DE473044C - Vorrichtung zum Regeln der Klemmenspannung eines Generators - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Klemmenspannung eines Generators

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Publication number
DE473044C
DE473044C DEN28214D DEN0028214D DE473044C DE 473044 C DE473044 C DE 473044C DE N28214 D DEN28214 D DE N28214D DE N0028214 D DEN0028214 D DE N0028214D DE 473044 C DE473044 C DE 473044C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
generator
terminal voltage
voltage
current
generated
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Expired
Application number
DEN28214D
Other languages
English (en)
Inventor
Johan Christiaan De Haas
Nicolaas Anthony Joh Voorhoeve
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE473044C publication Critical patent/DE473044C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/26Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices

Description

  • Vorrichtung zum Regeln der Klemmenspannung eines Generators Die Erfindung bezieht sich auf eine Compoundierungsvorrichtung zum Regeln der Klemmenspannung eines Generators.
  • Eine solche Compoundierungsvorrichtung, mittels deren eine Übercompoundregelung oder eine Regelung auf konstante Klemmenspannung erzielt wird, hat den dem größeren Teil dieser Vorrichtungen anhaftenden Nachteil, daß bei Kurzschluß des Verbrauchskreises das Übel vergrößert, anstatt beseitigt wird. Bei solchen Regelungsvorrichtungen, z. B. bei den sogenannten mechanischen Regulatoren, ist es daher gebräuchlich, neben dem eigentlichen Regulator eine besondere Vorrichtung zu benutzen, die bei Kurzschlüssen den Kurzschlußstrom beschränken soll.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung dieser Art, bei der der Erregerstrom des Generators durch eine oder mehrere Glühkathodenentladungsröhren beeinflußt wird, die mit je zwei oder mehreren Elektroden versehen sind und deren Anodenstrom in Abhängigkeit vom Hauptstrom oder von der Klemmenspannung des Generators dadurch geregelt wird, daß im Heizstromkreis eine vom Hauptstrom oder von der Klemmenspannung des Generators abhängige Spannung erzeugt wird, die eine zweite in demselben Kreis unabhängig oder nahezu unabhängig vom Hauptstrom oder von der Klemmenspannung erzeugte Spannung verstärkt oder schwächt.
  • Erfindungsgemäß werden die vom Hauptstrom oder von der Klemmenspannung des Generators abhängige Spannung und die unabhängig davon erzeugte Spannung derart in l ezug aufeinander eingestellt, daß die Erregung des Generators bis zu einer gewissen Belastung größer als normal ist, daß sie jedoch bei noch größerer Belastung auf einen Wert zurückgeht, der dem normalen Wert gleich oder kleiner als dieser ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann eine Vorrichtung wie die obenerwähnte, in der leine oder mehrere mit je zwei oder mehreren Elektroden versehene Entladungsröhren parallel zu der Erregerwicklung des Generators geschaltet sind, derart eingestellt sein, daß der Anodenstrom der Entladungsröhren bei einer bestimmten Belastung des Generators bis zu 17u11 herabsinkt und bei noch größer werdender Belastung wieder zunimmt.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt. In der Abbildung stellt i den Anker des zu regelnden Generators dar, 2 ist die Erregerwicklung, die über einen Vorschaltwiderstand 6 an eine geeignete Spannungsquelle angeschlossen werden kann. Parallel zu der Erregerwicklung ist eine sogenannte Zweielektrodenröhre 3 geschaltet, deren Anode mit q. und deren Kathode mit 5 bezeichnet ist. In den Belastungsstromkreis ist ein Widerstand 8 eingefügt. Im Heizstromkreis der Röhre 3 befindet sich eine Spannungsquelle 7, gemäß dem gewählten Ausführungsbeispiel eine Gleichstrombatterie. Durch den Widerstand 8 fließt der Belastungsstrom. Bei Zunahme des Belastungsstromes steigt der in diesem Widerstand auftretende Spannungsverlust e. Wenn die Regelung gemäß der Erfindung nicht vorhanden wäre, würde bei zunehmendem Belastungsstrom die Klemmenspannung abnehmen.
  • Die Spannung e sei der von der Batterie 7 erzeugtenSpannungEentgegengesetzt. Durch die Zunahme von e wird der Heizstrom der Röhre abnehmen. Der innere Widerstand 'der Röhre wird dadurch größer, was zur Folge hat, daß der durch die Wicklung 2 fließende Erregerstrom zunimmt. Infolge dieser Zunahme steigt die Klemmenspannung des Generators, und zwar um so viel, daß bei Regelung auf konstante Klemmenspannung die anfängliche Abnahme ausgeglichen wird. In diesem Fall wird also von Leerlauf bis zu Vollbelastung eine konstante oder nahezu konstante Klemmenspannung des Generators erzielt.
  • Mit Rücksicht auf Überbelastung ist die Vorrichtung derart eingestellt, daß beim Auftreten einer Überbelastung die Spannung e der Spannung .& gleich oder nahezu gleich und entgegengesetzt wird, sie also aufhebt. Infolgedessen wird der Glühfaden 5 nicht länger emittieren, und der innere Widerstand der Röhre 3 wird so groß, daß durch die Röhre kein Strom fließen kann. Die Klemmenspannung des Generators wird also bei auftretender Überbelastung normal verlaufen, d. h. sie wird so verlaufen, als wenn keine Compoundierungsvorrichtung vorhanden wäre.
  • Bei Kurzschluß wird der Generatorstrom sehr stark steigen, in dem Widerstand 8 wird also ein großer Spannungsverlust auftreten. Dieser Spannungsverlust wird die von der Batterie 7 erzeugte Spannung E weit übertreffen. In dem Heizstromkreis wird daher wieder Strom fließen, der die Röhre funktionieren läßt.
  • Der Erregerstrom wird dadurch erheblich kleiner. Durch die kräftige Zunahme des Heizstromes wird also derVerlauf der Klemmenspannung ungewöhnlich stark abfallen. Der Kurzschlußstrom wird also beschränkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Regeln der Klemmenspannung eines Generators, bei der der Erregerstrom -des Generators durch eine oder mehrere Glühkathodenentladungsröhren beeinflußt wird, die mit je zwei oder mehreren Elektroden versehen sind und deren Anodenstrom in Abhängigkeit vorn. Hauptstrom oder von der Klemmenspannung des Generators dadurch geregelt wird, daß im Heizstromkreis eine vom Hauptstrom oder von der Klemmenspannung .des Generators abhängige Spannung erzeugt wird, die eine zweite im Heizstromkreis unabhängig oder nahezu unabhängig vom Hauptstrom oder von -der Klemmenspannung erzeugte Spannung verstärkt oder schwächt, dadurch gekennzeichnet, daß die abhängig vom Hauptstrom oder von der Klemmenspannung des Generators erzeugte Spannung und die unabhängig davon erzeugte Spannung in bezug aufeinander derart eingestellt sind, daß . die Erregung des Generators bis zu einer gewissen Belastungshöhe größer als normal ist, aber bei Überschreiten. dieser Belastungshöhe auf einen Wert zurückgeht, der dem normalen Wert gleich oder kleiner ist als dieser.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der eine oder mehrere Entladungsröhren, die mit je zwei oder mehreren Elektroden versehen sind, parallel zu der Erregerwicklung des Generators geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenstrom der Entladungsröhren bei zunehmender Belastung des Generators bis zu Null abnimmt und bei noch größer werdender Belastung wieder zunimmt.
DEN28214D 1927-04-12 1927-12-24 Vorrichtung zum Regeln der Klemmenspannung eines Generators Expired DE473044C (de)

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NL473044X 1927-04-12

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DE (1) DE473044C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941632C (de) * 1949-04-28 1956-04-12 Saint Gobain Anordnung zur selbsttaetigen Temperaturreglung eines elektrisch beheizten Schmelzbades

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941632C (de) * 1949-04-28 1956-04-12 Saint Gobain Anordnung zur selbsttaetigen Temperaturreglung eines elektrisch beheizten Schmelzbades

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