DE602004006616T2 - Vorrichtung zum anbringen von bindfäden an süssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen von bindfäden an süssigkeiten Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/14Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for incorporating, or forming and incorporating, handles or suspension means in packages

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen eines Bindfadens an Produkten wie Süßigkeiten und dergleichen in Verpackungsmaschinen für diese Produkte.
  • Stand der Technik
  • Zurzeit sind Maschinen bekannt, die zum automatischen Verpacken von Produkten wie Süßigkeiten geeignet sind. Die Verpackungsmaschinen weisen im Allgemeinen einen mit einer Reihe von zangenförmigen Greifmitteln ausgestatteten Verpackungskopf auf, die um eine horizontale Drehachse des Verpackungskopfs winkelförmig verteilt sind. Der Verpackungskopf dreht intermittierend um seine horizontale Achse, um die Produkte, sobald sie durch die zangenförmigen Greifmittel gegriffen werden, zu den jeweiligen operativen Stationen der Maschine zu bringen.
  • Die zu verpackenden Produkte werden nacheinander entlang einer Zuführungslinie einzeln zugeführt, und werden zusammen mit mindestens einem Stück Packfolie, das zur Bildung der Verpackung geeignet ist, den zangenförmigen Greifmitteln des Verpackungskopfs übergeführt. Die intermittierende Drehung des Verpackungskopfs bringt das gegriffene Produkt in nachfolgende Stationen, bei welchen die Packfolie um das Produkt eingewickelt wird, die Verpackung verschlossen wird und das eingepackte Produkt entladen wird.
  • In gewissen Fällen, zum Beispiel für weihnachtliche Süßigkeiten, ist es erforderlich, dass die eingepackten Produkte mit einem Bindfaden versehen sind, der zum Hängen der Produkte geeignet ist. Der Bindfaden ist im Allgemeinen auf einem Ende der Produkte, zum Beispiel auf dem Kopfende der Produkte, die eine ebene Grundfläche aufweisen, mittels eines geeigneten Stücks Klebestreifen angebracht, wie in 6 gezeigt ist.
  • Zum automatischen Anbringen des Bindfadens an Süßigkeiten sind einige außerhalb des Verparkungskopfs angeordnete Einrichtungen vorgeschlagen worden, welche jedoch zum Arbeiten nur in Verbindung mit den Verpackungsköpfen geeignet ist, die um eine vertikale Achse drehbar sind.
  • Darüber hinaus erfüllen diese Einrichtungen nicht völlig die Erfordernisse in Bezug auf die Leistungsfähigkeit bei der Anwendung, auf die operative Sicherheit und auf die Einfachheit beim Arbeiten, was den aktuellen Verpackungsmaschinen erfordert ist. Insbesondere verursacht die Anwesenheit von Mitteln, die außerhalb des Verpackungskopfs sind, einen Anstieg der Strukturkomplexität und der Größe der Maschine.
  • Ein Beispiel des Standes der Technik ist im Patent Nr. DE 1 062 168 offenbart, welches eine Vorrichtung zum Anbringen eines Anhängefadens an Gegenständen oder ihrer Verpackung gemäß dem Obenbegriff des Anspruchs 1 betrifft, umfassend Mittel zum Zuführen von einem Klebestreifen und ein Aggregat zum Zuführen eines von einer Spule abspulenden Bindfadens, so dass jeweilige Stücke des Klebstreifens und des Bindfadens einander quer angeordnet werden. Insbesondere umfasst das Aggregat zum Zuführen eine Scheibe, die am Umfang Führungen, Klemm- Elemente und ein Organ zum Schneiden trägt, um einzelne Stücke Bindfaden herauszubekommen. Das Stück Bindfaden wird zwischen dem eingepackten Produkt und dem Stück Klebestreifen angeordnet. Stößelelemente sind vorgesehen, um das Stück Klebestreifen gegen das Stück Bindfaden und dann gegen das Produkt zum Anbringen darauf zu stoßen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die das automatische Anbringen eines Bindfadens an Süßigkeiten und dergleichen bei dem Verpackungskopf von Verpackungsmaschinen für diese Produkte erlaubt.
  • Innerhalb des Rahmens dieses Zieles ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die im Konzept einfach, sicherlich zuverlässig und vielseitig anwendbar ist und begrenzte Größe aufweist.
  • Die genannten Aufgaben werden durch die Vorrichtung zum Anbringen von einem Bindfaden an Süßigkeiten gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Einzelheiten der Erfindung werden deutlicher durch eine detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung zum Anbringen von einem Bindfaden an Süßigkeiten und dergleichen, dargestellt beispielhaft in den beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 eine Vorderansicht des Verpackungskopfs bei einer Verpackungsmaschine, die mit der Vorrichtung zum Anbringen von einem Bindfaden an Süßigkeiten versehen ist, zeigt;
  • 2 eine Schnittansicht dieses Verpackungskopfs bei den Mitteln zum Klemmen des Bindfadens bei der oben genannten Vorrichtung zeigt;
  • 3 ein Detail der Mittel zum Klemmen zeigt;
  • 4 eine Seitenansicht der Aggregate zum Zuführen des Klebestreifens bzw. zum Anbringen des Bindfadens zeigt;
  • 5 eine Aufsicht des Aggregats zum Anbringen des Bindfadens zeigt;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines mit dem Bindfaden versehenen Produkts zeigt.
  • Bevorzugte Art der Ausführung der Erfindung
  • Unter genauer Bezugnahme auf die genannten Abbildungen wird der Verpackungskopf einer Verpackungsmaschine für Produkte wie Süßigkeiten 2 mit 1 bezeichnet. Der Verpackungskopf ist auf bekannte Weise mit einer Reihe von zangenförmigen Greifmitteln 3 versehen, die um eine horizontale Achse 4 des Verpackungskopfs 1 winkelförmig verteilt sind. Vorzugsweise weist der Verpackungskopf 1 vier zangenförmige Greifmittel 3, die in Abstand um 90° angeordnet sind.
  • Der Verpackungskopf 1 ist in mit dem Pfeil A hingewiesene Richtung intermittierend angetrieben, um die Produkte, die eingewickelt und zu den zangenförmigen Greifmitteln 3 gebracht werden müssen, zu den operativen Stationen zu bringen, wodurch die Packfolie um die Produkte eingewickelt wird, die Verpackung verschlossen wird und die eingepackten Produkte entladen werden.
  • Die Vorrichtung zum Anbringen von einem Faden bzw. Bindfaden 5 (Englisch: "string") an Süßigkeiten umfasst eine Fadenzuführungsscheibe 10, die koaxial angeordnet und in Drehung zusammen mit dem Verpackungskopf 1 angetrieben ist. Die Scheibe 10 weist am Unfang eine Führungsnut 11 auf, die zum Aufnehmen des Bindfadens 5 geeignet ist, der sich durch geeignete Umkehrrollen 7 von einer jeweiligen Spule 15 abspult.
  • Bei den zangenförmigen Greifmitteln 3 weist die Fadenzuführungsscheibe 10 jeweilige Durchbrechungen 13, welche die Aufnahme der Produkte 2 erlauben, wenn sie durch die zangenförmigen Greifmittel 3 gegriffen werden.
  • Mit der Fadenzuführungsscheibe 10 sind Mittel 20 zum Klemmen des Bindfadens 5 innerhalb der Führungsnut 11 assoziiert. Die Mittel zum Klemmen 20 sind auf der Scheibe 10 an Zwischenstellungen mit Bezug auf die zangenförmigen Greifmittel 3 winkelförmig verteilt sind.
  • Die Mittel 20 zum Klemmen bzw. Blockieren des Bindfadens 5 bestehen beziehungsweise aus einem Hebel 21, der radial zu der Fadenzuführungsscheibe 10 angeordnet ist und bei einer Verbindung 24 um einen jeweiligen Drehzapfen 23 mit Bezug auf die Scheibe 10 drehbar ist (siehe 2). Der Hebel 21 trägt eine frei drehbare Rolle 25, die geeignet ist, durch eine auf der Scheibe 10 gebildete geeignete Öffnung auf Nockenmitteln 8 zu rollen, welche fest an der Maschinenstruktur gebunden sind und bei der Stirnseite des Verpackungskopfs 1 vorhanden sind. Insbesondere sind ein erster Nocken 8a und ein zweiter Nocken 8b im Wesentlichen in Bezug auf die Drehachse 4 des Verpackungskopfs 1 an diametral entgegengesetzten Stellungen angeordnet, und sie sind geeignet, die Drehung des Hebels 21 in eine Öffnungsposition 21a anzutreiben, wie es nachher besser erklärt ist.
  • Zum Klemmen des Bindfadens 5 weist der Hebel 21 auf seinem Ende einen Zahn 22 auf, der geeignet ist, mit einer entsprechenden Kerbe 12 zusammenzupassen, welche am Rand der Fadenzuführungsscheibe 10 bei der Führungsnut 11 vorhanden ist (3).
  • Der erste Nocken 8a treibt das Öffnen des Hebels 21 der Mittel zum Klemmen 20 an, so dass er den Mitteln zum Klemmen 20 das Klemmen des Bindfadens 5 erlaubt, der von der Spule 15 abgespult wird; der zweite Nocken 8b treibt das Öffnen des Hebels 21, so dass der Bindfaden 5 zum Entladen des eingepackten Produkts freigehalten wird.
  • Nach dem ersten Nocken 8b in Laufrichtung A ist eine Abschneidevorrichtung 30 für das Stück Bindfaden 5 angeordnet, das an dem einzelnen Produkt 2 angebracht werden muss. Die Abschneidevorrichtung 30 besteht aus einer Klinge 31, die an dem freien Ende eines Schwenkarms 32 festgestellt ist. Der Schwenkarm 32 ist an der festen Maschinenstruktur um einen Drehpunkt 33 drehbar montiert und wird durch ein geeignetes Betätigungselement 34 angetrieben. Bei der Schneidestellung schneidet die Klinge 31 die Führungsnut 11 der Fadenzuführungsscheibe 10.
  • Der Bindfaden 5 wird an dem Produkt 2 mittels eines Stücks Klebestreifen 6 angebracht, der durch ein Zuführungsaggregat 40, das im Wesentlichen auf einer vertikalen gegenüber dem Fadenzuführungsscheibe 10 liegenden Ebene angeordnet ist, zugeführt wird (siehe 4).
  • Der Klebestreifen 6 spult von einer Spule 16 ab, bis der eine Reihe von Rollen 41 erreicht, die durch ein für sich bekanntes Betätigungselement 42 des Zuführungsaggregats 40 angetrieben werden.
  • Das Anbringen des Bindfadens 5 und des Klebestreifens 6 an dem Produkt 2 wird durch ein Aggregat 50 ausgeführt, das bei dem Zuführungsbereich wirkt, wobei der Klebestreifen 6 durch das Zuführungsaggregat 40 zugeführt wird.
  • Das Applikationsaggregat 50 umfasst ein Paar von Niederhaltern 51, 52, einen oberen und einen unteren, welche elastisch durch einen Kopf 53 getragen sind, der geeignet ist, in Hin- und Herbewegung rechtwinklig zu der vertikalen Ebene, auf der die Fadenzuführungsscheibe 10 liegt, angetrieben zu werden, zum Beispiel durch ein Hebelwerk 54 der Art von dem Gelenkviereck. Das Hebelwerk 54 ist durch ein Kurbelgetriebe 55 betätigt, bestehend aus Hebeln und Zugstangen, die nacheinander angeordnet und einander angelenkt sind. Das Kurbelgetriebe 55 ist in Bewegung durch einen Schwingarm 56 gesetzt, der an der Welle 57 eines Betätigungselementes 58 montiert ist.
  • Der obere Niederhalter 51 trägt eine Klinge 59 zum Schneiden des Stücks Klebestreifen 6, das an dem Produkt angebracht werden muss.
  • Darüber hinaus ist ein Auswerfer 60 an der Welle 57 des Betätigungselements 58 angeordnet. Der Auswerfer schwingt in geeigneter Zeitverhältnis zu dem Anbringen des Bindfadens 5 an den Produkten 2, um das Entladen der eingepackten Produkte 2 durchzuführen, die an ihrem Kopfende mit einem jeweiligen Bindfaden 5 versehen sind, wie es in 6 gezeigt ist.
  • Die Vorrichtung zum Anbringen von einem Bindfaden an Produkten wie Süßigkeiten wird nun beschrieben.
  • Der Bindfaden 5, der von der Spule 15 abspult, wird gezogen, bis er in die Führungsnut 11 der Fadenzuführungsscheibe 10 eingreift, die koaxial angeordnet und in Drehung zusammen mit dem Verpackungskopf 1 angetrieben ist. Der Bindfaden 5 wird auf der Scheibe 10 durch einen jeweiligen Hebel 21 geklemmt, der in eine Öffnungsposition 21a durch den festen Nocken 8a gebracht wird, wenn die jeweilige Rolle 25 auf den rollt, bevor der Bindfaden 5 in der Führungsnut 11 aufgenommen wird. Das nachfolgende Schließen des Hebels 21 verursacht das Klemmen des Bindfadens 5 mittels des Zahnes 22 des Hebels.
  • Die Drehung der Fadenzuführungsscheibe 10 bringt den Bindfaden 5, der an einem Ende durch den Hebel 21 geklemmt ist, zu dem operativen Bereich des Aggregats 50 zum Schneiden des Klebestreifens 6 und zum Anbringen des Bindfadens 5 am Kopfende eines jeweiligen Produktes 2, indem es in Drehung durch den Verpackungskopf 1 gesetzt und durch den entsprechenden zangenförmigen Greifmitteln 3 gegriffen wird.
  • Bei dem operativen Bereich des Aggregats 50 verursacht die Betätigung des Kopfs 53 rechtwinklig zu der vertikalen Ebene, auf welcher die Fadenzuführungsscheibe 10 liegt, durch das Gelenkviereck-Hebelwerk 54 den Vorschub von dem Paar Niederhalter 51, 52 in die Position 51a, 52a durch die entsprechende Öffnung 13 der Scheibe 10 (4). Während des Vorschubs treffen die Niederhalter 51, 52 den Klebestreifen 6, der von dem Zuführungsaggregat 40 auf einer vertikalen Ebene gegenüber der Fadenzuführungsscheibe 10 zugeführt ist; seinerseits trifft der Klebestreifen 6 den Bindfaden 5, und daher verursacht er sein Anbringen am Produkt 2, das bei der Öffnung 13 der Scheibe 10 von den zangenförmigen Greifmitteln 3 gegenüber dem Bindfaden 5 gehalten ist. Darüber hinaus schneidet die Klinge 59 während des Vorschubs das notwendige Stück Klebestreifen 6.
  • Dann wird die Abschneidevorrichtung 30 zum Schneiden des Stücks Bindfaden 5, das an dem einzelnen Produkt 2 angebracht worden ist, durch die Schwingung der Klinge 31, die bei der Schneidenstellung die Führungsnut 11 der Fadenzuführungsscheibe 10 absperrt, betätigt. Beim Schneiden ist der Bindfaden 5 stromauf auf der Führungsnut 11 durch den folgenden Hebel 21 geklemmt.
  • Es ist anzumerken, dass die Fadenzuführungsscheibe 10 geeigneterweise bei der Führungsnut 11 eine periphere Länge aufweist, die gleich der mit der Zahl der zangenförmigen Greifmittel 3 oder der Mittel zum Klemmen 20, in diesem Fall vier, multiplizierten Länge des an dem Produkt anzubringenden Bindfadenstücks 5 ist. Das heißt, dass die durch vier geteilte periphere Länge der Fadenzuführungsscheibe 10 genau die Länge des an den Produkten 2 anzubringenden Bindfadens 5 ergibt.
  • Danach wird das eingepackte mit dem jeweiligen Bindfaden versehene Produkt 2 zu der Stelle zum Entladen gebracht, wobei der Auswerfer 60 in geeignetem Zeitverhältnis schwingend wirkt. Bei der Entladenphase betätigt der zweite Nocken 8b noch einmal die Öffnungsbewegung des Hebels 21, um den Bindfaden 5 freizugeben.
  • Die hier beschriebene Vorrichtung erfüllt daher die Aufgabe, bei dem Verpackungskopf der Verpackungsmaschinen für Produkte wie Süßigkeiten und der gleichen das automatische Anbringen eines Bindfadens an diesen Produkten zu erlauben.
  • Dieses Ergebnis ist insbesondere dadurch erreicht, dass eine Fadenzuführungsscheibe 10 zur Zuführung des an Süßigkeiten anzubringenden Bindfadens 5 so angeordnet ist, dass diese koaxial und einteilig drehbar mit dem Verpackungskopf 1 ist, und dass diese am ihrem Umfang mit der Führungsnut 11 versehen ist, innerhalb welcher der Bindfaden 5 mittels der durch dieselbe Scheibe 10 getragenen Mittel zum Klemmen 20 geklemmt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, dass die Öffnung der Mittel zum Klemmen 20 des Bindfadens in geeignetem Zeitverhältnis auf eine sehr einfache Weise dank der an der Maschinenstruktur befestigten Nockenmittel 8 erfolgt.
  • Eine Eigenschaft der Vorrichtung ist es, dass sie zum Anbringen des Bindfadens an Produkten mittels keines außerhalb des Verpackungskopfs angeordneten Elements, sondern unmittelbar wirkt.
  • Bei der praktischen Ausführungsform der Erfindung können die verwendeten Materialien sowie die Form und die Abmessungen natürlich den Anforderungen entsprechend gewählt werden.
  • Wenn in einem Anspruch erwähnten technischen Merkmalen Bezugszeichen folgen, wurden diese Bezugszeichen nur zu dem Zweck aufgenommen, die Verständlichkeit der Ansprüche zu steigern. Dementsprechend haben solche Bezugszeichen keinerlei einschränkende Wirkung auf die Interpretation des Elements, das beispielshalber mit solchen Bezugszeichen bezeichnet ist.

Claims (13)

  1. Verpackungsmaschine für Produkte, wie beispielsweise Süßigkeiten, umfassend eine Vorrichtung zum Anbringen eines Bindfadens (5) an den Produkten (2) und einen mit einer Reihe zangenförmiger Greifmitteln (3) versehenen Verpackungskopf (1), wobei die zangenförmigen Greifmittel (3) um eine horizontale Drehachse (4) des Verpackungskopfs (1) winkelförmig verteilt und intermittierend um diese horizontale Drehachse (4) angetrieben sind, um die zu verpackenden Produkte, die zu den jeweiligen zangenförmigen Greifmitteln (3) gebracht wurden, zu operativen Stationen zu bringen, in denen eine Packfolie um die Produkte (2) gewickelt, die Verpackung verschlossen und die eingepackten Produkte abgeladen werden, wobei die Vorrichtung eine Scheibe (10) zum Mitnehmen eines von einer jeweiligen Spule abspulenden Bindfadens (5) aufweist und Umfangs-Führungsmittel (11) bildet, die zum Halten des Bindfadens (5) geeignet sind; Mittel (20) zum Blockieren des Bindfadens (5) entlang der Führungsmittel (11) der mitnehmenden Scheibe (10); Mittel (30) zum Schneiden eines Stücks Bindfaden (5), die entlang der Führungsmittel (11) der mitnehmenden Scheibe (10) angeordnet sind; eine Gruppe (40) zum Zuführen eines Klebestreifens (6) in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene vor der mitnehmenden Scheibe (10); eine Gruppe (50) zum Schneiden des Klebestreifens (6) und zum Anbringen des Stücks Bindfaden (5) mittels des geschnittenen Klebestreifens (6) an einem entsprechenden Produkt (2), das durch die zuführende Gruppe (40) zum Zuführbereich an dem Klebestreifen (6) gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die mitnehmende Scheibe (10) koaxial zu und drehfest mit dem Verpackungskopf (1) angeordnet ist, und dass die Mittel (20) zum Blockieren des Bindfadens (5) auf derselben mitnehmenden Scheibe (10) an Zwischenpositionen in Bezug auf die zangenförmigen Greifmittel (3) winkelförmig verteilt angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (11) aus einem am Unfang der mitnehmenden Scheibe (10) gebildeten Schlitz gebildet werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (20) zum Blockieren des Bindfadens (5) jeweils durch einen Hebel (21) gebildet werden, der radial zu der mitnehmenden Scheibe (10) angeordnet und mittels eines entsprechenden Zapfens (23) drehbar auf der Scheibe (10) gelagert.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (21) an seinem Ende einen Zahn (22) ausbildet, der dazu geeignet, in eine entsprechende Kerbe (12) an den Führungsmitteln (11) einzugreifen, um den Bindfaden (5) zu blockieren, wobei die Kerbe (12) entlang des Rands der mitnehmenden Scheibe (10) gebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (21) in eine Öffnungsposition (21a) drehbar ist, wobei dieser dem elastischen Widerstand einer durch Biegung belasteten Feder (26) unterliegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (21) eine frei drehbare Rolle (25) trägt, welche dazu geeignet ist, durch eine geeignete auf der mitnehmenden Scheibe (10) ausgebildete Öffnung in entsprechende Nockenmittel (8) einzugreifen, wobei die Nockenmittel (8) fest mit der festen Struktur der Maschine verbunden und vor dem Verpackungskopf (1) angeordnet sind, und wobei die Nockenmittel (8) dazu geeignet sind, die Drehung des Hebels (21) in eine Öffnungsposition (21a) zu bewirken.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenmittel (8) einen ersten Nocken (8a) und einen zweiten Nocken (8b) aufweisen, die in Bezug auf die Drehachse (4) des Verpackungskopfs (1) im Wesentlichen an diametral gegenüberliegenden Positionen angeordnet und dazu geeignet sind, die Drehung des Hebels (21) in die Öffnungsposition (21a) zu bewirken, um es den Mitteln (20) zum Blockieren zu gestatten, den Bindfaden (5) zu blockieren und den Bindfaden (5) freizugeben, wenn das verpackte Produkt abgeladen wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mitnehmende Scheibe (10) durch die Führungsmittel (11) eine Umfangslänge besitzt, die gleich der Länge des Stücks des Bindfadens (5), das an dem Produkt (2) anzubringen ist, multipliziert mit der Anzahl der zangenförmigen Greifmittel (3) ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mitnehmende Scheibe (10) an den zangenförmigen Greifmitteln (3) jeweils Durchbrechungen (13) aufweist, die dazu geeignet sind, den Produkte (2) den Eintritt zu gestatten, wenn sie durch die zangenförmigen Greifmittel (3) gegriffen werden.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidmittel (30) eine an dem freien Ende eines Schwenkarms (32) befestigte Klinge (31) aufweisen, die dazu geeignet ist, die von der mitnehmenden Scheibe (10) gebildeten Führungsmittel (11) in der Schneidstellung abzusperren.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe (50) zum Schneiden des Klebestreifens (6) und zum Anbringen des Stücks des Bindfadens (5) ein Paar von Niederhaltern (51, 52), einem oberen Niederhalter und einem unteren Niederhalter, aufweist, die elastisch durch einen Kopf (53) getragen sind, der dazu geeignet ist, durch einen Hebelsatz (54) hin- und hergehend rechtwinklig zu der vertikalen Ebene, in der die mitnehmende Scheibe (10) liegt, angetrieben zu werden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelsatz (54) durch einen Griffsatz (55) angetrieben wird, der durch einen Schwenkarm (56) bewegt wird, der an der Welle (57) eines Motorantriebs (58) montiert ist, wobei an der Welle (57) auch ein Auswerfer (60) befestigt ist, wobei eine in geeigneter Phase stattfindende Schwenkbewegung vollführt wird, die auf die Anbringung des Bindfadens (5) an dem Produkt (2) abgestimmt ist, um das Abladen des verpackten Produkts (2) zu erreichen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Niederhalter (51) eine Klinge (59) zum Schneiden des an dem Produkt (2) anzubringenden Stücks Klebestreifen (6) trägt.
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DE1062168B (de) * 1957-05-20 1959-07-23 Wilhelm Rasch Kommanditgesells Verfahren und Vorrichtung zum Anbringen eines Aufhaengefadens od. dgl. an Gegenstaenden oder ihrer Verpackung mittels einer Klebelasche

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