DE477583C - Verschlusspelotte mit Kotbeutel und mit zwei Kammerteilen - Google Patents

Verschlusspelotte mit Kotbeutel und mit zwei Kammerteilen

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DE477583C
DE477583C DEP54882D DEP0054882D DE477583C DE 477583 C DE477583 C DE 477583C DE P54882 D DEP54882 D DE P54882D DE P0054882 D DEP0054882 D DE P0054882D DE 477583 C DE477583 C DE 477583C
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chamber parts
pad
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F5/00Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
    • A61F5/44Devices worn by the patient for reception of urine, faeces, catamenial or other discharge; Portable urination aids; Colostomy devices
    • A61F5/445Colostomy, ileostomy or urethrostomy devices

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Description

  • Verschlußpelotte mit Kotbeutel und mit zwei Kammerteilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußpelotte mit Kotbeutel und mit zwei Kammerteilen für die beiden Darmenden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß je ein Paar Stegösen, die zweckmäßig aus einem Bügelstück gebogen sind, für Leibgurt und Schenkelriemen auf der Außenseite des Dichtungsringes angebracht sind; letzterer ragt im Querschnitt, nach innen spitz zulaufend, mit dieser Innenkante in das Innere der Kammer hinein, deren innere Trennungswand für die beiden Kammerteile einen oberen frei stehenden Stützrand für das obere Darmende aufweist.
  • Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt: Abb. i einen Längsschnitt durch eine Pelotte, bei welcher die Trennungswand für die beiden Kammern einmal (strichpunktiert) sehr hoch geführt ist und einmal (in vollen Linien gezeichnet) in mehr verkümmerter Form dargestellt ist, Abb. 2 eine Rückansicht, Abb. 3 die zweite Ausführungsform der Pelotte im Längsschnitt in ihrer Anlehnung an die Bauchwandung, Abb..l die Befestigung der ganzen Vorrichtung am Körper, Abb. 5- eine Vorderansicht mit Riemen-oder Bandbefestigung der Pelotte.
  • Die Pelotte kann beispielsweise aus Cellulöid ausgeführt werden und besteht aus der Schale i, an welche sich unten ein Stutzen q. anschließt; auf letzteren ist ein Kotbeutel ? durch einen dicht anschließenden Ring 8 befestigt.
  • Die Pelottenschale, welche den Ausmaßen der Darmfistel genau angepaßt ist, ist mit einem Randwulst 2 versehen, welcher leicht nach innen gewölbt ist und= sich keilförmig zu den schlank nach innen zu verlaufenden Rändern 3 fortsetzt. Diese vorstehende Kante 3 umschließt den Darmvorfall, und zwar legt sie sich, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, zwischen Bauchwand 17 und :die heraustretenden Darmteile 13, r¢, so daß beide voneinander getrennt sind.
  • Im unteren Teil der Pelottenschale ist ein Wandungsteil6 angebracht, welcher in den Stutzen 4 hineinragt. Dieser kann dazu dienen, den unteren Darm i:4 abzustützen, wenn er zu weit heraustritt. In vollkommener Weise wird noch eine Trennung der beiden Darmteile 13 und 14 dadurch bewirkt, daß dieser Wandungsteil 6 weiter nach oben geht, wie dies in Abb. i durch .die strichpunktierte Wand 15 angedeutet ist und in Abb. 3 gezeichnet ist. Auf diese Weise wird die Schale i gewissermaßen in zwei Kammern unterteilt, von denen die eine zur Aufnahme des unteren Darmendes dient, während die andere zum Abfluß der Sekrete aus dem oberen Darmteil 13 dient, welcher sich auf dieser Wandung i 5 abstützt. Eine ,#ousflußöffnung 16 kann für -die Sekrete dienen, welche aus dem unteren Darmteil ausfließen, Durch diese Trennung der beiden Darmteile und somit der ausfließenden Stoffe wird ein großes Maß von Reinlichkeit erreicht, und außerdem ist für eine gute Abstützung jedes Darmteiles für sich gesondert gesorgt.
  • Der Kotbeutel 7 kann zum Zwecke der Reinigung leicht abgenommen und durch eine Verschlußkapsel ersetzt werden.
  • Es kommt nur noch darauf an, die Befestigungsvorrichtung für die Verschlußpelotte so auszubilden, daß diese stets in. ihrer Lage bleibt und sich nicht verschieben kann. Am Körper wind die Pelotte durch einen elastischen oder festen Gurt g gehalten, dessen geteilte Enden durch Stegösen io, io hindurchgeführt werden, die seitlich ,an der Pelottenschale befestigt sind. Auf dem Schalenrücken sind Knöpfe i i, i i angebracht, an welchen dieGurtenden, in denen entsprechende Löcher vorgesehen sind, befestigt werden können. Ferner -sind an diesen Stegösen unten noch zwei Nebenösen 12, i2 angebogen, welche zur Befestigung eines Schenkelbande i 8 ,dienen, dafs ein Verschieben in der Höhenrichtung verhütet.
  • Die Verschlußpelotte soll auf diese Weise fest und doch elastisch am Körper anliegen.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUC73: Verschlußpelotte mit Kotbeutel und mit zwei Kammerteilen für die beiden Darmenden, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Paar - zweckmäßig aus einem Bügelstück gebogener - Stegösen für Leibgurt und Schenkelriemen auf .der Außenseite des Dichtungsringes (2) angebracht sind, welch letzterer, im Querschnitt nach innen spitz zulaufend, mit :dieser Innenkante in das Innere der Kammer hineinragt, deren innere Trennungswand (i5) für die beiden Kammerteile einen oberen frei stehenden Stützrand für das obere Darmende aufweist.
DEP54882D 1927-03-22 1927-03-22 Verschlusspelotte mit Kotbeutel und mit zwei Kammerteilen Expired DE477583C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2489016A (en) * 1948-06-29 1949-11-22 Richard A Diadul Colostomy cup pad
EP0197672A2 (de) * 1985-03-15 1986-10-15 E.R. Squibb & Sons, Inc. Urostomievorrichtung
WO2017167582A3 (en) * 2016-03-31 2018-01-04 University Of Limerick An ostomy attachment

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