitsvorgänge wird die erforderliche Länge des Drahtes 20 zunächst von der Spannvorrichtung geliefert, deren im Sinne des Pfeiles G rotierender Drehkörper 22 zusammen mit der Rillenscheibe 28 den sich auf der trommel Jj-1. befindenden Draht abrollen* Sod;ann· gelangt der Drehkör- ; per 22 der Spannvorrichtung in die in Fig.- 11 und 12 dargestellte Lage, und die erforderliche Länge des /:".: Drahtes 20 wird weiter direkt von der Vorratsspuledes Drahtes abgezogen. "-■.. : . · ; : .".
; Wenn die Umwicklung des Bündels 10 durch den : Draht; 20 mit einer oder zwei Umdrehungen aus gerührt
ist iiiid auf diese Weise eine Bindung 59 um das Bündel to hergestellt.ist, wird der Hopf 41 der Verdrillvor- ( richtjung mit Hilfe eines Krafizylinuers 40 auf die Enden des Bindedraht es angesetzt, und sodann schiieidet
- 10 8 · BAD ORiGlNAU
elne von einem Kraftzylinder 4j5 betätigte Schere 42 deiioraht 20 ab. Die Rillenscheiben 17 und 34 verhindern eine Rückwärtsbewegung des Drahtes 20.
Die Zange 35 und die Schere 42 werden dann geöffnet, und die Verdrillung der Enden der Bindung 39 wird durch den von einem Kraftzylinder 44 betätigten Verdrillungskopf 41 vermittels eines Zahnsektors 45 und eines Zahnrades 46 vorgenommen. Der Verdrillungskopf 41 wird von einer Stütze 47 getragen, die im Drehpunkt 48 an das Maschinengestell 14 angelenkt ist.
Während der Verdrillung der Bindedrahtenden oder nach diesem Arbeltsvorgang wird der Motor 2 in Gang gesetzt,um den Drehkranz 1 entgegen der Richtung des Pfeiles H in Drehung zu versetzen, damit das Ende des Drahtes 20 zu dem Punkt C geführt wird. Diese Drehung erfolgt mit einer oder mit zwei Umdrehungen, je nachdem die Bindung selbst mit einer odör zwei Umdrehungen verlegt worden ist· Im Verlauf dieser Drehung rollt sich der auf den Rillenscheiben 18
und 19 liegende Draht auf und wird durch die Spannvorrichtung wieder aufgenommen, derei^t von der Feder 27 zurückgeführte dreiarmlge Drehkörper 22 den Draht auf die Trommel 3.1 aufwiokelt.
0098SS/0448 ^n.
1,6 T18 4 6
Die Kraft^linder 40 und 44 führen die Stütze 47 und dann den Verdrillungskopf 41 wieder in ihre . Ruhelage zurück. Das Bündel 1o wird seitlich«z.B. durch die öffnung des Drehkranzes 1 herausgenommen, welche durch Verschwenkung des Sektors 11 mittels des Kraftzylinders ij5 herbeigeführt Wird. . Schließlich kehrt die Zange 35 .-unter der Wirkung des Kraft-Zylinders 37 zun* Punkt C zurück.
Um eine ungehinderte Drehung des dreiarmigen Drehkörpers 22 der Spannvorrichtung zu ermöglichen, sind die Rollen 21 in einer anderen Ebene als die Rillenscheiben 28, 29, 30 angeordnet.
Die vorstehend beschriebene Bindemaschine kann auf einem beweglichen Untergestell befestigt werden, welches in Bezug auf ein zu verschnürendes Bündel verschoben werden kann· .: -
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Maschine gestattet die Verlegung von Bindungen um Bündel od.dgl. von verschiedenen Formen, beispielsweise um Bündel mit etwa rechteckigem Querschnitt.
009885/0Ul8
BAD
Selbstverständlich, beschränkt sich die Erfindung .nicht auf die vorstehend beispielsweise beschriebene und in der Zeichnung, veranschaulichte Ausführungsform, sondern sie umfaßt auch alle Varianten im Rahmen der wesentlichen Erfindungsmerkmale·
Ansprüche
009885/0448

Claims (8)

P at e η t ansp ruche;
1. ' Maschine zum Umbinden von Bindegut in Form von Ballen, Bündeln od«dglβ, insbesondere von gebündelten Walzwerkerzeugnissen, dadurch gekennzeichnet,* daß ein das zu umbindende Bündel (TO) umgebender Drehkranz" (1), der durch einen.Motor (2) um das Bündel gedreht wird, um dasselbe mit einem Band oder Draht (20) zu umwickeln, dessen Ende während dieses Vorganges festgehalten wird, mit einer Anzahl von Rollen öder Rillenscheiben (16,
17, 18, 19) versehen ist, die den Bindedraht aufnehmen, führen und abwickeln, welcher von einer Vorratsspule ic kommt und über eine Spannvorrichtung läuft, welche die Länge des Bindedrahtes durch Aufrollen Vfieder zurückr gewinnt, die zunächstauf den Rillenscheiben (.16, 17, ■
18, 19) des Drehkranzes (1) während der Verlegung des Bindedrahtes um das Bündel (1ü) aufgerollt und während der umgekehrten Drehung des Drehkranzes nach der Ausführung der Bindung wieder abgerollt wird, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die das Ende, des Bindedrahtes während der Umschnürung des Bündels in eine
■■" bestimmte Stellung bringen und dort festhalten, die .'.. dfen Bindedraht nach der Verlegung der Bindung abschneiden, und die die Enden des abgeschnittenen Bindedrahtes verdrillen und umbiegen, während-,.das", abgeschnittene Ende des 'Bindedrahtes auf dem Drehkranz (1) festgehalten wird.
Y: 00 9 8 0.87 0 4k B "1 "
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkranz (1) mit Hilfe von Laufrollen % (4> 5) in Drehung versetzt wird.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkranz (1) ain'en aufklappbaren Sektor (11) hat.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sektor (11) des Drehkranzes (1) mittels eines KraftZylinders (12) verschwenkbar ist.
5· Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung einen dreiarmigen, mit Rollen oder Rillenscheiben (28, 29, 3Q) versehenen und unter der Wirkung einer elastischen Rückführkraft (27) stehenden Drehkörper (22) und eine koaxial zu diesem ortsfest angeordnete Trommel (jjt). aufweist, von bzw. auf welcher der Bindedraht (20) von dem dreiarmigen Drehkörper (22) ab- und aufgerollt wird.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welohe das Ende des Bindedrahtes während der Umschnürung des Bündels (10) in eine be-■. stimmte Stellung bringt und dort festhält, eine bewegliche, von einem Kraftzylinder (3β) betätigb&re Zange
CTO9885/0448 bad original 1k
- 15 -
1811B46
- 15- '. ■■■■'■ - - - :*
7· Maschine nach Anspruohl, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verdrillen und umbiegen der Enden des Bindedrahtes mittels Kraftzylinder betätigbar ist»
8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bindedraht von einer Schere (42) abgeschnitten, wird, die durch einen Kraftzylinder (4-5) betätigt wird.
9« Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ν daß sie von einem beweglichen Untergestell getragen wird. . . '.'. - . -'- .:-."■-.,-■
Etablissements
R. SENARD & PILS S.i.r.l.
vertreten durch:
(Patatanwal
009885/0448
DE1611846A 1967-02-23 1968-02-22 Vorrichtung zum Umbinden von Bündeln, insbesondere von gebündelten Walzwerkerzeugnissen Expired DE1611846C3 (de)

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