DE909833C - Anordnung zum Kompoundieren, insbesondere von gesteuerten Stromrichtern - Google Patents

Anordnung zum Kompoundieren, insbesondere von gesteuerten Stromrichtern

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DE909833C
DE909833C DEA11478D DEA0011478D DE909833C DE 909833 C DE909833 C DE 909833C DE A11478 D DEA11478 D DE A11478D DE A0011478 D DEA0011478 D DE A0011478D DE 909833 C DE909833 C DE 909833C
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Expired
Application number
DEA11478D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Meyer
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/06Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
    • H02M7/066Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode particular circuits having a special characteristic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Anordnung zum Kompoundieren, insbesondere von gesteuerten Stromrichtern Zusatz zum Patent 904912 Das Patent 904 9i2 betrifft eine Anordnung zum Kompoundieren, insbesondere von gesteuerten Stromrichtern, nach Überschreiten einer vorgegebenen Belastungsschwelle und ist dadurch gekennzeichnet, daß von dem Strom der zu kompoundierenden Anlage zwei gegeneinanderwirkende Vormagnetisierungen abgeleitet werden, die sich unterhalb der vorgegebenen .Belastungsschwelle aufheben und von denen die eine nur bis zu einem vorgegebenen Grenzwert ansteigen kann. Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung der Anordnungen nach dem Hauptpatent und besteht darin, daß in dem den begrenzten Vormagnetisierungsstrom führenden Kreis eine Drossel liegt, um den Stromanstieg gegenüber dem Anstieg des Belastungsstromes zu verzögern.
  • Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Mit i ist die Hauptstromwicklung eines aus dem Wechselstromnetz 2 gespeisten Gleichstromwandlers bezeichnet, der den Trockengleichrichter 3 enthält und über diesen unterhalb der durch die Gegenspannung g gegebenen Belastungsschwelle seinen Sekundärstrom an die Wicklung 7' der Steuerdrossel liefert. Ein zweiter Gleichstromwandler mit der Hauptstromwicklung i', der den Gleichrichter 3' enthält, liefert seinen Strom in die Vormagnetisierungswicklung 7 der Steuerdrossel. Die Verwendung eines solchen zweiten Gleichstromwandlers an Stelle einer unmittelbaren Speisung der Wicklung 7 durch den Hauptstrom ist immer dann zweckmäßig, wenn letzterer sehr hoch ist. Die Steuerdrossel trägt außerdem noch die Wicklung 7" für die fest eingestellte Gleichstromv ormagnetisierung und die für die Erzeugung der Steuerspannung dienende Wicklung 7"'. Die Wicklungen7und7' und die Wandlerüberetzungen sind so bemessen, daß sich unterhalb der Belastungsschwelle ihre Durchflutungen aufheben. Das ist in Fig. 2 bis zum Punkt a der Fall. Oberhalb der Belastungsschwelle überwiegt die Durchflutung der Wicklung 7, so daß eine Verspätung der Steuerimpulse hervorgerufen wird. Dadurch fällt bzw. steigt die Spannung des gesteuerten Stromrichters, je nachdem ob Gleichrichter- oder Wechselrichterbetrieb vorliegt.
  • Der im Sekundärkreis des ersten Gleichstromwandlers liegende Widerstand io dient zur Einstellung der Belastungsschwelle. Ist der Spannungsabfall an der Wicklung 7' und dem Widerstand io gleich der Spannung g, so steigt der Strom in der Wicklung 7' nicht mehr an. Der überschüssige Strom fließt dann über den Gleichrichter 8 und die Spannungsquelle g. In Fig. 2 ist das vorn Punkt a ab der Fall.
  • Der oberhalb der Schwelle dem Wechselfluß: der Steuerdrossel zu überlagernde, der Durchflutungsdifferenz der Wicklungen 7 und 7' entsprechende Gleichfluß der Steuerdrossel steigt nur mit niedriger Geschwindigkeit an. Daher tritt die Einwirkung auf die Steuerung des Stromrichters so spät ein, daß der Kathodenstrom, der die Wicklungen i und i' durchfließt, je nach der Induktivität des Kathodenstromes den vorgesehenen Schwellwert erheblich übersteigt und sich unter Umständen Schwingungen einstellen, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist.
  • Durch eine gemäß der Erfindung im Sekundärkreis des ersten Wandlers vorgesehene Drossel ii wird der Anstieg des Stromes in der Wicklung 7' so verlangsamt, daß sich bereits eine kompoundierende Durchflutungsdifferenz (in Fig. 3 vom Punkt b an) ergibt, bevor der Schwellwert im Punkt a erreicht ist. Die Durchflutungsdifferenz wirkt nunmehr so rechtzeitig auf die Steuerung ein, daß ein Überschwingen des Kathodenstromes I verhindert wird. Die Drossel hat also die Wirkung einer Rückführung im regeltechnischen Sinn. Ist die Belastungsschwelle erreicht, so hört die Änderung des Stromes und damit die Wirkung der Drossel i i auf, und es tritt der Kompoundierungszustand ein, der sich ohne die Drossel i i auch ergeben würde. Man erreicht somit, daß der Kathodenstrom rasch ansteigt und ohne stetigen Übergang, sondern mit einem Knick in den Schwellwert einmündet (Fig. 3).
  • Eine wesentliche Vereinfachung der Anordnung nach Fig. i zeigt die Fig. q.. Eine solche Vereinfachung ist in den Fällen möglich, in denen die durch die Wicklungen 7 und 7' gebildete Wandlerbürde klein genug ist, um von einem einzigen Wandler versorgt zu werden. Da vom Gleichrichter 3 zu den Klemmen 4 und 5 (vgl. Fig. i und q.) in jedem Fall ein dem Hauptstrom proportionaler Strom fließt, kann die Wicklung 7 zwischen dem Gleichrichter 3 und dem Punkt q. eingeschaltet werden. Die Schaltungselemente der Fig. q. sind im übrigen mit denen der Fig. i gleichlautend bezeichnet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Kompoundieren, insbesondere von gesteuerten Stromrichtern nach überschreiten einer vorgegebenen Belastungsschwelle, bei der nach Patent go4. gi2 von dem Strom der zu kompoundierenden Anlage zwei gegeneinanderwirkende Vormagnetisierungen abgeleitet werden, die sich unterhalb der vorgegebenen Belastungsschwelle aufheben und von denen die eine nur bis zu einem vorgegebenen Grenzwert ansteigen kann, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den begrenzten Vormagnetisierungsstrom führenden Kreis eine Drossel liegt, um den Stromanstieg gegenüber dem Anstieg des Belastungsstromes zu verzögern.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden gegeneinanderwirkenden Vormagnetisierungen durch einen besonderen, vom Belastungsstrom durchflossenen Gleichstromwandler erzeugt wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegeneinanderwirkenden Vormagnetisierungen von einem gemeinsamen Gleichstromwandler erzeugt werden.
DEA11478D 1943-10-23 1943-10-23 Anordnung zum Kompoundieren, insbesondere von gesteuerten Stromrichtern Expired DE909833C (de)

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