DE613095C - Vorrichtung zum Erlernen des Fliegens - Google Patents

Vorrichtung zum Erlernen des Fliegens

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DE613095C
DE613095C DEG79382D DEG0079382D DE613095C DE 613095 C DE613095 C DE 613095C DE G79382 D DEG79382 D DE G79382D DE G0079382 D DEG0079382 D DE G0079382D DE 613095 C DE613095 C DE 613095C
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aircraft
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WILLIAM STANCLIEFFE SHACKLETON
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JOHN ARMSTRONG GOURLAY
WILLIAM STANCLIEFFE SHACKLETON
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B9/00Simulators for teaching or training purposes
    • G09B9/02Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft
    • G09B9/08Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft for teaching control of aircraft, e.g. Link trainer
    • G09B9/12Motion systems for aircraft simulators

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Description

  • Vorrichtung zum Erlernen des Fliegens Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Erlernung des Fliegens.
  • Bisher verursachte die Ausbildung von Flugschülern erhebliche Kosten, insbesondere da sie nur durch in Gemeinschaft mit einem Fluglehrer ausgeführte Schulflüge vonstatten gehen konnte, mindestens so lange, bis der Flugschüler genügend geübt war, um allein fliegen zu können. Große Gefahren bestehen «veiierhin in der ersten Lehrzeit durch Unerfahrenheit in der Bedienung der Steuervorrichtungen infolge mangelnden Flugsinnes oder durch rasch wechselnde Flugverhältnisse.
  • Gemäß Erfindung soll vornehmlich das Umgehen mit den für die Steuerung des Flugzeuges in den drei Dimensionen gebräuchlichen Rudern ermöglicht werden, wobei das Flugzeug, obwohl es wirklich fliegt, gegen Unfälle vollkommen gesichert ist.
  • Bekannt sind bereits Vorrichtungen zum Erlernen des Fliegens, bei denen ein Flugzeug oder eine flugzeugähnliche Vorrichtung an einem kranartigen Ausleger von fachwerkartiger Ausbildung mit Hilfe einer weitgehend biegsamen Aufhängung; z. B. einem Seil, befestigt ist. Weiterhin ist bekannt, den gekennzeichneten Auslegerarm um eine feststehende Säule, z. B. einen fachwerkartig verstrebten Gerüstturm, drehbar anzuordnen, wobei das zum Drehen erforderliche Moment mit Hilfe eines an der Auslegerunterseite angeordneten Zahnkranzes auf den Auslegerarm übertragen wird.
  • Diese Anordnungen und Vorrichtungen sind für eine gefahrloseAusbildung von Flugschülern aus verschiedenen Gründen ungeeignet.
  • Werden mehrere Flugzeuge an den dann sernförmig angeordneten Auslegerarmen aufj-hängt, und diese in Drehung versetzt,` so sind bei plötzlicher Änderung des Bewegungszustandes Zusammenstöße der Flugzeuge untereinander oder mit der Tragsäule schwer vermeidbar. Weiterhin bedeutet die Möglichkeit des Durchsackens eines zu steil auffliegenden Flugzeuges bei Störungen der Antriebskraft oder des Kraftübertragungsmechanismus eine derartige Gefahr, daß von einem ungefährlichen Erlernen des Fliegens nicht gut gesprochen werden kann. Im übrigen erheischt eine freie Aufhängung, wenn die Möglichkeit einer beliebigen Steuerung seitens des oder der Fluginsassen gegeben sein soll, bereits von vornherein eine weitgehende Kenntnis und Beherrschung der Steuer- und Regelorgane.
  • Ungünstig in wirtschaftlicher Hinsicht sind die erheblichen Herstellungskosten der geschilderten Tragvorrichtungen, die, um dem Flugzeug bei der Beschleunigung und dem freien Flug genügend Raum zum Ausschwingen zu geben, notwendigerweise beträchtliche Abmessungen aufweisen müssen.
  • Sämtliche Nachteile werden durch die Vorrichtung nach der Erfindung vermieden, wenn die Lehrflugzeuge durch starre Verbindungselemente so mit dem Traggestell verbunden sind, daß sie zwar Bewegungen nach drei Richtungen auszuführen vermögen, ihnen aber im Ausmaß der Bewegung bestimmte Grenzen gesetzt sind..
  • Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einem oder mehreren Flugzeugen, die mit den üblichen Tragflächen und Querrudern sowie einem Leitwerk ausgerüstet sind. Die allseitig beweglichen Flugzeuge sind durch starre Verbindungselemente, z. B. schwenkbar aufgehängte Stangen, mit dem Traggestell verbunden. Die vorzugsweise fach-werkartig ausgebildeten Auslegerarme sowie die an ihnen aufgehängten Flugzeuge können auf verschiedene Weise in Drehung um die Säulenachse versetzt werden: etwa durch ein auf diese Achse ausgeübtes Drehmoment; oder es können zur Zugkraftbildung gegebenenfälls einer oder mehrere am Flugzeug angeordnete Propeller benutzt werden, die durch einen oder mehrere Verbrennungsmotoren bzw. Elektromotoren angetrieben werden.
  • Die Zeichnungen geben eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung an.
  • Abb. i stellt einen senkrechten Schnitt durch die gekennzeichnete Vorrichtung dar, an der eine Reihe von Flugzeugen aufgehängt werden kann.
  • Abb.2 ist der Grundriß der Spitze des turmartigen Traggestells.
  • Abb. 3 zeigt im vergrößerten Maßstabe die bauliche Ausbildung des der Flugzeugaufhängung dienenden Auslegerendes.
  • Abb. 4 und 5 stellen einen Auf- und einen Grundriß eines zweckmäßig durchgebildeten Schulflugzeuges dar, .das an der Vorrichtung gemäß Abb. i aufgehängt werden kann.
  • Abb.6 und 7 zeigen einen Gründriß und einen im Schnitt gezeichneten Aufriß einer Vorrichtung zum Befestigen des Flugzeuges an den unteren Enden eines Tragstangenpaares.
  • Abb. 8 bis i i veranschaulichen Stabpläne des Traggestells nach Abb. i, in denen die` Zugstreben (z. B. 2o) sowie die Abstandstreben (z. B. 27) durch gestrichelte Linien, die Druckstreben (z. B. 24, 26) durch vollausgezogene Linien dargestellt sind.
  • Das turmartige Gestell 12 kann, wie bereits bekannt ist; zweckmäßig bei rechteckigem Querschnitt Pyramidenform besitzen, fachwerkartig verstrebt und etwa gemäß Abb. i im Boden verankert sein. Die Spitze des Gestelles trägt im Innern starr befestigt ein pyramidenartiges volles Kopfstück 13, aus dem senkrecht nach oben ein im Symmetriemittelpunkt angeordneter zylindrischer Zapfen 14 herausragt. Das obere Ende dieses Zapfens ist mit Gewinde versehen und trägt eineAbschlußmutter, i4a, die auf einer flanschtragenden- Hülse i4b aufsitzt. Letztere ruht auf einem Stützlager 15, von dem auch ein auf diesem laufendes haubenförmiges Oberteil 17 des drehbaren Auslegergestelles getragen wird, wobei diese Haube 17 gegen radiale Verschiebung durch ein ringförmiges Führungslager iqc gesichert wird.
  • Die Haube 17 ist oben und unten mit Flanschen 18 bzw. i9 versehen, um hieran die dem Drehmittelpunkte zugewandten Enden der oberen radial verlaufenden Zugstreben 2o oder die von oben nach unten verlaufenden Zugstreben zi zu befestigen. Diesen Streben 2o und 21 entsprechen die gestrichelten Linien A-B oder B-C in Abb. B. Die unteren Enden der Zugstreben 2i sind am Flansch 22 des waagerecht um das Turmgestell i2 angeordneten Ringes 23 befestigt. Die äußeren Enden der radialen Zugstreben 2o sind mit den oberen Enden der Druckstreben 24 und 26 verbunden. Die unteren Enden der letzteren finden ihre Befestigung gleichfalls am Flansch 22 des Ringes 23. Je zwei benachbarte und nach oben hin zusammenlaufende Druckstreben 24 vereinigen sich auf einer Art Knotenblech 25, von dem auch die Außenenden der Zugstreben 2o gehalten werden (Abb. 3). Die zwischen den Druckstreben 24 angeordneten Druckstreben 26 (vgl. die Abb. 2 und 9) -laufen vom Ring 23 aus mit den oberen Enden auseinander. Diese Enden sind mit den vom Ring 23 nach oben hin zusammenlaufenden Enden der Druckstreben 24 durch am Umfang des Auslegergestelles angeordnete Abstandstreben 27 versteift. Sämtlich Druckstreben (24 und 26) werden von der Auslegerhaube 17 aus durch radial verlaufende Zugstreben :2o gehalten.
  • Den Abstandstreben 27 entsprechen die gestrichelten Linien D in den Abb. 9 und io. Den Druckstreben 24 und 26 entsprechen die vollausgezogenen Linien A-B in Abb. B.
  • Von je zwei gemeinsam nach unten hin zusammenlaufenden Zugstangen 28, die in drehbarer Lagerung an den äußeren Enden der Streben 24 und 26 aufgehängt sind, wird ein mit den üblichen Steuerorganen ausgerüstetes Schulflugzeug getragen (vgl. Abb. 4 und 5).
  • Aus den Abb. 4 und 5 geht weiterhin hervor, daß das Flugzeug 29 mit einem Paar unmittelbar nebeneinanderliegender Führersitze 3o versehen ist, ferner gekuppelte Steuerknüppel 31 zür Betätigung von Höhenruder 32 und Haupttragfläche 33 aufweist. Das Seitenruder 35 wird mit den gekuppelten Pedalen 34 eingestellt. In der gezeichneten Ausführungsform wird der Zugpropeller 36 durch einen Elektromotor 37 angetrieben, der indessen auch durch einen Verbrennungsmotor ersetzt werden kann.
  • Die ganze auf dem Spurlager 14 ruhende Vorrichtung (Auslegergestell und Flugzeug) kann jedoch auch in bekannter Weise durch eine auf den Ring 23 ausgeübte Antriebskraft in Drehung versetzt werden. In diesem Falle ist der Ring auf der Innenseite mit einem Zahnkranz 38 versehen (s. Abb. i und 2), der durch ein auf der Triebwelle 4o des Kegelrades .4z angeordnetes Kitzel 39 angetrieben wird. Das Kegelrad 4i greift in das auf der Welle des Elektromotors 43 sitzende Kegelritzel alt ein.
  • Werden die einzelnen Flugboote durch eigene Triebwerke vorwärts bewegt, so können die geschilderte Triebvorrichtung am turmartigen Traggestell sowie der Innenzahnkranz 38 entbehrt werden.
  • Radialseitliche Unterstützung erhält der Ring 2 3 durch Führungsrollen 44 (s. Abb. 2) ; diese laufen auf der glatten inneren Umfangfläche des Ringes und sind zweckmäßig an jeder Eckstrebe des Fachwerkturmes 12 angeordnet.
  • Die Abb. 6 und 7 veranschaulichen die Vorrichtung zum Aufhängen eines Flugzeuges an der Vereinigungsstelle je zweier zusammenlaufender Tragstangen 28. Deren untere Enden sind starr im Führungslagerformstück 45 befestigt, das einen am einen Ende kugelförmig ausgebildeten Gelenkzapfen 46, 47 trägt, dessen aufrechtstehender zylindrischer Schaft 47 sich frei in einer durchgehenden Bohrung 48 des genannten Führungslagerformstückes 45 drehen kann. Am oberen Ende des Schaftes 47 sitzt eine etwa D- oder lialbkreisförinig gestaltete Scheibe 49, die mit einer nockenförmig ausgebildeten Fläche auf der Oberseite des Führungslagerformstückes zusammenwirkt.
  • Das Schulflugzeug 29 (s. auch Abb. 4. und 5) ist durch starre Verbindung mit der Zapfenlagerkappe 51 an dem kugelförmigen Ende 46 des Gelenkzapfens 46, 47 aufgehängt (s. Abb. 6). Die Zapfenlagerkappe 5 1 ist auf der oberen Paßfläche des als Kugelzapfen-Kohlsitz dienenden Lagerblockes 52 befestigt, der durch die Aufstellung auf dem Lagerblock 53 mit dem Flugzeugrahmen starr verbunden ist. Lagerdeckel 5 i und Lagerblock 52 des Gelenkzapfens 46 sind mit genau einander gegenüberliegenden Führungsnuten 5.4 versehen, in denen in den Kugelzapfen 46 eingepaßte zylindrische Stifte 55 geführt werden.
  • Die seitliche Breite der Nut 54 entspricht dem Durchmesser der Stifte 55. Hierdurch wird eine Drehung des Flugbootes 29 um den Kugelzapfen 46 in einer im rechten Winkel zu der Achse des Zapfenschaftes 47 liegenden Ebene verhindert, während die Länge der Führungsnut 54 schlingernde und stampfende Bewegungen des Flugzeuges zuläßt. Bei drehenden Bewegungen des letzteren während des Fluges, wie sie durch -die verschiedenen Stellungen des Seitenruders 35 bewirkt werden, ist der Widerstand zu überwinden, den die etwa nockenartig gestaltete Kurvenfläche 5o der auf ihr reitend geführten D- oder halbkreisförmigen Scheibe .49 entgegensetzt. Dieser Widerstand erleichtert die Zurückführung des Flugzeuges in die normale Flugrichtung.
  • Um die Aufwärtsbewegung der Scheibe 4o auf der Kurvenfläche 5o zu begrenzen, sind Anschlagleisten 5o11 auf der letzteren vorgesehen (s. Abb. 7).
  • Zur Begrenzung der schlingernden und stampfenden Bewegungen des Flugzeuges sind locker gespannte Seilkabel 56 oder 57 mit diesem verbunden (Abb. 9). Die Seile 57 sind mit ihren oberen Enden jeweils etwa an den Mitten der Tragstangen 28 befestigt, wobei die letzteren durch kreuzweis angeordnete, straff gespannte Kabel 57a gegen mechanische Beanspruchungen versteift werden.
  • Die locker gespannten Kabel 56 gehen von ihrem Befestigungspunkte am Flugzeug nach rückwärts und sind mit ihren oberen Enden an den die Verbindung zwischen den Zugstreben 2o und den Druckstreben 24 und 26 bildenden Knotenblechen 25 angebracht.
  • In der Abb. 9 ist das eine der beiden durch gestrichelte Linien angedeuteten Flugzeuge 29 in Flugstellung, das andere in Ruhestellung dargestellt.
  • Mit der Ausführung des Flugzeuges 29 gemäß der Erfindung, das entweder durch eigenen Kraftantrieb oder durch eine auf den Ring 23 ausgeübte Antriebskraft in schnellem Flug gehalten werden kann, wird ein im Innern des Bootes sitzender Flugschüler in die Lage versetzt, die üblichen Steuer- und Regelorgane so zu handhaben, daß die verschiedenartigsten Bewegungen, wie Schlingern, Stampfen, Schwanken, entstehen. Diese Bewegungen werden einmal durch die gelenkartige Verbindung des Flugzeuges mit dem kugelförmigen Tragzapfen 46 ermöglicht und weiterhin durch die Fähigkeit des letzteren, sich um eine durch den Lagerblock 45 gehende senkrechte Achse zu drehen.
  • Gegebenenfalls kann die Vorrichtung nach der Erfindung auch zu Vergnügungszwecken dienen, da die rasche Bewegung durch die Luft und die Möglichkeit, den Weg des Flugzeuges durch Bedienung der Steuervorrichtungen in bestimmten Grenzen zu beeinflussen. Unterhaltung und Genuß bietet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Erlernen des Fliegens, bestehend aus einem turmartigen Gestell,--: einer Tragvorrichtung, die um eine senkrecht stehende Achse umläuft, und mit dem Traggestell beweglich verbundenen Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet; daß die Flugzeuge durch starre Verbindungselemente, wie z. B. schwenkbar aufgehängte Tragstangen (28), unlösbar mit dem Traggestell verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nazh Anspruch i mit einer Tragvorrichtung, die auf einem an der Spitze des Turmgestells befindlichen Lager läuft und einer von dem Lager getragenen Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (17) unten mit dem gegebenenfalls von einem Motor angetriebenen Ring (23) durch radial angeordnete Zugstangen (21) verbunden ist, die konzentrisch um die gemeinsame senkrechte Achse angebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden aller schräg aufwärts gerichteten und nach außen hin zusammen- oder auseinanderlaufenden Streben (2q., 26) durch Zugstangen (27) untereinander verbunden sind. q..
  4. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spitze des Turmgestells (12) ein mit den Turmstreben starr befestigtes Kopfstück (13 sitzt, aus dessen Mitte ein senkrecht stehender zylinderförmiger Drehzapfen (1q.) herausragt, der die feststehende Welle für ein Drucklager (15) und ein Querlager (1q.c) darstellt.
  5. 5. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die an den äußeren - Enden der Streben (2q., 26) schwenkbar aufgehängten Tragstangen (28) je paarweise mit einem Flugzeugkörper verbunden sind, der direkt oder indirekt angetrieben- um das turmartige Gestell (12) sich bewegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (23) seitlich durch Rollen (q.q.), die an den Ecken des Turmgerüstes (12) angebracht sind, geführt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Flugzeugkörper (29) beweglich verbunden sind mit einem Kugeltragzapfen (q.6, q.7), dessen Zapfen (q.7) sich in einer senkrechten Bohrung eines Teils (45) drehen kann, der am unteren Ende der Tragstangen (28) befestigt ist und der an seiner oberen Fläche eine Aussparung (5o) besitzt, auf der ein Vorrichtungsteil (q.9) von D-förmigem Querschnitt sich bewegt, der durch Anschläge (5od) in der seilichen Verdrehung begrenzt ist. B. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, dä.ß der Kugeltragzapfen (46, 47) von einem- auf einem Gestell (53) des Flugzeugrahmens sitzenden Lager (52) und einer mit dem Lager (52) fest verbundenen Kappe (51) gehalten wird, wobei Lager und Kappe mit einander gegenüberliegenden Aussparungen versehen sind, in die zylinderförmige Zapfen (55) des Kugeltragzapfens. (46. 47) hineinragen. g. Vorrichtung nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelneu Flugzeuge vorzugsweise durch Taue (56, 57) mit der Tragvorrichtung verbunden sind.
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