DE475141C - Glaspresse - Google Patents
GlaspresseInfo
- Publication number
- DE475141C DE475141C DEG64756D DEG0064756D DE475141C DE 475141 C DE475141 C DE 475141C DE G64756 D DEG64756 D DE G64756D DE G0064756 D DEG0064756 D DE G0064756D DE 475141 C DE475141 C DE 475141C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- ram
- carrier
- mold
- press
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B11/00—Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
Description
- Glaspresse Die Erfindung bezieht sich auf eine Glaspresse, bei welcher der Formring in einem den Stempel bei der Abwärtsbewegung vor-und bei der Aufwärtsbewegung nacheilenden, in der Höhenlage zur Form einstellbaren Träger leicht lösbar gehalten ist.
- Das Nette besteht darin, daß der Formring auf dem Träger lose aufliegt, so daß er sich beim Einsenken in die Form selbst zentrieren kann.
- Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß der Formring sich willig in die Preßform einlegt und ein zwangläufiges Einpressen de: Formringes und damit jede Beschädigung des Formringes oder der Preßform verhindert wird. Der Träger des Formringes besteht hierbei aus einem Rahmen, dessen gegenüberliegende Seiten im Abstande verstellbar sind, um bei Auswechslung des Formringes den Rahmen in einfachster `leise der Größe der neu einzulegenden Formringe anzupassen und einzustellen.
- Um den Formring mit seinem Träger vor dem Preßstempel auf die Form zu senken und nach dem Preßstempel anzuheben, und um den Preßstempel kalt blasen zu können und den Formring warm bleiben zu lassen, ist der Formring bzw. sein Träger mittels einstellbarer Zugstangen an dem Träger des Preßstempels aufgehängt, so daß der Höhenabstand der Ruhe- und Kühlstellungen vom Forrnring und Preßstempel nach Bedarf eingestellt werden kann.
- Hierdurch wird gegenüber den bekannten Glaspressen der Vorteil erzielt, daß der Formringträger ohne besondere Antriebsvorrichtung mit Vor- und Nacheilung bewegt wird und die Hubhöhe des Formringes eingestellt werden kann, um je nach der Gestalt, insbesondere nach der Länge des Stempels, den Formring jeweils in eine solche Höhenlage züm Preßstempel zu bringen, daß der Preßstempel zwecks Kühlung mit Preßluft angeblasen werden kann. ohne daß dieser kalte Luftstrom auch den warmen Formring trifft und abkühlt.
- Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar in Abb. i in einer Ansicht teilweise im Schnitt und in Abb. z im Schnitt nach der Linie A-ß der Abb. i.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist an dem den Preßstempel n tragenden Querträger i der bei allen Preßglasmaschinen übliche Federkorb o angeordnet, und zwar derartig befestigt, daß beim Niedergang des Preßstempels ra und während des eigentlichen Preßvorganges der Federkorb o sich auf den Formring b auflegt und sein Hochdrücken durch die Glasmasse während des Preßvorganges verhindert, der Formring jedoch beim Auflegen auf die Preßform und beim Eintreten des Preßstempels in den Formring noch nicht unter Federdruck des Federkorbes steht, so daß der Formring sich in der Preßform selbst zentrieren kann.
- Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegt der Formring b auf seinem Träger lose auf. Dieser Träger besteht aus einem Rahmen, dessen gegenüberliegende Seiten d, f im Abstande verstellbar sind, um Formringe von kleinerem und größerem Durchmesser einzusetzen und den Rahmen dem jeweiligen Durchmesser des Formringes anzupassen bzw. einzustellen.
- Wie aus Abb.- 2 ersichtlich, sind die Stäbe d vermittels eines mit einem Nutenkopf versehenen Bolzens g auf Trägern f befestigt, welche wiederum durch Stäbe h an den den Preßstempel n tragenden Querträger i aufgehängt sind.
- Wie aus Abb. r ersichtlich, sind die Stäbe h mit einem Anschlagbolzen oder Anschlagstift k versehen, und die Stäbe h sind durch die an dem Querträger i befestigten Winkeleisen Z hindurchgeführt, so daß bei der Aufwärtsbewegung des Preßstempels der Formring vermittels der Stäbe fa und des Querträgers i angehoben wird. Wird der Preßstempel gesenkt, so geht selbstverständlich auch der Formring so lange mit, bis er, wie punktiert angedeutet, der Preßform aufsitzt. Infolge der freien Durchführung der Stäbe k durch die Winkeleisen L kann der Preßstempel vermittels des Preßschwengels auch nach Aufsetzen des Formringes auf der Preßform weiter nach unten bewegt und in der Preßform eingesetzt werden.
- Die in den Stäben h vorgesehenen Anschlagbolzen bzw. Stifte k sind in Löchern m der Stäbe h versetzbar, so daß je nach der Lage der Anschlagbolzen das Hochheben des Formringes und damit sein Abstand vom Preßstempel, in der Ruhelage geregelt werden kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Glaspresse, bei welcher der Formring in einem den Stempel bei der Abwärtsbewegung vor- und bei der Aufwärtsbewegung nacheilenden, in der Höhenlage zur Form einstellbaren Träger leicht lösbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Formring auf dem Träger lose aufliegt, so daß er sich beim Einsenken in die Form selbst zentrieren kann.
- 2. Glaspresse gemäß Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem Rahmen besteht, dessen gegenüberliegende Seiten im Abstande verstellbar sind.
- 3. Glaspresse, bei welcher der Formring mit seinem Träger vor dem Preßstempel auf die Form gesenkt und nach dem Preßstempel angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßstempel bei der Aufwärtsbewegung nach einer einstellbaren Hublänge durch Anschlag den Formring mitnimmt, so daß der Höhenabstand der Ruhe- und Kühlstellungen vom Formring und Preßstempel nach Bedarf eingestellt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG64756D DE475141C (de) | 1925-07-05 | 1925-07-05 | Glaspresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG64756D DE475141C (de) | 1925-07-05 | 1925-07-05 | Glaspresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE475141C true DE475141C (de) | 1929-04-19 |
Family
ID=7133553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG64756D Expired DE475141C (de) | 1925-07-05 | 1925-07-05 | Glaspresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE475141C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1258035B (de) * | 1960-09-12 | 1968-01-04 | Vereeinigde Glasfabrieken Unit | Glaspressvorrichtung |
-
1925
- 1925-07-05 DE DEG64756D patent/DE475141C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1258035B (de) * | 1960-09-12 | 1968-01-04 | Vereeinigde Glasfabrieken Unit | Glaspressvorrichtung |
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