DE365578C - - Google Patents

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DE365578C
DE365578C DENDAT365578D DE365578DD DE365578C DE 365578 C DE365578 C DE 365578C DE NDAT365578 D DENDAT365578 D DE NDAT365578D DE 365578D D DE365578D D DE 365578DD DE 365578 C DE365578 C DE 365578C
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beet
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DENDAT365578D
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Publication of DE365578C publication Critical patent/DE365578C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/68Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor
    • B65G47/71Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices adapted to receive articles arriving in one layer from one conveyor lane and to transfer them in individual layers to more than one conveyor lane or to one broader conveyor lane, or vice versa, e.g. combining the flows of articles conveyed by more than one conveyor the articles being discharged or distributed to several distinct separate conveyors or to a broader conveyor lane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Rübenförderanlage für Zuckerfabriken. In Zuckerfabriken sind im großen Umfange Rübenheförderungsanlagen im Gebrauch, bei denen die auf Eisenbahnwagen herangebrachten Rüben durch Wasserstrahlwirkung von den Wagen herabgeworfen und in eine Schwemmrinne gespült werden, in der sie durch das Wasser zum Verarbeitungsort geführt werden. Die Leistungsfähigkeit der Spülentladevorrichtung ist so groß, daß sie in wenigen Minuten einen Eisenbahnwagen entleert und eine Rfibenmenge in den Schwemmkanal fördert, die die Fabrik vielfach nicht in der gleichen Zeit aufzunehmen vermag. Man war daher genötigt, entweder die Entladeanlage nur mit einem ' Teil ihrer Leistungsfähigkeit in Anspruch zu nehmen und die Wagen, die in bestimmten Zeiten in größerer Menge der Fabrik zugestellt werden, entweder teils von Hand auf besondere Lagerplätze zu entladen oder nach Maßgabe der Verarbeitung langsam zu entladen. Im ersten Falle ist das Entladen teuer durch die Handarbeit, und in jedem Falle wird die Leistungsfähigkeit der Entladeanlage nicht voll ausgenutzt.
  • Die Erfindung ermöglicht, die Entladeanlage stets mit ihrer vollen Leistungsfähigkeit auszunutzen, Handarbeit beim Entladen völlig zu vermeiden und die zugestellten Eisenbahnwagen stets in kürzester Zeit wieder verfügbar zu machen, so daß auch wesentliche Ersparnisse an Standgeldern erzielt werden.
  • Gemäß der Erfindung werden die durch die Entladeanlage in einen Schwemmkanal gespülten Rüben mit dem Wasserstrom zu einer Teileinrichtung geführt, die es ermöglicht, die zugeführte Rübenmenge, die nur nach der Leistungsfähigkeit der Spülanlage bemessen ist, in zwei regelbare Teilströme zu zerlegen, von denen der eine insbesondere der Fabrik zur Weiterverarbeitung, der andere einem Lager o. dgl. zugeführt wird. Die Teilanlage kann verschiedenartig, je nach den örtlichen Verhältnissen, ausgebildet werden, und in verschiedenartiger Weise kann auch die Weiterführung der Rübenmengen nach.der Teilung, erfolgen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch einige Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigen: Abb. i einen allgemeinen Plan der neuen Anlage, Abb..2 im Grundriß eine Ausführung der Teilvorrichtung, Abb. 3 eine zugehörige Seitenansicht.
  • Abb. 4 und 5 zeigen in zwei Ansichten eine andere Teilvorrichtung.
  • Die Rüben werden durch die Spülentladevorrichtung bekannter und üblicher Art a ab-- laden und in den Schwemmkanal s' gespült. ., e Die Anlage a wird ohne Rücksicht auf die Größe der Verarbeitung in der Fabrik voll in Anspruch genommen und entleert einen Eisenbahnwagen in wenigen Minuten. Das Gut gelang', mit dem Spül- und Schwemmwasser zu der Teilvorrichtung r, die es in zwei Zweigströmen verläßt, und zwar in einer regelbaren Menge auf dem zur Fabrik führenden Wege während die Restnienge auf dem zweiten Wege zu dem Lagerplatz e geht; es ist hier angenommen, daß in diesen Weg noch eine Hebevorrichtung e eingeschaltet ist, um ein für die Verteilung auf dem Lager vorteilhaftes Gefälle zu -ewinnen.
  • Die Teilvorrichtung r kann nach den örtlichen Verhältnissen verschieden ausgebildet werden. Bei der Anordnung nach Abb. 2 und , ist angenommen, daß das Wasser das Gut aus der Rinne s' auf ein Schüttelsieb oder einen Schüttelrost r fördert. Das Gut wird also von dem Wasser getrennt, das in die Rinne s' fällt.
  • Das auf dem Sieb oder Rost weiter wandernde Gut trifft auf die verstellbare Klappe oder Zunge k, die es in zwei Teilströme regelbarer Größe zerlegt. Diese gelangen zu den Rinnen s3 und s' und von s3 beispielsweise über ein Hubwerk el zur Fabrik, von s' über ein Hubwerk- e#' zum Lager 1. Die Weiterführung könnte z. B. in einer oder beiden Rin-nen si, s' durch Wasser, z. D. durch Frischwasser -, erfolgen, oder eine Rinne, z. B. s', könnte wieder zu s' zurückführen, so daß das die Rüben zuführende Wasser den zur Verarbeitun,- -elangenflen Teil auch abführte, -,Nährend der andere Teil z. B. auf trockenem weiter zum Lager ginge. An Stelledes Rostes r könnte auch eine Blechschutre o. dgl. treten, auf der die Rüben im Wasser zu der Klappe geführt und in zwei Teilströme zerlegt würden. Wenn genügend Gefälle verfüg-1-ar ist, könnte auch ein fester Rost als Rutsche 1--enutzt werden.
  • Wo es an Gefälle mangelt, würde eine Anlage der durch Abb. 4 und 5 angedeuteten Art am Platze sein. Aus der Rinne sl- werden dabei die Rüben durch eine Kratzerkette t o. dgl. unter Befreiung vom Spülwasser ausgehoben. Diese Kratzerkette ist zweckmäßig in der Weise ausgebildet, daß an zwei Gelenkketten o. dgl., die von den großen Kettenrädern t' getragen und durch kleine Kettenräder t" geführt werden, Rechen it am Boden der Rinne entlang und über die in die Rinne hineinragende Rostfläche nach oben geführt werden. Auf diese Weise werden die Rüben aus der Rinne ausgehohen, während das Wasser in der Rinne sl- weiterfließt. Am oberen Ende des Rostes werden die vom Wasser befreiten Rüben auf eine Schurre gebracht und treffen auf dieser gegen die verstellbare Klappe k., die die entsprechend großen Teilmengen an verscliiedenen Stellen austreten läßt. Es ist im Beispiel angenommen, daß die Kratzerkette t mit dem sie antreibenden Elektromotor v auf einem Wagen w angebracht ist, der an der Rinne s' entlang fahrbar ist; der Antrieb kann gleichfalls durch den Elektromotor erfolgen. Auf diese Weise kann die Hebevorrichtung an beliebig gewünschter Stelle der Schwemmrinne s' in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Es sei noch erwähnt, daß die Teilvorrichtung auch so eingestellt werden kann, daß das gesamte Gut auf Lager genommen wird, so daß auch dann eine Spülentladung der Bahnwagen erfolgen kann, wenn die Fabrik gerade nicht arbeitet.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Rübenförderanlage für Zuckerfabriken, bei der die Rüben durch Wasser in einem Sch-,vemnikanal fortgeschafft werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit dein Schwemmkanal eine Teileinrichtung zusammenwirkt, die die Rübenmenge in zwei Teilmengen einstellbarer Größe zerlegt.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Förderstrecke an der Teilstelle eine Strecke stärkeren Gefälles eingelegt ist, auf der die gesamte Rübenmenge herabgleitet und an deren unterem Ende eine verstellbare Klappe (k) o. dgl. angeordnet ist, an die sich beiderseitig Zweigf5rderstrecken für die zerlegte Rübenmenge anschließen. 3. Anlage nach Anspruch i und :2 ' dadurch gekennzeichnet, daß die Gefällstrecke als Rost, Schüttelsieh (r) o. dgl. ausgebildet ist und daß die Rüben nach der Teilung wieder einem Schwemmstrom oder einer sonstigen Fördervorrichtung zugeführt werden. 4. Anlage nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine längs der Schwemmrinne verfahrbare Aushebvorrichtung, die die Rüben zu einer außerhalb und o#-erhalb der Schwemmrinne angeordneten Gefällstrecke ]-ringt, auf der der Strom unterteilt» wird, zuni Zwecke, die Unterteilung an beliebig gewünschter Stelle der Schwemmrinne vornehmen zu können.
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