DE139100C - - Google Patents

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DE139100C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Umwickeln von Draht mit Faserbändern.
Beiliegende Zeichnung stellt die Maschine dar, und zwar zeigt Fig. 1 dieselbe im Aufriß, Fig. 2 einen Regulator in Endansicht.
Die Erfindung ist speziell für die Herstellung von Garn bestimmt, welchem während des Spinnens ein feiner Metalldraht einverleibt
ίο wird und welches nachher in bekannter Weise zur Herstellung von Seilen verwendet wird. Zu diesem Zwecke wird eine Drahtumspinnmaschine verwendet, bei welcher der Draht in normalem, unverdrehtem Zustande verbleibt.
In dieser Maschine werden die Fasern, während sie dem Draht zugeführt werden, in Form eines Bandes durch den Schlitz eines Trichters hindurchgeführt, während der zu bewickelnde Draht sich in der Längsrichtung durch eine
zweite Öffnung in dem Führungstrichter hindurchbewegt. Der Draht wird von einem Drahthaspel abgezogen, der sich um eine Achse dreht, welche rechtwinklig zur Achse des Haspels angeordnet ist, während der Führungstrichter feststehend angebracht ist und der Haspel, auf welchen der bewickelte Draht aufgewunden wird, in einem Flügel gelagert ist, der sich in derselben Richtung und mit derselben Geschwindigkeit wie der Drahthaspel dreht.
Die Hauptwelle A ist in einem geeigneten Gestell gelagert und wird von einem mit einer geeigneten Kraftquelle verbundenen Rade B in Umdrehung versetzt.
Auf einem Ständer C ist eine Welle D gelagert, die von der·" Hauptwelle aus. durch einen Riemen b angetrieben wird. An einem Ende dieser Welle D ist ein U - förmiger Bügel f befestigt, in dessen Armen eine Spindel g gelagert ist, auf welcher ein Drahthaspel h sich drehen kann.
In dem oberen Teile des Ständers i des Maschinengestells ist der Führungstrichter m angebracht, dessen Mündung sich in einer Linie mit dem Mittelpunkt des Drahthaspels befindet. In dem unteren Teil des Zuführtrichters ist ein Schlitz ρ vorgesehen, der sich von der Mündung bis zur Spitze bei 16 hin erstreckt. Durch diesen Schlitz geht das Faserband 15, welches aus dem Behälter E herkommt, um alsdann zu dem gewöhnlichen Träger q einer Spinnmaschine geführt zu werden. Dieser Träger besteht aus einem Kratzenbeschlag , welcher von Ketten getragen wird, die mittels Kettenrädern von einer Welle 17 aus angetrieben werden. Diese Einrichtung bietet nichts neues dar.
In einem Bügel k des Ständers j des Maschinengestells ist eine trichterförmige Führung r angebracht, und zwar in einer Linie mit dem Zuführer m, nach welchem hin seine Mündung sich öffnet. Fig. 2 zeigt diese Führung in Einzelansicht. Die Nase ist geschlossen und mitten durch dieselbe hindurch geht eine Öffnung t für den Draht 18 und gerade unterhalb dieser Öffnung befindet sich eine längliche Öffnung v, durch welche das gekämmte Faserband hindurchgeführt wird und durch welche das Faserband seine Form erhält.
H ist der Flügel der Spinnmaschine. Er ist im Aufriß flaschenförmig gestaltet und derart in horizontaler Lage angeordnet, daß seine Mündung in dem Ständer j sich dreht und den Kopf des Trichters r s einschließt. Die

Claims (1)

  1. Basis des Flügels ist in einem Ständer 19 des Gestells bei 20 drehbar gelagert und der Flügel wird von der Hauptwelle A aus durch einen Riemen 25 angetrieben.
    Durch das Lager 20 des Flügels erstreckt sich eine Schneckenwelle 27 hindurch, welche in dem Lager 20 und einer Strebe 26 im Innern des Flügels gelagert ist und von der Hauptwelle A aus mittels Zahnrädern 21 und einer Zwischenwelle 22 angetrieben wird. Auf dieser Schneckenwelle ist eine Spule oder ein Haspel Q. angeordnet, welche sich hin- und herbewegen kann und das fertige Garn aufnimmt. Im Halse des Flügels ist ein Schlitz 29 angebracht, welcher an jedem Ende eine Führungsrolle 30 besitzt. In der Seiten wandung des Flügels, oberhalb des Haspels Q. ist eine Öffnung angebracht, in welcher eine Führungsrolle 32 gelagert ist. Soll die Maschine in Tätigkeit gesetzt werden, so führt man zunächst das Faserband von dem Behälter E durch die Öffnung des Zuführers m hindurch, welchen dasselbe bei 16 verläßt. Der Draht 18 geht ebenfalls durch diesen Zuführer m hindurch.
    Dann gehen beide über den Träger q hinweg und treten dann durch den Schlitz ν bezw. die Öffnung t in dem Kopfe s des zweiten Führungstrichters hindurch. Alsdann verlassen beide den Flügel durch den Schlitz 29 und werden von den Führiingsrollen 30 und 32 durch die Öffnung 31 hindurch abwärts zum Haspel Q geführt, an welchem ihre Enden befestigt werden.
    Wird nun die Hauptwelle A in Umdrehung versetzt, so drehen sich die Drahthaspelwelle und der Flügel gemeinsam nach derselben Richtung und mit derselben Schnelligkeit. Auf diese Weise wird der Draht von dem Haspel dem Flügel zugeführt, ohne daß eine Verdrehung des Drahtes stattfindet.
    Die Drehung des Flügels bewirkt, daß das Faserband spiralförmig um den Draht herumgelegt wird, der seinerseits, wie bereits erwähnt, nicht verdreht wird und somit einen geraden Kern für das Faserband bildet, das seinerseits dem Draht unverdreht zugeführt wird. Das Faserband wird erst verdreht, wenn es mit dem Draht den Trichter r verläßt.
    Das auf diese Weise hergestellte Garn läuft über die Rollen 30 und 32 und wird auf den Garnhaspel Q. aufgespult.
    Ρλ ϊ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
    Eine Maschine zum Bewickeln von Draht mit Faserbändern aus Hanf oder anderem Fasermaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflegen des Faserbandes auf den eine drehende und fortschreitende Bewegung ausführenden Draht durch einen Spinnflügel erfolgt, welchem der Draht und das Faserband durch einen Führungstrichter mit zentrisch angeordnetem Führungskanal (t) für den Draht und exzentrisch liegendem Führungsschlitz für das Faserband zugeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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