DE476340C - Kurzschriftschreibmaschine - Google Patents

Kurzschriftschreibmaschine

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DE476340C
DE476340C DEK105625D DEK0105625D DE476340C DE 476340 C DE476340 C DE 476340C DE K105625 D DEK105625 D DE K105625D DE K0105625 D DEK0105625 D DE K0105625D DE 476340 C DE476340 C DE 476340C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/26Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for stenographic writing

Landscapes

  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

  • Kurzschriftschreibmaschine Die Erfindung betrifft eine Kurzschriftschreibmaschine, die dazu dienen soll, Kurzschrift zu schreiben oder Kurzschrift und gewöhnäche Schrift.
  • Um Kurzschrift als Maschinenschrift zu schreiben, hat man nach dem Vorbilde der Federschrift die Zeichen für die Mitlaute höher und tiefer gestellt, um so die Selbstlaute wiederzugeben.
  • Die sick ergebende Maschinenkurzschrift nahm aber dadurch mehr Raum ein als die gewtihnliche Schreibmaschinenschrift, die nur eine mittlere Grenzspalte. und eine obere und untere Halbspalte beansprucht. Das Höher-und Tieferstellen der Zeichen macht die Maschinenschrift zudem unübersichtlich und daher schwer lesbar.
  • Zur Beseitigung der den bisherigen Kurzsclir-iftmaschin.en an.hatenden Mängel ist nach der Erfindung eine besondere Anordnung der Schriftzeichen an den Typenhebeln vorgesehen. Dadurch ist es möglich, bei der Kurzschriftschreibmaschine die Tastenzahl der gewöhnlichen Schreibmaschine nicht zu überschreiten, ebenso auch die Lage und Bezeichnung der Tasten. im wesentlichen beizubehalten. Durch letzteren Umstand erreicht man, daß der Gebrauch der Langschreibmaschine den der Kurzschreibmaschine nicht erschwert. Ferner läßt sich durch die Anordnung der Zeichen an den Hebeln erreichen, daß man Kurz- und Langschrift mit ein und derselben Maschine schreiben kann. Das ist von Wichtigkeit, weil die Kurzschrift des Häufigeren in Langschrift umgeformt werden muß und umgekehrt.
  • Wesentlich ist dabei zugleich, daß die Kurzlangschreibmaschine kaum mehr kostet als die einfache Langschreibmaschine.
  • Bei der in Anwendung kommenden Maschinenkurzschrift werden für gewöhnlich nicht die einzelnen Selbstlaute, sondern nur die Selbstlautßruppen geschrieben. Die Schreibung der letzteren gewährleistet das Wiederlesen der Schrift ausreichend.
  • Man unterscheidet drei Selbstlautgruppen: die e-, a- und o-Selbstlautgruppe. Zu der e-Selbstlautgruppe gehören die Selbstlaute e, ei, i und eu, zu der a-Selbstlautgruppe die Selbstlaute a, au, ä, äu, zu der o-Sellistiautgruppe die Selbstlaute o; ö, u, ü. Die Schriftzeichen enthalten fast durchweg gleichzeitig Mitlautmerkmale und ein Merkmal für eine der drei Selbstlautgruppen. Für gewöhnlich besteht das Merkmal für die Selbstlautgruppen in der Abänderung des Fußes des stenographischen Zeichens. An den Hebeln befinden sich drei Schriftzeichen und werden somit zwei Umschaltungen benutzt.
  • Die Schriftzeichen sind nun gemäß der Erfindung an den einzelnen Typenhebeln. so angeordnet, daß den drei Schriftzeichen eines Hebels Merkmale für denselben Mitlaut gemeinsam sind. Außerdem sind die drei Schriftzeichen nach dem Merkmal für die Selbstlautgruppen 5o geordnet, daß die Zeichen mit dem Merkmal der e-Selbstlautgruppe stets in der Grundlage, die Zeichen mit dem Merkmal der a- und o-Selbstlautgruppe mit je einer Umschaltung geschrieben werden.
  • Wenn man die ,einzelnen Schriftzeichen der Hebel auf den Tasten wiedergeben will, sei es als Langschrift, sei es als Kurzschrift, so ist es in der Sache. enthalten, daß auf der rechten Seite der Taste sich das Zeichen für die rechte Umschaltung und auf der linken Seite das Zeichen für .die linke Umschaltung befindet.
  • Um Kurz- und Langschrift auf ein und derselben Maschine zu schreiben, werden an den Typenhebeln außer den drei Kurzschriftzeichen noch zwei gewöhnliche Drucktypen angebracht.
  • Die Langschrift wird dann mit Hilfe einer Schriftumschaltung geschrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kurzschriftschreibmaschine mit zwei Umschaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen, welche Mitlautmerkmale und ein. Selbstlautmerkmal zugleich enthalten, an den Typenhebeln so angeordnet sind, daß den drei Zeichen eines Hebels Merkmale für denselben Mitlaüt gemeinsam sind und zugleich die Zeichen mit dem Merkmal der e-Selbst lautgruppe ohne' Umschaltung, die Zeichen mit dem Merkmal der a- und o-Selbstlautgruppe mit Umschaltung geschrieben werden. z. Kurzschrifts.chreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Typenhebeln außer den Kurzschriftzeichen noch gewöhnliche Drucktypen angeordnet sind, die mit Hilfe einer Schriftumschaltung geschrieben werden.
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