DE975797C - Regeleinrichtung fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer elektrische Maschinen

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DE975797C
DE975797C DES26485A DES0026485A DE975797C DE 975797 C DE975797 C DE 975797C DE S26485 A DES26485 A DE S26485A DE S0026485 A DES0026485 A DE S0026485A DE 975797 C DE975797 C DE 975797C
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Germany
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control
amplifier
voltage
current
capacitor
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DES26485A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dipl-Ing Kafka
Georg Dr-Ing Sichling
Erich Dr-Ing Gruenwald
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Siemens AG
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Siemens AG
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  • Control Of Voltage And Current In General (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für elektrische Maschinen Bei elektrischen Regeleinrichtungen wird im allgemeinen eine der Regelgröße (Istgröße) verhältige Spannung oder ein Strom mit einer Sollspannung oder einem Sollstrom als Bezugsgröße verglichen, und eine daraus gebildete, dem Fehler der Regelung verhältige -Differenzgröße wird nach Verstärkung als Stellgröße zur Ausregelung des Fehlers verwendet. Die zur Verstärkung dienenden Einrichtungen werden als Regelverstärker bezeichnet. Sie müssen zur Erzeugung entsprechender Verstellleistungen oft einen großen Verstärkungsfaktor haben und außerdem eine geringe Trägheit aufweisen, .damit die Zeitkonstante der Regelung klein bleibt.
  • Bei der Regelung von elektrischen Maschinen, beispielsweise bei der Spannungsregelung von Generatoren oder der Drehzahlregelung von Motoren, ist die Zeitkonstante der Regelung schon an sich relativ groß. Dies ist vor allem bedingt durch die Induktivitäten der Erregerkreise der betreffenden zu regelnden Maschinen.
  • Es ist bekannt, bei der Regelung elektrischer Maschinen zunächst stark überzuerregen, wodurch der erstrebte Sollbetriebszustand schneller erreicht wird. Diese Art der Regelung wird auch als Schnellregelung bezeichnet. Dabei muß jedoch zur Verhinderung von Pendelungen für eine alsbald einsetzende Dämpfung der Überregelung gesorgt werden, damit der Regelvorgang stabil wird. Hierzu kann eine zeitliche Ableitung der dem Regelfehler verhältigen Größe verwendet werden, die die Stellgröße der Regelung während der Überregelung im Sinne einer Stabilisierung des Regelvorganges verändert. Eine derartige Maßnahme wird in der Regeltechnik als Vorhalt oder D-Einfluß bezeichnet.
  • Zur Bildung und Überlagerung der ersten zeitlichen Ableitung ist es möglich, die Parallelschaltung eines Kondensators mit einem ohmschen Widerstand in den Regelvergleichskreis zu legen. Dies zeigt grundsätzlich die Fig. i der Zeichnung. An den Klemmen i, 2 wird eine Spannung U1 zugeführt, die der Regelgröße (Istwert) verhältig ist. Bei der Spannungsregelung eines Generators kann dies z. B. die Klemmspannung desselben sein. Bei der Drehzahlregelung elektrischer.Maschinen kann z. B. an die Klemmen i, 2 die Spannung einer Tachometerdynamo angeschlossen werden, die mit der zu regelnden Maschine gekuppelt ist. An den Klemmen 3, q. wird eine Vergleichsspannung U2 (Sollwert) zugeführt. Die beiden Spannungen Ui und U2 subtrahieren sich und erzeugen bei Abweichung der Istgröße von der Sollgröße eine dem Regelfehler verhältige Spannung U3, die an der Steuerwicklung 5 des Regelverstärkers 6' die Spannung U4 als Stellgröße der Regelung erzeugt. In Reihe mit der Steuerwicklung 5 liegt die Parallelschaltung aus einem Kondensator 7 und einem ohmschen Widerstand B.
  • Zur Erklärung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. i sei zunächst angenommen, daß ein eingeregelter, sogenannter stationärer Zustand vorliege, so daß die Spannungen Ui und U2 konstant sind. Wird durch einen äußeren Anlaß dieser stationäre Zustand gestört, so ändert sich die Spannung Ui. Im ersten Augenblick der Änderung wirkt der Kondensator 7 als Kurzschluß des Widerstandes 8, und es tritt die volle Differenzspannung -zwischen U1 und U2 an der Steuerwicklung 5 auf, die eine starke Überregelung auslöst. Je weiter die Aufladung des Kondensators 7 fortschreitet, um so größer wird die an dem Widerstand 8 abfallende Spannung, die nun als Gegenspannung die Spannung U3 wieder verkleinert, so daß die Stehgröße (Spannung U4) im Sinne einer Zurückführung auf einen dem Regelfehler verhältigen Wert ebenfalls verkleinert wird. Hat infolge der einsetzenden Regelung der Fehler, also die Differenz zwischen U1 und U2, den Höchstwert überschritten, so daß der Fehler zurückgeht, so kann die Spannung des inzwischen aufgeladenen Kondensators 7 größer werden als die Differenz zwischen U1 und U2, und U3 seine Richtung umkehren, im Sinne einer; Rückführung auf einen dem Regelfehler verhältigen Wert. Die. Überregelung wird also selbsttätig rückgängig gemacht. Es ist eine Frage der Bemessung des Kondensators 7 und des Widerstandes 8, wie schnell der Regelvorgang stabilisiert wird. Es ist bekannt und in der Regel erforderlich, den Vorhalteinfluß über einen eigenen Vorverstärker in den Regelverstärker einzuführen.
  • Bei Regelverstärkern, die auf Magnetisierung ansprechen, z. B. bei Magnetverstärkern und Verstärkermaschinen, ist ferner bekannt, die Vorhaltwirkung dadurch zu erreichen, daß die zeitliche Ableitung einer dem Regelfehler verhältigen Größe einem zweiten, zusätzlichen Steuerstromkreis des Regelverstärkers zugeführt wird. Die zeitliche Ableitung und die dem Regelfehler verhältige Größe wirken also auf je einen besonderen Eingangskreis des Regelverstärkers ein. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß für die Verstärkung der in ihrem Wert relativ geringen zeitlichen Ableitung ein besonderer Verstärker nicht in jedem Fall erforderlich ist. Es wird hierbei der Regelverstärker sowohl für die Verstärkung der Steuergröße als auch für ihre zeitliche Ableitung benutzt. Nachteile dieser Maßnahme sind jedoch, daß die zweite Steuerwicklung einen zusätzlichen Aufwand darstellt und viele feindrähtige Windungen haben muß, und daß die Abmessungen und die Herstellungskosten des Regelverstärkers nicht unerheblich vergrößert werden. Ein weiterer Nachteil ist die große Zeitkonstante der zweiten Wicklung infolge der vielen benötigten Windungen. Die vielen Windungen sind zur Vermeidung eines zusätzlichen Verstärkers erforderlich, damit die verhältnismäßig niedrigen Werte, die die zeitlichen Ableitungen im Vergleich zu ihren Stammwerten haben, in ausreichender Größe in den Eingang des Regelverstärkers eingehen, so daß die zeitliche Ableitung wirksam genug in die Regelung eingreifen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Schaltungen zu vermeiden, vor allem einen besonderen Vorverstärker entbehrlich zu machen und den statischen Fehler der Regelung sowie den Kondensator zu verkleinern. Der statische Regelfehler ist der durch den Widerstand des Verstärkereingangskreises bedingte Fehler. Er ist um so größer, je größer der Widerstand 8 ist.
  • Eine Verkleinerung könnte man durch Vergrößern der Empfindlichkeit des Verstärkers 6 in Fig. i, beispielsweise durch Erhöhung der Verstärkerstufenzahl, erreichen. Dieser Maßnahme ist aber durch die praktische Ausführbarkeit der dünndrahtigen Steuerwicklung 5 eine Grenze gesetzt. Dies trifft vor allem für Magnetverstärker zu, doch kann auch bei Verstärkermaschinen die Steuerstromstärke aus baulichen Gründen nicht beliebig verkleinert werden.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine wesentlich einfachere; technisch bessere und auch wirtschaftlichere Lösung durch die Verwendung eines Stromwandlers zur Ankopplung des Kondensators gegeben ist. Demgemäß wird bei einer Schnellregeleinrichtung für elektrische Maschinen mit einem Regelverstärker mit Vorhalt zur Stabilisierung des Regelvorganges, wobei ein der zeitlichen Ableitung der Regelabweichung verhältiger zusätzlicher Steuerstrom durch eine im Eingangsstromkreis des Verstärkers liegende Parallelschältuilg von Kondensator und ohmschem Widerstand aus dem Steuerstrom gebildet und diesem galvanisch überlagert ist, erfindungsgemäß zur Verkleinerung des statischen Regelfehlers und des Kondensators die Parallelschaltung an die Sekundärwicklung eines Stromwandlers angeschlossen, dessen Primärwicklung im Eingangsstromkreis liegt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Fig. 2 zeigt grundsätzlich die Einschaltung des Stromwandlers 9, an dessen Sekundärwicklung der Kondensator 7 und der Widerstand 8 angeschlossen sind. Der Stromwandler 9 kann auf der Primärseite mit verhältnismäßig wenig Windungen ausgeführt werden, so daß sein Primärwiderstand gegenüber einer feindrahtigen Steuerwicklung keine Rolle spielt. Der Sekundärwiderstand des Stromwandlers wirkt im stationären Fall, d. h. wenn die Spannung U1 und die Spannung U2 konstant sind, auf die Primärseite nicht zurück. Die bei der Schaltung nach Fig. i auftretende, bei sehr genauen Regelungen unter Umständen störende Vergrößerung des statischen Regelfehlers wird dadurch vermieden. Die Einschaltung eines Stromwandlers gibt zugleich die Möglichkeit, durch Wahl seines Übersetzungsverhältnisses mit kleinen Kapazitätswerten des Kondensators auszukommen, ohne daß die zulässige Spannung an dem Kondensator überschritten wird. Diese liegt bei Papierkondensatoren bereits über ioo Volt. Man kann daher mit ganz einfachen, kleinen und billigen Kondensatoren auskommen.
  • Die anderen Teile der Fig. 2 mit ihren Bezugszeichen entsprechen denen der Fig. i. Der Widerstand 8 der Parallelschaltung ist veränderlich einstellbar ausgeführt. Es ist ferner ein veränderlich einstellbarer Widerstand io vorgesehen, der ebenfalls zur Einstellung der Vorhaltwirkung dient. Die Widerstände 8 und io können gegebenenfalls auch fortbleiben. Zur Einstellung der Vorhaltwirkung können außerdem der Kondensator 7 und das Übersetzungsverhältnis des Stromwandlers 9 veränderbar sein.
  • Der Stromwandler 9 in Fig. 2 kann vorteilhaft dazu benutzt werden, .den Kondensator 7 vor Überbeanspruchung zu schützen. Bei genauen Regelungen beträgt beispielsweise die an der Steuerwicklung 5 liegende und dem statischen Regelfehler entsprechende Differenzspannung nur ein pro Mille der Spannungen LT, und U2. Fällt durch -einen Schalt- oder Bedienungsfehler die Spannung U1 oder die Spannung U2 aus, so könnte an der Sekundärwicklung des Stromwandlers 9 und damit am Kondensator 7 die iooofache Beanspruchung auftreten. Zum Schutz hiergegen wird der Stromwandler vorteilhaft so bemessen, daß noch vor Erreichen einer für den Kondensator 7 gefährlichen Spannung Sättigung des Stromwandlereisens eintritt. Dies wirkt sich als Entkopplung von Primärkreis und Sekundärkreis des Stromwandlers 9 aus.
  • Zum Schutz der Steuerwicklung 5 selbst (Fig. i und 2) gegen unzulässige Ströme kann der Steuerwicklung ein ohmscher Widerstand parallel geschaltet werden, dessen Leitwert bei zunehmender Spannung an der Steuerwicklung stark ansteigt. Größere Stromstöße werden dadurch an der Steuerwicklung vorbeigeleitet. Solche Stromstöße können aber auch die an den Klemmen 1, 2 und 3, 4 angeschlossenen Spannungsquellen gefährden. Um dies zu verhindern, kann ein ohmscher Widerstand in den Steuerkreis - (in Fig. i und 2) zwischen die Klemmen 2 und q. - eingeschaltet werden, dessen Leitwert mit zunehmender Spannung stark abnimmt, beispielsweise ein Eisenwiderstand oder eine Glühlampe. Eine Schaltung mit einem Parallelwiderstand ii zum Schutz der Steuerwicklung 5 des Regelverstärkers 6 und des Stromwandlers 9 vor unzulässigen Strömen und einem Widerstand 12 zum Schutz der die Spannungen U1 und U2 liefernden Spannungsquellen zeigt Fig. 3. Die übrigen Einzelheiten mit ihren Bezugszeichen dieser Figur entsprechen denen der Fig. 2.
  • Als Widerstand ii (Fig.3) zum Schutz der Steuerwicklung vor unzulässigem Strom können zwei gegensinnig parallel geschaltete Trockengleichrichter vorgesehen werden. Die Trockengleichrichter werden so bemessen, daß sie eine Schwellspannung haben, die niedriger liegt als die maximal zulässige Spannungssumme an den beiden zu schützenden Wicklungen. Bei Überschreitung ihrer Schwellspannung stellen sie dann einen wirksamen Nebenschluß dar.
  • Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit zum Schutz des Steuerkreises der Regeleinrichtung nach Fig. 2 vor unzulässigen Strömen zeigt Fig. q.. Die an den Klemmen 13 und 14 angeschlossenen Schaltteile werden an Stelle des Widerstandes 12 in Fig. 3 vor die Steuerwicklung 5 des Verstärkers 6 geschaltet. An Stelle des ohmschen Widerstandes 12 treten zwei gegensinnig in Reihe geschaltete Trockengleichrichter 15 und 16. Sie werden in Durchlaßrichtung durch eine Hilfsstromquelle über den Transformator 17 und die Ventilschaltung 18 mit einem etwas größeren Strom als dem Strom vorbelastet, bei dem der Regelverstärker 6 voll ausgesteuert ist. Vor die Trockengleichrichter, jedoch außerhalb des eigentlichen Steuerstromkreises des Regelverstärkers 6 ist je ein Hochohmwiderstand 18 bzw. i9 eingeschaltet. Die Ventile 15 und 16 sperren in dem Augenblick, in dem der Strom des Steuerkreises, also zwischen den Klemmen 13 und 1q., den Vorbelastungsstrom der Trockengleichrichter 15 und- 16 überschreitet. Von da ab fließt der Steuerstrom über die Hochohmwiderstände 18 und i9, und infolge großer Spannungsabfälle an diesen Widerständen verringert sich die Spannung an der Steuerwicklung 5 und der Strom des gesamten Steuerkreises. Die Drosselspule 2o dient zur Siebung des durch die Ventilschaltung 18 gleichgerichteten Wechselstromes. Bei Drehstromausführung des Regelverstärkers 6 ist sie völlig entbehrlich. Durch die vorgenannten Schutzmaßnahmen wird zugleich ein Schutz des Verstärkers 6 vor Übersteuerung und der zu regelnden Maschine vor schädlicher Überregelung erreicht.
  • Es ist möglich, an Stelle eines Kondensators zur Bildung einer zeitlichen Ableitung des dem Regelfehler verhältigen Steuerwertes auch eine andere als Differentiator wirkende bekannte Einrichtung zu verwenden, beispielsweise eine sogenannte Kondensatormaschine. Sie besteht aus einem fremderregten Gleichstrommotor, dessen Ankerwicklung an Stelle des Kondensators 7 eingeschaltet wird. Es ist ferner möglich, Differentiatoren zu verwenden, die höhere zeitliche Ableitungen erzeugen. Es ist auch gleichgültig, ob der Regelverstärker mit einer Gleichstrom- oder einer Wechselstromrnagnetisierung gesteuert wird.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist in ihrer Anwendung nicht auf umlaufende elektrische Maschinen, wie Motoren und Generatoren, beschränkt, sondern kann auch bei ruhenden elektrischen Maschinen, z. B. bei Magnetverstärkern und Magneten, angewandt werden und ebenso bei allen elektrischen Regelungen, die mit Überregelung im Sinne .einer Schnellregelung und einem auf Magnetisierung ansprechenden Regelverstärker arbeiten, z. B. bei der Regelung von. elektrisch beheizten Industrieöfen oder bei der Regelung von Druck oder Temperatur mittels elektrisch betätigter Ventile.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnellregeleinrichtung für elektrische Maschinen mit einem Regelverstärker mit elastischer Rückführung zur Stabilisierung des Regelvorganges, wobei ein -der zeitlichen Ableitung der Regelabweichung verhältiger zusätzlicher Steuerstrom (Steuerspannung) durch eine im Eingangsstromkreis - des Verstärkers liegende Parallelschaltung von Kondensator und ohmschem Widerstand aus dem Steuerstrom (Steuerspannung) gebildet und diesem galvanisch überlagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkleinerung des statischen Regelfehlers und des Kondensators dieser über einen Stromwandler in den Eingangsstromkreis eingeschaltet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand der Primärwicklung des Stromwandlers gegenüber dem Widerstand des Eingangsstromkreises des Verstärkers klein ist.
  3. 3. Einrichtung nach. Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung des Stromwandlers, daß vor Erreichen einer für den. Kondensator unzulässigen Spannung eine Sättigung des Stromwandlereisens eintritt. q.. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerwicklung des Regelverstärkers ein ohmscher Widerstand parallel geschaltet ist, dessen Leitwert mit zunehmender Spannung an der Steuerwicklung stark ansteigt im Sinne eines Schutzes der Steuerwicklung vor unzulässigen Strömen. 5: Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis q., dadurch gekennzeichnet, -daß zur Verhinderung von unzulässigen Strömen im Steuerkreis des Regelverstärkers ein ohmscher Widerstand eingeschaltet ist; dessen Leitwert mit zunehmender Spannung stark abnimmt, beispielsweise ein Eisenwiderstand oder eine Glühlampe. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des ohmschen Widerstandes zwei gegensinnig in Reihe geschaltete Trockengleichrichter vorgesehen sind, die durch eine Hilfsstromquelle in Durchlaßrichtung mit einem etwas größeren Strom als dem Strom beansprucht werden, bei dem der Regelverstärker voll ausgesteuert ist, wobei in die Belastungsstromkreise der Trockengleichrichter, jedoch außerhalb des Steuerstromkreises des Regelverstärkers je ein Hochohmwiderstand eingeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 622 971, 692 577; USA.-Patentschriften Nr. :2:227 992, 2 247 166, 2 309 156; Buch -von Harold C h e s t n u t und Robert W. Mayer, »Servomechanisms and RegulatingSystem Design«.
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