DE473632C - Luftfahrzeug mit Hub- und Treibschrauben - Google Patents

Luftfahrzeug mit Hub- und Treibschrauben

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DE473632C
DE473632C DED44447D DED0044447D DE473632C DE 473632 C DE473632 C DE 473632C DE D44447 D DED44447 D DE D44447D DE D0044447 D DED0044447 D DE D0044447D DE 473632 C DE473632 C DE 473632C
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DE
Germany
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vehicle
aircraft
propellers
jackscrews
around
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Expired
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DED44447D
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RENE DREUX
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C39/00Aircraft not otherwise provided for
    • B64C39/001Flying saucers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Luftfahrzeug mit Hub- und Treibschrauben Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Luftfahrzeug mit Hub- und Treibschrauben, das sowohl als Schraubenflieger wie als Gleitflieger benutzbar ist.
  • Das Luftfahrzeug nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch flache, linsenförmige Gestalt des als Hubschraube und Tragfläche ausgebildeten Fahrzeuggestells, dessen Hohlräume mit einem Traggas gefüllte Ballonetts enthalten können.
  • Dreht sich das Luftfahrzeug nach der Erfindung um seine Achse, so wirken die an seinem Umfang verteilten Schraubenflächen hebend. Bewegt es sich in wagerechter Richtung, so wirkt sein Gestell infolge der linsenförmigen Gestalt als Tragfläche. Je nach der Maschinenkraft kann durch die Gasfüllung der Ballonetts der Auftrieb mehr oder minder vergrößert werden.
  • Das Fahrzeug nach der Erfindung kann sich also als Schraubenflieger erheben und dann als Gleitflieger, nachdem die gewünschte Höhe erreicht ist, seine Fahrt fortsetzen. Die geradlinige Fahrt und die Drehung um die Achse des Fahrzeuges können auch gleichzeitig ausgeführt werden.
  • Es sind Luftfahrzeuge mit Trag- und Hubschrauben bekannt, auch solche, bei denen die Hubschrauben mehr oder minder mit dem Gestell des Fahrzeuges ein Ganzes bilden, so daß die Hubbewegung durch Drehung des Fahrzeuges um seine eigene Achse erfolgt. Keine der bekannten Ausführungen besitzt jedoch einen Hauptkörper, der als Tragfläche ausgebildet wäre und dessen Hohlräume in der Lage wären, Tragballone aufzunehmen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Luftfahrzeug nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt: Abb. i stellt einen senkrechten Schnitt durch das Fahrzeug als Ganzes dar.
  • Abb. 2 zeigt das Fahrzeug im Grundriß. Abb. 3 ist eine teilweise Seitenansicht mit einer Schraube und deren Motor sowie den am Umfange des Fahrzeuges verteilten Schraubenflächen.
  • Das Luftfahrzeug nach der Erfindung hat ein linsenförmiges Gestell, dessen Hauptträger zwei konzentrische Hohlwulste i und 2 sind, und ist außen mit einer zweckmäßig aus Leichtmetall bestehenden Abdeckung 3 versehen, die eine linsenförmige Tragfläche ergibt. Die Linsenform wird z. B. dadurch erreicht, daß der Wulst i kreisförmigen, der Wulst :2 eiförmigen, nach außen spitzen Querschnitt besitzt. Die Wulste sind im Innern in Zellen unterteilt und können gasgefüllte Ballonetts aufnehmen.
  • Unten am Gestell des Fahrzeuges ist eine Gondel 7 aufgehängt. Da sich das Fahrzeug unter Umständen um seine eigene Achse dreht, so ist die Gondel mit dem Gestell durch ein Wälzlager 8 an einem Flansch der Mittelsäule 9 verbunden und eine Vorrichtung zum Ausgleich der Drehung eingebaut.
  • Rund um den linsenförmigen Mittelkörper läuft ein Rahmen 12 von rechteckigem Querschnitt, in welchen die Motoren 13 und die mit ihnen verbundenen Treibschrauben 1q. rundherum eingebaut sind. Die Motoren mit den Treibschrauben können um ihre senkrechte Achse geschwenkt werden. Hierzu dient eine besondere nicht den Gegenstand der Erfindung bildende Einstellvorrichtung.
  • Rund um den Körper des Fahrzeuges sind geneigte Flächen 17 angebracht, die in ihrer Gesamtheit die Hubschrauben bilden, siehe insbesondere Abb. 3. Die Neigung der Flächen 17 kann veränderlich sein.
  • Unten am Gestell des Fahrzeuges sind Fahrgestelle 18 angebracht, die eine gewisse Bewegung auf dem festen Boden ermöglichen.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Luftfahrzeuges ist folgende: Es sei angenommen, daß durch das Gas in den Ballonetts innerhalb der Wulstet und 2 das Gewicht des Fahrzeuges etwa zu 75°1o ausgeglichen sei. Soll sich das Fahrzeug erheben, so stellt man die Motoren mit den Schrauben zunächst in die Lage ein, die in Abb. 2 dargestellt ist. Dann dreht sich das ganze Fahrzeug um seine Achse. Sobald eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht ist, erhebt es sich, getragen von den Ballonetts und den geneigten Schraubenflächen x7.
  • Ist die gewünschte Höhe erreicht, so dreht man die Motoren 13 um ihre Achse. Dabei kann man je nach dem Auftrieb der Ballonetts einen mehr oder minder größeren Teil der Motoren sofort auf wagerechte Fahrt, d. h. so einstellen, daß ihre Schrauben einen Vortrieb in der gewünschten Fahrtrichtung ergeben. Sobald die wagerechte Fahrt einsetzt, setzt. auch die Hubwirkung des linsenförmigen Mittelteiles ein, und je schneller die wagerechte Fahrt wird, desto schneller kann vom Schraubenflug zum Gleitflug übergegangen werden.
  • Beim Absteigen des Fahrzeuges wirkt der große, flache Körper des Fahrzeuges selbst fallschirmartig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Luftfährzeug mit Hub- und Treibschrauben, gekennzeichnet durch dache, linsenförmige Gestalt des als Hubschraube und Tragfläche ausgebildeten Fahrzeuggestells, dessen Hohlräume mit einem Traggas gefüllte Ballonetts enthalten können.
DED44447D 1923-07-26 1923-11-02 Luftfahrzeug mit Hub- und Treibschrauben Expired DE473632C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE473632C true DE473632C (de) 1929-03-18

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ID=8902796

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DED44447D Expired DE473632C (de) 1923-07-26 1923-11-02 Luftfahrzeug mit Hub- und Treibschrauben

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