DE476973C - Einrichtung zum Vorwaermen von Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zum Vorwaermen von Fluessigkeiten

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DE476973C
DE476973C DED55116D DED0055116D DE476973C DE 476973 C DE476973 C DE 476973C DE D55116 D DED55116 D DE D55116D DE D0055116 D DED0055116 D DE D0055116D DE 476973 C DE476973 C DE 476973C
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flame
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DED55116D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/32Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters arranged to be heated by steam, e.g. bled from turbines

Description

  • Einrichtung zum Vorwärmen von Flüssigkeiten Gegenstand der Erfindung ist ein Flüssigkeitsvorwärmer unter Verwendung eines außer Betrieb gesetzten Flammrohrkessels, der infolge leichter Reinigungsmöglichkeit zur Erwärmung von solchen Flüssigkeiten geeignet ist, die eine Verschmutzung der Heizfläche verursachen.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist in den Abb. r bzw. a das Wesen der Erfindung dargestellt, und zwar bei Wasserdampf als Heizmittel und Wasser als zu erwärmende Flüssigkeit. Außer Wasserdampf können Heizmittel noch sein: Ofenabgase, Motorabgase, Warmwasser oder Heißluft. Für die zu erwärmenden Flüssigkeiten kommen außer Wasser (Badewasser, Kesselspeisewasser) z. B. noch Laugen in Frage.
  • In das Flammrohr b des Flammrohrkessels a ragt ein zweites Rohr c von kleinerem Durchmesser hinein. Der zwischen beiden Rohren entstehende Ringraum d nimmt das Heizmittel auf. In das Rohr c ist noch ein drittes Rohr e eingebaut. Das Rohr c ist am rechten Ende geschlossen, während es am linken Ende durch die Leitung f mit dem oberen Teil des Kessels verbunden ist. Das Rohr e ist am rechten Ende offen; das linke Ende steht durch die Leitung g mit dem unteren Teil des Kessels in Verbindung.
  • Sobald das Heizmittel seine Wärmewirkung ausübt, bewegt sich die Flüssigkeit infolge ihres natürlichen Auftriebes vom unteren Teil. des Kessels a durch die Leitung g und Rohr e bis an das rechte Ende desselben, von da durch den zwischen Rohr c und Rohre gebildeten Ringraum i, wo es sich an der Heizfläche von Rohr c erwärmt, und schließlich durch die Leitung f nach dem oberen Teil des Kessels a. Im Kessel a wird die Flüssigkeit durch das Flammrohr b erwärmt und bewegt sich gleichzeitig von oben nach unten, so daß der ganze Inhalt allmählich nahezu gleichmäßig erwärmt wird.
  • Die Einrichtung hat mit den bisher bekannten Röhren- oder Mantelvorwärmern den Vorteil gemeinsam, daß bei Wasserdampf als Heizmittel infolge des raschen Kondensatabflusses die Wärmeübergangszahl günstig wird.
  • Der Hauptvorteil der Erfindung liegt jedoch in der leichten Reinigungsmöglichkeit der Heizfläche, da Rohr b von außen, Rohr c nach Herausnahme von Rohr e bequem von innen befahren werden kann.
  • Dazu kommt noch die vorteilhafte Ausnutzung der in einem Flammrohrkessel bereits eingebauten Heizfläche unter,, gleichzeitiger Ausnutzung eines überwiegenden Teiles des durch die Flammrohre gebildeten Speichervolumens.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Vorwärmen von Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß in das Flammrohr (b) eines außer Betrieb gesetzten Flammrohrkessels, das am Ende geschlossen und mit Zuführung für das Heizmaterial versehen ist, eine an beiden Enden geschlossene Büchse (c) von geringerem Durchmesser als das Flammrohr eingesetzt ist, die im Innern ein Einsatzrohr (e) enthält, welches mit dem unteren Teil des Kessels, die Einsatzbüchse (c) dagegen mit dem oberen Teil des Kessels derart in Verbindung steht, daß die zu erwärmende Flüssigkeit infolge ihres natürlichen Auftriebes vorn unteren Teil des Kessels durch das Einsatzrohr (e) und hierauf außen zu ihm entlangströmend in den oberen Kesselteil gelangt.
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