DE473203C - Drehkolbenmaschine mit sichelfoermigem Arbeitsraum und Aufnahme der in den Schieberkolben auftretenden Fliehkraefte durch in den Zylinderdeckeln angeordnete Stuetzringe - Google Patents

Drehkolbenmaschine mit sichelfoermigem Arbeitsraum und Aufnahme der in den Schieberkolben auftretenden Fliehkraefte durch in den Zylinderdeckeln angeordnete Stuetzringe

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DE473203C
DE473203C DEM93462D DEM0093462D DE473203C DE 473203 C DE473203 C DE 473203C DE M93462 D DEM93462 D DE M93462D DE M0093462 D DEM0093462 D DE M0093462D DE 473203 C DE473203 C DE 473203C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/34Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/344Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Drehkolbenmaschine mit sichelförmigem Arbeitsraum und Aufnahme der in den Schieberkolben auftretenden Fliehkräfte durch in den Zylinderdeckeln angeordnete Stützringe Es ist bekannt, bei Drehkolbenmaschinen mit sichelförmigem Arbeitsraum zur Aufnahme der in den Schieberkolben auftretenden Fliehkräfte Stützringe in dem Zylindermantel anzubringen, die entweder verlagert oder frei schwebend angeordnet sein können. Solche Abstützvorrichtungen haben den Nachteil, daß die Ringe den verschiedenen Drücken des Arbeitsmittels in den einzelnen Zellen des Sichelraumes ausgesetzt sind und nach der Seite des größten Druckes hin auszuweichen suchen. Ferner macht die Abdichtung der Ringräume erhebliche Schwierigkeiten; bei Verschmutzungen klemmen die Ringe leicht fest. Bei frei schwebenden Ringen tritt noch der besondere Nachteil ein, daß die Fliehkräfte nicht völlig aufgenommen werden.
  • Es sind ferner Stützringe bekannt, die in den Zvlinderdeckeln untergebracht sind und hier ebenfalls verlagert oder frei schwebend angeordnet sein können. In diesem Falle wirkt auf sie zwar kein einseitiger Druck ein; die übrigen Nachteile bleiben jedoch mehr oder weniger bestehen. Auch hier sind bei nicht genügender Überdeckung des Ringraumes durch die Kolbenendflächen Undichtigkeitsverluste zu befürchten, ferner treten bei verlagerten Stützringen ebenfalls leicht Klemmungen auf, und bei frei schwebenden Ringen werden die Fliehkräfte nicht völlig aufgenommen. Vorliegende Erfindung bezieht sich ausschließlich auf Drehkolbenmaschinen mit in den Zylinderdeckeln untergebrachten Stützringen und bezweckt, insbesondere das Festklemmen sowohl wie das unvollständige Aufnehmen der Fliehkräfte mit Sicherheit zu vermeiden. Zu dem Zweck sind die Stützringe frei schwebend angeordnet, werden aber in der Richtung des stärksten Zuges der Fliehkräfte von miturnlaufenden Tragscheiben gestützt, wobei diese jene oder jene diese mitnehmen und antreiben.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in drei Ausführungsbeispielen dargestellt. Die Abbildungen stellen Längsschnitte durch die Maschinen dar, wobei der Schnitt durch die weiteste Stelle des sichelförmigen Arbeitsraumes verläuft. In allen Abbildungen ist a die Achse der Maschine und b die Zylinderwand, während die Zylinderdeckel mit c, die Kolbentrommeln mit d und die Schieberkolben mit e bezeichnet sind. Die Schieberkolben besitzen beiderseits Ohren ei und e2, mit denen sie auf den umlaufenden Stützringen f ruhen. Die Tragscheiben führen den Buchstaben g. Bei der Ausführungsform nach Abb. z sitzt die Tragscheibe g fest auf der Achse a und nimmt an deren Drehung teil. Der Stützring f ruht mit der einen Hälfte seiner Breite auf der Tragscheibe g, wobei die Berührung nur in einer Linie stattfindet. Die Berührungsstelle liegt gegenüber der engsten Stelle des Sichelraumes in der Richtung des stärksten Zuges der Fliehkräfte, so daß der Stützring gleichsam aufgehängt ist. Die Berührungsstelle könnte mit gleicher Wirkung auch gegenüber der weitesten Stelle des Sichelraumes auf dem äußeren Umfange des Stützringes liegen, wofür dann allerdings die vergrößerte Tragscheibe den Stützring überragen und von außen umfassen müßte. Dieser würde alsdann nicht aufgehängt, sondern gleichsam aufgestellt sein.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i wird, da der Durchmesser der Tragscheibe geringer ist als der lichte Durchmesser des Stützringes, dieser weniger Umdrehungen machen als die Tragscheibe. Das wird entweder zu einem Wandern der Schieberkolbenohren auf dem Stützringe oder zu einem Gleiten des Ringes auf der Tragscheibe führen. Es ist deshalb zweckmäßig, den Stützring nach Abb. 2 abzustufen und der Tragscheibe denselben Durchmesser wie der die Ohren der Schieferkolben tragenden Stützringstufe zu geben. Alsdann entspricht die mittlere Umlaufzahl des Stützringes derjenigen derAchse und der Kolbentrommel.
  • Bei den Ausführungsformen nach Abb. i und 2 dient der Ring lt bei Stillständen der Maschine zum Vordrücken der Schieberkolben bis zur Anlage an die Zylinderwand.
  • Man kann die Umdrehungsgeschwindigkeiten des Stützringes und der Tragscheibe sich selbsttätig dadurch regeln lassen, daß man die Tragscheibe nicht in fester Verbindung, sondern frei drehbar auf der Achse anordnet. Alsdann nimmt der Stützring, der durch die Reibung der Schieberkolbenohren seine Drehgeschwindigkeit erhält, ebenfalls durch Reibung die Tragscheibe mit, und die beiderseitigen Geschwindigkeiten stellen sich von selbst im richtigen Verhältnis ein. Ein Ausführungsbeispiel dieser Art ist durch Abb.3 dargestellt. Der Stützring f besitzt einen fest mit ihm verbundenen Ringfuß f 1, der von der Tragscheibe g unterstützt wird. Die Scheibe g läuft auf einem Wälzlager um den fest mit der Achse verbundenen Innenring i, so daß sich also der Stützring auf der Tragscheibe g und diese auf dem Innenring i abrollt. Selbst in dem Fall, daß einmal das Wälzlager versagen und dje freie Drehbarkeit der Tragscheibe auf dem Innenring aufhören sollte, würden immer noch Achse und Innenring die Tragscheibe in Drehung erhalten, so daß sie wie eine feste Scheibe nach den Ausführungsbeispielen der Abb. i und 2 wirken würde.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 3 läßt sich der die Schieberkolben bei Betriebsstillständen in der Anlage haltende Druckring, wie man sieht, als einfacher Ringvorsprung f= ausbilden.
  • Zweckmäßig gibt man nach Abb.3 dem Stützring insgesamt einen Querschnitt, daß die Tragscheibe den Ring annähernd in dessen Schwerptmktslinie unterstützt.' Auf diese Weise kommt die Auflagefläche der Schieberkolbenohren über bzw. unter das Wälzlager der Tragscheibe etwa in dieselbe Ebene zu liegen, und es wird so eine sehr erwünschte Verkürzung der Achse und damit der Baulänge der Maschine erreicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkolbenmaschinemit sichelförmigem Arbeitsraum und Aufnahme der in den Schieberkolben auftretenden Fliehkräfte durch in den Zylinderdeckeln angeordnete Stützringe, dadurch gekennzeichnet, daß die im übrigen frei schwebenden Stützringe in der Richtung des stärksten Zuges der Fliehkräfte von einer umlaufenden Tragscheibe unterstützt werden.
  2. 2. DrehkolbenmaschinenachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragscheibe mit der Kolbenachse fest verbunden ist und an deren Drehung zwangläufig teilnimmt.
  3. 3. Drehkolbenmaschinenach Anspruch i uni 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring derart abgestuft ist, daß die eine Stufe die Schieberkolben trägt und die andere die Lauffläche für die Tragscheibe bildet. q.. Drehkolbenmaschinenach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Tragscheibe etwa demjenigen der die Schieberkolben tragenden Stützringstufe entspricht.
DEM93462D 1926-03-02 1926-03-02 Drehkolbenmaschine mit sichelfoermigem Arbeitsraum und Aufnahme der in den Schieberkolben auftretenden Fliehkraefte durch in den Zylinderdeckeln angeordnete Stuetzringe Expired DE473203C (de)

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