DE476316C - Foerdervorrichtung, bestehend aus je einer Einrichtung fuer die Foerderung stabfoermiger Gueter (Knueppel o. dgl.) in der Laengsrichtung und in der Querrichtung - Google Patents

Foerdervorrichtung, bestehend aus je einer Einrichtung fuer die Foerderung stabfoermiger Gueter (Knueppel o. dgl.) in der Laengsrichtung und in der Querrichtung

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DE476316C
DE476316C DEF64981D DEF0064981D DE476316C DE 476316 C DE476316 C DE 476316C DE F64981 D DEF64981 D DE F64981D DE F0064981 D DEF0064981 D DE F0064981D DE 476316 C DE476316 C DE 476316C
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Feldmuehle AG
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PAPIER und ZELLSTOFFWERKE AKT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/84Star-shaped wheels or devices having endless travelling belts or chains, the wheels or devices being equipped with article-engaging elements
    • B65G47/846Star-shaped wheels or wheels equipped with article-engaging elements

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Description

  • Fördervorrichtung, bestehend aus je einer Einrichtung für die Förderung stabförmiger Güter (Knüppel o. dgl.) in der Längsrichtung und in der Querrichtung Wenn stabförmige Fördergüter in Bahnen mit im Winkel aneinanderstoßenden Abschnitten befördert werden sollen, dann bereitet die Überführung von .einem Bahnabschnitt, in dem die Güter in ihrer Längsrichtung befördert werden, auf einen Abschnitt mit Querförderung Schwierigkeiten. Vorliegende Erfindung bezweckt, .diese Schwierigkeiten zu beheben, und erreicht den Zweck dadurch, daß zwischen dem Längs- und dem Querförderer in bekannter Weise eine Abwurfvorrichtung eingeschaltet wird, welche als ein drehbares Armkreuz ausgebildet ist, das mit einem auf seiner Welle mit beschränkter Bewegungsfreiheit aufgesetzten Ausrückarm versehen ist, auf den der Knüppel o. dgl. bei der überfülu-ung vom Längsförderer auf die Abwurfvorrichtung mit seinem hinteren Ende auffällt, wenn er sich vom Längsförderer löst, so daß dic Sperrung durch die dadurch verursachte Armbewegung ausgelöst wird und ,erst wieder eingerückt wird, wenn der Ausrückarm nach Abfallen des Knüppels für die Rückkehr in die Normallage freigegeben ist.
  • Eine Ausführungsform einer Fördereinrichtung gemäß der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht, und zwar zemzt: Abb. i die Gesamtanordnung in Seitenansicht; . Abb. z und 3 zeigen die Abwurfvorrichtung in Endansicht bzw. Grundriß; Abb, q. @ zeigt ein auf der Welle der Abwurfvorrichtung vorgesehenes Sperrad mit zugeordneter Sperrklinke.
  • Abb. i zeigt, wie ein zu befördernder Knüppel in der Längsrichtung gegen die Abwurfvorrichtung hin bewegt wird, und wie er auf diese zunächst mit seinem vorderen Ende auffällt, und läßt erkennen, in welcher Lage der Knüppel an den Querförderer weitergegeben wird.
  • Die Abwurfvorrichtung besteht aus einem drehbaren Armkreuz mit vier Muldenarmea b zur Aufnahme der zu fördernden Güter. Auf der Armkreuzwelle i sitzt ein Sperrad a mit zugeordneter Sperrklinke a., um ein Rückwärtsdrehen des Armkreu2-es zu verhindern. Gegen Drehung in der Förderrichtung ist das Armkreuz für gewöhnlich durch den Eingriff eines in einer Schelle g geführten Bolzens f in die Verzahnung eines Sperrrades h gesichert. Der Sp!errb.olzen f ist an einen zweiarmigen Hebel e angelenkt, der um einen Festpunkt k schwingbar ist, und der durch einen an ihn angreifenden Klinkhebeld, unter überwachun#g durch einen Ausrüc'karm c, entgegen der Wirkung eines Belastungsgewichtes des Hebels oder einer an ihn angreifenden Feder geschwungen werden kann. Die Verbindung zwischen Klinkhebel d und Ausrückarm c erfolgt durch Vermittlung einer fest mit dem Ausrückarm verbundenen Exzenterscheibe, die lose auf der Welle i sitzt, deren Bewegung auf der Welle aber durch einen in einen Ausschnitt m eingreifenden Federkeil begrenzt ist, und auf deren Umfang sich die Nase des Hebels d bewegt.
  • Der Hebelarm c.wird nur durch ein Gegengewicht nach oben gedrückt, so daß in der Ruhestellung lizw. nach erfolgtem Abwurf des Fördergutes von einem Muldenarm der Abwurftrommel der Ausschnitt m in dem Exzenter des Ausrückarms c gegen den Keil zu liegen kommt, der Hebel also stets in der Wagerechten liegt. Fällt der zu fördernde Knüppel nun auf den Hebelarm c, so drückt derselbe den Arm so weit herunter, als es der Ausschnitt in der Bohrung des Exzenters zuläßt. Hierdurch kommt Oberkante Hebel mit der Muldenarmebene in Crleicher Höhe zu liegen, wodurch das Fördergut auf den Querförderer fällt. Ein Kanten und Kippen desselben wird somit verhindert. Das Gewischt des herabfallenden Fördergutes auf den Hebelarm c bewirkt ein Mitnehmen des Hebels d im Sinne der Drehrichtung. Die Betätigung des Ausklinkbolzens f, welcher in der Schelle g geführt isst, geschieht im entgegengesetzten Sinne durch den zweiarmigen Hebel e. Hierdurch .wird das Sperradh freigegeben, und der belastete I .uldenarm setzt sich nun zum Abrollen des ördergutes in Bewegung, bis der Bolzen/ n ich r/ 4 Umdrehung des Sperrades h dieses und damit die vierarmige Abwurftrommel zum Stehen bringt. Das Einklinken der Hebel d und f in ihre Anfangsstellung nach erfolgtem Abwurf erfolgt durch die Gegengewichte oder entsprechende Federanordnung an den Hebeln c und e. Durch eine vollständig gleich mäßige Abstimmung sämtlicher Teü-e mit Hilfe der an den Hebeln befindlichen Gegengewichte wird erreicht, daß das Fördergut reibungslos kurz hintereinander in wagerechter Lage abgeworfen werden kann.

Claims (1)

  1. PATIJNT ANS PRUC1'1 Fördervorrichtung, bestehend aus je einer Einrichtung für die Förderung stabförmiger Güter (Knüppel o. dgl.) in der Längsrichtung und in der Querrichtung mit zwischengeschalteter, von einem drehbaren Armkreuz gebildeter Abwurfvo@rrich. tung, dadurch gekennzeichnet, daß das Armkreun (z, b) mit einer in seinen Aufnahmestellungen wirksamen Sperrvorrichtung (h, f) und einem auf der Armkreuzwelle (Z) an deren dem Längsförderstrang zugekehrtem Ende mit beschränkter Bewegungsfreiheit aufgesetzten Ausrückarm (c) für die Sperrung versehen ist, welcher Arm die Sperrung beim Auffallen des hinteren Endes des jeweilig auf das Armkreuz herübergeschobenen Knüppels auslöst und nach dem Abfallen des Knüppels wieder selbsttätig in seine Bereitschaftsstellung zurückkehrt und dadurch die Sperrung wieder einrückt.
DEF64981D 1927-12-18 1927-12-18 Foerdervorrichtung, bestehend aus je einer Einrichtung fuer die Foerderung stabfoermiger Gueter (Knueppel o. dgl.) in der Laengsrichtung und in der Querrichtung Expired DE476316C (de)

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