DE951466C - Gleichrichteranordnung mit ungesteuerten Ventilen und selbsttaetiger Regelung der Gleichspannung und des Gleichstromes - Google Patents

Gleichrichteranordnung mit ungesteuerten Ventilen und selbsttaetiger Regelung der Gleichspannung und des Gleichstromes

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DE951466C
DE951466C DEA19504A DEA0019504A DE951466C DE 951466 C DE951466 C DE 951466C DE A19504 A DEA19504 A DE A19504A DE A0019504 A DEA0019504 A DE A0019504A DE 951466 C DE951466 C DE 951466C
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DE
Germany
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rectifier
voltage
current
direct
automatic regulation
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Expired
Application number
DEA19504A
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English (en)
Inventor
Henri Benmusso
Georg Weissenberger
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Siemens Schweiz AG
Original Assignee
Siemens Albis AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
    • G05F1/33Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices with plural windings through which current to be controlled is conducted

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Description

  • Gleichrichteranordnung mit ungesteuerten Ventilen und selbsttätiger Regelung der Gleichspannung und des Gleichstromes Die Erfindung betrifft eine Gleichrichteranordnung mit ungesteuerten Ventilen und. wenigstens einer Regulierdrossel zur selbsttätigen Regelung der Gleichspannung im Bereich der zulässigen Belastung und des Gleichstromes an der oberen Grenze des Belastungsbereiches. Derartige Gleichrichteranordnungen dienen vornehmlich zur. Speisung von Telephonzentralen und zum Laden von Batterien, ganz allgemein jedoch zur Speisung von Verbrauchern, die mit einer konstanten Spannung zu betreiben sind' und deren Stromaufnahme begrenzt werden soll.
  • In bekannten Gleichrichteranordnungen sind für diesen Zweck Mittel zur Erzeugung von Normalgrößen vorgesehen, mit denen die Regelgrößen verglichen werden. Meist sind die Vergleichsgrößen Ströme, deren Differenz direkt oder über geeignete Verstärkungsglieder zur Steuerung der Regulierdrossel benutzt wird. Derartige Mittel bedingen einen oft erheblichen Aufwand, der sich besonders bei geringeren Ansprüchen an die Regelgenauigkeit nicht lohnt.
  • Bei der Gleichrichteranördnung gemäß der Er- ' findung wird auf die erwähnten Mittel verzichtet. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierdrossel zwei Steuerwicklungen besitzt, von denen die eine im Nullzweig einer aus linearen und nicht linearen Widerständen aufgebauten und mit der Ausgangsspannung des Gleichrichters gespeisten Brückenschaltung angeordnet ist, wogegen an die andere die Ausgangsspannung des Gleichrichters in Reihe mit einer derselben entgegengesetzt gerichteten Spannung angelegt ist, wobei die letztere einem im Wechselstromkreis des Gleichrichters angeordneten Stromwandler über einen Hilfsgleichrichter entnommen wird, und daß die in den beiden Steuerwicklungen auftretenden Ströme einander entgegengesetzte Magnetisierungen hervorrufen.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Der Hauptstromkreis enthält eine aus den angesteuerten Ventilen i bis 4 gebildete Einphasen-Zweiwegegleichrichterschaltung, die über den Transformator 5 aus dem Wechselstromnetz gespeist wird. In jedem Stromweg der Gleichrichterschaltung ist eine Regulierdrossel 6 bzw. 7 mit einer Hauptwicklung 61 bzw. 71 und je zwei Steuerwicklungen 62 und 63 bzw. 72 und 73 angeordnet. Gleichstromseitig befindet sich vor den Ausgangsklemmen 8 und 9 ein Filter, bestehend aus der Drossel io und dem Kondensator i i.
  • Im Ausgangskreis des Gleichrichters ist eine mit der zu regelnden Gleichspannung gespeiste Brückenschaltung angeordnet, die aus linearen Widerständen. 12 und 13 mit geringer Temperaturabhängigkeit, z. B. Manganinwiderständen, und nicht linearen: Widerständen 14 und 15, beispielsweise Wolfram-Wasserstoffröhren, aufgebaut ist. Den Nullzweig der Brücke bildet die Reihenschaltung aus den Steuerwicklungen 62 und 72 der beiden Regulierdrosseln 6 bzw. 7 und einer Stabilisierungsdrossel 16.
  • Bei einem bestimmten Wert der Gleichspannung an den Klemmen 8 und 9, der zweckmäßig etwas kleiner als der Sollwert der Gleichspannung gewählt wird, ist die Brücke im Gleichgewicht, d. h. die Spannung an den Steuerwicklungen 62 und 72 ist Null. Jede Abweichung von dem genannten Spannungswert hat eine Verstimmung der Brücke zur Folge, die einen Strom durch die Steuerwicklungen 62 und 72 entsprechender Größe verursacht. Bei geeigneter Dimensionierung dieses Steuerstromkreises bewirkt die durch den Steuerstrom hervorgerufene Vormagnetisierung der Regulierdrosseln 6 und 7 eine derartige Einstellung der letzteren, daß jede Abweichung der Gleichspannung vom Soll-,vert korrigiert, d. h. die Gleichspannung im Rahmen der Regelgenauigkeit konstant gehalten wird. Innerhalb des Regelbereiches der Regulierdrosseln wird somit die Gleichspannung sowohl bei Änderungen der Belastung als auch bei Schwankungen der Primärspannung auf den Sollwert geregelt. An die ebenfalls untereinander und mit einer Stabilisierungsdrossel 17 -in Reihe geschalteten Steuerwicklungen 63 und 73 ist die Ausgangsspannung des Gleichrichters mit einer derselben entgegengesetzt gerichteten Spannung angelegt. Die letztere Wird einem Hilfsgleichrichter 18 entnommen, der von der Sekundärwicklung eines im Wechselstromkreis des Gleichrichters angeordneten Stromwandlers ig gespeist wird.
  • An der Sekundärwicklung des Stromwandlers ig und damit auch am Ausgang des Hilfsgleichrichters 18 tritt eine dem Belastungsstrom proportionale Spannung auf. Solange diese Spannung kleiner ist als die Ausgangsspannung des Gleichrichters, kann wegen der Sperrwirkung des Hilfsgleichrichters 18 über die Steuerwicklungen 63 und 73 kein Strom fließen. Der Stromwandler ig und der Hilfsgleichrichter 18 sind nun so ausgelegt, daß die Spannung am Hilfsgleichrichter den Sollwert der Ausgangsspannung des Gleichrichters annimmt, wenn der Belastungsstrom den Maximalwert erreicht. Sobald der Belästungsstrom den zulässigen Wert überschreitet, wird die Spannung am Hilfsgleichrichter größer als die Ausgangsspannung des Gleichrichters. Demzufolge beginnt in den Steuerwicklungen 63 und 73 ein Strom zu fließen, der eine Vormagnetisierung der Regulierdrossel verursacht, die jener durch den Strom in den Steuerwicklungen 62 und 72 erzeugten entgegenwirkt- und somit die Regulierdrosseln im Sinne einer Absenkung der Ausgangsspannung des Gleichrichters beeinflußt. Das Absinken der Ausgangsspannung verstärkt noch diese Steuerwirkung, indem die Differenz gegenüber der Spannung am Hilfsgleichrichter noch mehr zunimmt, so daß die Ausgangsspannung bei Überlastung sehr rasch abfällt. Diese Arbeitsweise bedingt eine derartige Auslegung der Steuerstromkreise, daß der von der Brückenschaltung hergeleitete Steuerstrom eine wesentlich 'schwächere Wirkung auf die Regulierdrosseln ausübt als der vom Belastungsstrom abhängige Steuerstrom. Die Größe der maximal möglichen Spannungsabsenkung ist durch die Größe der Regulierdrosseln gegeben.
  • Die beschriebene Gleichrichteranordnung zeichnet sich durch den geringen Aufwand der für die Regelung erforderlichen Mittel aus, wobei für diesen Zweck durchwegs Schaltelemente mit praktisch unbegrenzter Lebensdauer verwendet werden.

Claims (1)

  1. . PATENTANSPRUCH: Gleichrichteranordnung mit angesteuerten Ventilen und wenigstens einer Regulierdrossel zur selbsttätigen Regelung der Gleichspannung im Bereich der zulässigen Belastung und des Gleichstromes an der oberen Grenze des Belastungsbereiches, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierdrossel zwei Steuerwicklungen besitzt, von denen die eine im Nullzweig einer aus linearen und nicht linearen Widerständen aufgebauten und mit der Ausgangsspannung des Gleichrichters gespeisten Brückenschaltung angeordnet ist, wogegen an die andere die Ausgangsspannung des Gleichrichters in Reihe mit einer derselben entgegengesetzt gerichteten Spannung angelegt ist, wobei die letztere einem im Wechselstromkreis des Gleichrichters ängeordneten Stromwandler über einen Hilfsgleichrichter entnommen wird, und daß die in den beiden Steuerwicklungen auftretenden Ströme einander entgegengesetzte Magnetisierungen hervorrufen.
DEA19504A 1953-04-15 1954-01-16 Gleichrichteranordnung mit ungesteuerten Ventilen und selbsttaetiger Regelung der Gleichspannung und des Gleichstromes Expired DE951466C (de)

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US2971148A (en) * 1957-02-21 1961-02-07 Ite Circuit Breaker Ltd Compounding circuit for rectifiers
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US2927143A (en) * 1957-09-18 1960-03-01 Ite Circuit Breaker Ltd Mechanical rectifier for arc furnace

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CH312780A (de) 1956-02-29

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