DE474913C - Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Bremsvorrichtung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE474913C DE474913C DER73775D DER0073775D DE474913C DE 474913 C DE474913 C DE 474913C DE R73775 D DER73775 D DE R73775D DE R0073775 D DER0073775 D DE R0073775D DE 474913 C DE474913 C DE 474913C
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- brake
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
- F16D55/24—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member
- F16D55/26—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member without self-tightening action
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/02—Braking members; Mounting thereof
- F16D2065/024—Braking members; Mounting thereof the braking surface being inclined with respect to the rotor's axis of rotation at an angle other than 90 degrees, e.g. comprising a conical rotor
Description
- Bremsvorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit kegelförmigen Bremsflächen.
- Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß als kegeliges Bremsglied ein axial geführter, federnder, aufgeschlitzter Ring dient, in dessen Schlitz ein mit der Achse fest verbundener Anschlag vorgesehen ist.
- Die bisherigen Bremsvorrichtungen, bei welchen die durch das Andrücken einer Bremsbacke gegen die Bremstrommel erzeugte Umfangskraft zur Erhöhung des Anpreßdruckes der übrigen Bremsbacken benutzt wird, besitzen verschiedene Nachteile. Entweder die selbstverstärkende Wirkung tritt nur nach einer Richtung in Erscheinung, z. B. der Vorwärtsfahrt, während bei der Rückwärtsfahrt die Wirksamkeit der Bremse stark verschlechtert ist, oder, falls man die Bremse so baut, daß nach beiden Drehrichtungen eine selbstverstärkende Wirkung vorhanden ist, entstehen Schwierigkeiten hinsichtlich einwandfreier Lagerung der Bremsbacken und Begrenzung ihrer Bewegungen.
- Diese Nachteile werden bei der Bremse gemäß der vorliegenden Erfindung vermieden. Bei gleichgroßer selbstverstärkender Wirkung nach beiden Richtungen hin ist gute Führung der Bremsbacken gewährleistet.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. I ist ein Schnitt durch die Bremse, Abb. 2 ist eine Draufsicht. In Abb. I bedeutet a die laufende Welle oder das Rad, an welchem die kegelige Bremstrommel b sitzt. Das andere Bremsglied wird gebildet von dem kegeligen Ring c, welcher den besonderen Bremsbelag d trägt. Der Ring c führt sich in axialer Richtung auf entsprechend ausgebildeten Fortsätzen der mit der Achse fest verbundenen Scheibe e und wird in axialer Richtung durch den Mitnehmer f bewegt, gegen welchen das Bremsgestänge d arbeitet.
- Um ein einwandfreies Arbeiten der Bremse zu sichern, ist es vorteilhaft, die Führungsflächen des feststehenden Teiles e, an welchen sich der Ring c führt, ballig auszubilden, wie es Abb. 3 zeigt. Es wird durch diese Maßnahme mit Sicherheit ein Ecken des Ringe gegenüber der Führungsscheibe e vermieden. Zur Rückführung des Bremsringes in seine Ruhestellung bei Aufhören der Bremswirkung dient die Feder g. Der Ring c ist, wie Abb. 2 zeigt, an einer Stelle aufgeschnitten. In den Ausschnitt legt sich ein Anschlag h der mit der Achse verbundenen Scheibe e, so daß durch diesen Anschlag das Drehmoment, das der Bremsring c durch Andrücken gegen die Bremstrommel b erfährt, auf die Achse weitergeleitet werden kann.
- Bei Bewegung des Mitnehmers f wird der Ring c gegen die Bremstrommel b zur Anlage gebracht. Die an der Berührungsfläche entstehende Reibung sucht den Ring c, beispielsweise in der in Ab:b. 2 angedeuteten Pfeilrichtung, mitzunehmen. Durch den Anschlag h ist der Ring jedoch an der Mitnahme verhindert, infolgedessen wird er von der durch die Reibung hervorgerufenen Umfangskraft weiter geöffnet und noch fester gegen die umlaufende Bremstrommel gepreßt, wobei er sich etwas von dem Umfang, der Führungsscheibe c abhebt. Es wird also ohne weitere äußere Einwirkung durch mechanische Mittel die einmal eingeleitete Bremswirkung im bekannten Sinne selbsttätig weitergesteigert.
- Bei Nachlassen des äußeren Anpreßdruckes wird infolge seiner Elastizität der Ring c sich sofort wieder zusammenziehen und somit die Bremswirkung augenblicklich aufhören.
- Bei Wechsel der Umdrehungsrichtung wird, da die ganze Einrichtung vollkommen symmetrisch aufgebaut ist, der Bremsvorgang sich genau in der gleichen geschilderten Art vollziehen, so daß also die selbstverstärkende Wirkung der Bremse in beiden Umdrehungsrichtungen genau die gleiche ist.
- Durch die zentrische Führung des Ringes c, der in der Ruhelage sich auf den Umfang der Führungsscheibe e auflegt, ist Gewähr dafür gegeben, daß bei gelöster Bremse an keiner Stelle ein ungewolltes Schleifen des Bremsbelages an der umlaufenden Bremstrommel stattfindet, und die sonst erforderlichen besonderen Einstellvorrichtungen, die zur Erhaltung eines bestimmten Zwischenraumes zwischen Bremsbacken und Trommel notwendig sind, kommen gänzlich in Fortfall. Es wird hierdurch eine wesentliche Vereinfachung im Aufbau sowie in der Bedienung der Bremse erreicht.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Bremsvorrichtung für Kraftfahrzeuge mit kegelförmigen Bremsflächen, dadurch gekennzeichnet, daß als kegeliges Bremsglied ein axial geführter, federnder, aufgeschlitzter Ring dient, in dessen Schlitz ein mit der Achse fest verbundener Anschlag (h) vorgesehen ist.
- 2. Bremsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelige Ring (c) an einer mit der Achse fest verbundenen Scheibe (e) zentrisch geführt wird.
- 3. Bremsvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen für den kegeligen Ring (c) ballig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER73775D DE474913C (de) | 1928-02-24 | 1928-02-24 | Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER73775D DE474913C (de) | 1928-02-24 | 1928-02-24 | Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE474913C true DE474913C (de) | 1929-04-15 |
Family
ID=7414681
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER73775D Expired DE474913C (de) | 1928-02-24 | 1928-02-24 | Bremsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE474913C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4877987A (en) * | 1985-12-24 | 1989-10-31 | Mannesmann Ag | Motor with axially displaceable rotor |
-
1928
- 1928-02-24 DE DER73775D patent/DE474913C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4877987A (en) * | 1985-12-24 | 1989-10-31 | Mannesmann Ag | Motor with axially displaceable rotor |
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