DE569547C - Grobstueckfangvorrichtung fuer Foerderanlagen - Google Patents

Grobstueckfangvorrichtung fuer Foerderanlagen

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DE569547C
DE569547C DEA62485D DEA0062485D DE569547C DE 569547 C DE569547 C DE 569547C DE A62485 D DEA62485 D DE A62485D DE A0062485 D DEA0062485 D DE A0062485D DE 569547 C DE569547 C DE 569547C
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Germany
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sieve
conveyor
coarse
catching device
conveyor systems
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Expired
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DEA62485D
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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Allgemeine Transportanlagen GmbH ATG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/12Sieving bulk materials during loading or unloading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Grobstückfangvorrichtung für Förderanlagen Die Erfindung betrifft eine Grobstückfangvorrichtung für Förderanlagen mit einem an der L'berladestelle von einem Förderer auf einen anderen in den Gutstrom eingeschalteten Sieb und dient zum Absondern von Steinen o. dgl. aus dem geförderten Gut, um eine Beschädigung der Förderanlage zu verhindern.
  • Die Erfindung besteht in der Anordnung eines drehbaren, tellerartigen Siebes, das die Grobstücke vom einen Förderer aufnimmt und durch Drehen über den das durchgesiebte Gut aufnehmenden, darunterliegenden anderen Förderer hinweg an die Abgabestelle befördert, wo sie durch einen Abstreicher vom Sieb abgenommen werden. Das Sieb kann mit Roststäben versehen sein, die zwecks leichteren Abrutschens der Steine tangential oder spiralförmig verlaufen, so daß der Stein in Richtung der Roststäbe abgeworfen bziv. abgestrichen wird. Auch ist es vorteilhaft, das Sieb als Halbkreissektor auszubilden und den Sektor nur im Bedarfsfalle in den Gutstrom zwecks Aussiebung der Steine c inzustellen.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die Anordnung des drehbaren, tellerartigen Siebes der Betrieb und die Überwachung des Steinfanges sich einfach und übersichtlich und jederzeit leicht zugänglich gestaltet. Ein Verstopfen und Verlagern des Materials auf dem Rost und damit Materialstauungen und Betriebsunterbrechungen werden durch die Drehbarkeit des Rostes vermieden, da abgefangene Steine sofort aus dem Materialstrom nach den dazu vorgesehenen Transportgefäßen geschafft werden. Bei größter Betriebssicherheit ist die Anlage zufolge ihrer Einfachheit und Zweckmäßigkeit äußerst wirtschaftlich.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und es zeigt: Abb. i einen Aufriß, Abb. 2 einen Grundriß.
  • Das von dem Förderer a angebrachte Material wird über Kopf auf einen zweiten Förderer b abgeworfen. Um nun bei vorkommenden größeren Steinen eine Beschädigung der Anlage, insbesondere des Bandes, zu verhindern, ist erfindungsgemäß in die Abwurfstelle ein Steinfang eingebaut. Dieser besteht aus dem rostartig ausgebildeten Sieb c, das drehbar auf dem Gerüst d angeordnet ist. Das Drehen selbst geschieht über das Getriebee von Hand oder selbsttätig kontinuierlich durch einen Motor o. dgl. Das rostartige Sieb c ragt unmittelbar in den Materialstrom hinein und fängt entsprechend dem Abstand der Roststäbe f größere Steine ab. Durch Drehen des Rostes c werden dieselben auf die andere Seite geschafft und dort mittels eines Abstreichers g in den bereitstehenden Wagen h abgeworfen. Die Roststäbe f verlaufen zweckmäßig senkrecht zur Abstreichkante, d. h. tangential oder spiralförmig, wie gestrichelteingezeichnet. Auch kann das Sieb c als Sektor ausgebildet sein und nur zeitweise in Arbeitsstellung, d. h. in den Materialstrom, gestellt werden.

Claims (1)

  1. FATENTTANSPRÜcHE: i. Grobstückfangvorrichtung für Förderanlagen mit einem an der Überladestelle von einem Förderer auf einen anderen in den Gutstrom .eingeschalteten Sieb, gekennzeichnet durch ein drehbares, tellerartiges Sieb (c), das die Grobstücke vom einen Förderer aufnimmt und durch Drehen über den das durchgesiebte Gut aufnehmenden, darunterliegenden anderen Förderer hinweg an die Abgabestelle befördert, wo sie durch einen Abstreicher f g) vom Sieb (c) abgenommen werden. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb mit Roststäben (f) versehen ist, die, entsprechend der Abrutschbahn der Steine, bogen-bzw. spiralförmig verlaufep. 3. Einrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (c) als Sektor ausgebildet ist.
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