DE2133543C3 - Einrichtung zum Nachbilden einer Gleichstromgröße - Google Patents

Einrichtung zum Nachbilden einer Gleichstromgröße

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Description

3I 4
werden kann, so daß die Einrichtung nach der Erfin- so daß von der Klemme PSP über die Primärwickdung mit höherer Arbeitsfrequenz betrieben werden lung Wl, die Diode Dl, den Transistor β 1 und den kann. Spannungsteiler R 2 bis R 4 und P1 Strom nach Erde
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand fließen kann. In der beschriebenen Weise arbeiten
des in der Zeichnung dargestellter: Ausführungsbei- 5 die Transistoren Ql, Q 2 des Oszillators RO fort-
spiels nachfolgend näher erläutert laufend abwechselnd. Die Basis-Emitter-Strecken
Die Einrichtung nach der Erfindung enthält einen der Transistoren Ql, Q 2 sind jeweils mit einem selbstgeführten Oszillator RO (Royer-Oszillator) mit Schutzwiderstand R 8 bzw. R 9 und einer Sperrdiode zwei abwechselnd durchlässig gesteuerten Transisto- D 3 bzw. D 4 beschältet Außerdem ist der Emitter renQl, Q2 und einem Transformator TF, dessen io jedes Transistors Ql, Q 2 über die Anoden-Kathoden-Eisenkern Af eine im wesentlichen rechteckförmige Strecke einer Diode D 5 bzw. D 6 mit der Anode der Magnetisierungsschleife aufweist Der Oszillator RO Diode Dl bzw. D 2 verbunden, um Gegenspannunist mit zwei Primärwicklungen Wl, W2 und zwei gen von den Transistoren abzuhalten. Außerdem ist Steuerwickluagen Wi, W 4 des Transformators ge- der Emitter jedes Transistors Ql, Q 2 über die kuppelt, der außerdem Sekundärwicklungen WS bis i5 Anoden-Kathoden-Strecke einer Diode Da bzw. Db W 8 aufweist Das nachzubildende Gleichstromsignal, mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Widerz. B. der Laststrom einer Gleichstrommaschine, wird stände R 5, R 6, R 7 verbunden, von einem Gleichstromeingang A über einen Begren- Die Schwingungen des Oszillators RO werden von zungswiderstand Rl dem gepunkteten Ende der einer zweiten Sekundärwicklung W 5 erfaßt, deren ersten Sekundärwicklung Wl zugeführt Vereinba- so gepunktetes Ende direkt mit Erde verbunden ist worungsgemäß sollen alle gepunkteten Wicklungsenden gegen ihr ungepunktetes Ende über einen Widerstand gleichzeitig positives Potential haben, was durch ma- RIO am Eckpunkt Jl einer Gleichrichterbrücke D 7 gnetische Kupplung der auf dem gemeinsamen Eisen- bis D10 liegt, deren gegenüberliegender Eckpunkt J 4 kern M angeordneten, entsprechenden Wickelsinn geerdet ist. In einem mit den beiden anderen Eckaufweisenden Wicklungen Wl bis WS erreicht wird. »5 punkten/2, /3 verbundenen Diagonalpfad ist eine
Wenn der Transistor Q1 durchlässig, dagegen der Zenerdiode Z1 rsgeordnet Der Eckpimkt J 2 ist über Transistor Q2 sperrend gesteuert ist, fließt von der einen Widerstand« Il mit der positiven KlemmePSP
positiven Klemme PSP einer nicht dargestellten Span- und der Eckpunkt J 3 über einen Widerstand R12
nungsquelle Strom vom gepunkteten Ende der Pri- mit der negativen Klemme PSN der Spannungsquelle
märwicklung Wl über eine schnell ansprechende 30 verbunden. Die vorgenannte Schaltung bildet einen
Diode Dl und die Kollektor-Emitterstrecke des symmetrischen SpannungsbegrenzerSL, dessen Zener- TransistorsQl über einen Spannungsteiler nach Erde. diode Zl eine Hilfsspannung zugeführt wird, damit Die Emitter der beiden Transistoren Ql, Q2 sind beim Schallen des jeweils durchlässigen Oszillator-
über den Spannungsteiler miteinander verbunden. Der Transistors der Kapazitanzeffekt der Zenerdiode klein
Spannungsteiler besteht aus der Reihenschaltung 35 gehalten wird.
zweier Widerstände R 2, R 3 zwischen den Emittern Wenn kein Gleichstromsignal der ersten Sekundärbeider Transistoren und dem dazu parallelen Poten- wicklung Wl zugeführt wird, erscheint an der zweitiometerPl, dessen Abgriff einerseits mit der ge- ten Sekundärwicklung WS eine Wechselspannung meinsamen Verbindung beider Widerstände R 2, R 3 mit gleichen negativen und positiven Amplituden und und über einen Widerstand R 4 mit Erde verbunden +o gleichem Impuls-Pausenverhältnis, d. h. ohne Gleichist. Der Transistor Q1 wird durchlässig gehalten Spannungskomponente. Bei durchlässigem Transistor durch einen am gepunkteten Ende der Steuerwick- Q1 ist das ungepunktete Ende der zweiten Sekundärlung W3 abfließenden Steuerstrom, deren anderes wicklung WS negativ, so daß die über die Dioden Ende über einen Widerstand R5 mit dem einen Ende Dl, DS der Gleichrichterbrücke zugeführte Wechseleines Widerstandes R 6 verbunden ist, der anderer- 45 spannungshalbwelle die Zenerspannung der Zenerseits an dir positiven Klemme PSP liegt. Der durch- diode Zl übersteigt und somit eine gegen T\rde negalässige Zustand des Transistors Q1 bleibt erhalten, üve Spannung an den Eckpunkten /1, /4 erscheint, bis der Eisenkern M in positive Sättigung gelangt. In der anderen Halbperiode bei durchlässigem Tran-Alsdann bricht die Spannung an der Steuerwicklung sistor Q 2 wird das ungepunktete Ende der Steuer-W3 zusammen, so daß der Transistor Ql sperrt. Da 50 wicklung WS positiv, so daß über die Dioden D9, jetzt kein Magnetisierungsstrom fließt, gelangt der DlO der Zenerdiode Zl eine Spannung zugeführt Eisenkern M in seinen Remanenzzustand, der zu- wird, die deren Schwellenspannung übersteigt, so daß sammen mit dem Stromfluß von der positiven Klemme die an den Eckpunkten/1, /4 erscheinende Span-PSP über die Widerstände R 6 und R 7 zum gepunk- nung positiv gegen Erde ist. Durch die Stabüisierungsteten Ende der Steuerwicklung F1/4 und über diese 55 wirkung des Schwellwertes der Zenerdiode Zl in zur Basis des Transistors Q 2 diesen durchlässig beiden Halbperioden ist die Größe der positiven und steuert, so daß jetzt von der Klemme PSP über die negativen Wechselspannungshalbwellen an den Eck-Primärwicklung H^ 2, die schnell ansprechende Diode punkten /1, /4 gleich. Da bei fehlendem Gleich-D 2, den Transistor Q 2 und den Spannungsteiler R 2 stromsignal am Gleichstromeingang Λ auch das bis R 4, Pl ein Strom nach Erde fließt. Der Tran- 60 Impuls-Pausen-Verhältnis in beiden Halbwellen 1:1 sistor Q 2 wird über seine Steuerwicklung WA durch- ist, tritt am Begrenzer SL keine Gleichstromkompolässig gesteuert, bis der Eisenkern M in negative nente auf.
Sättigung gelangt und dabei die Spannungen an den Wenn dagegen bei Vorhandensein eines Gleich- Steuerwicklungen zusammenbrechen, so daß der Stromsignals die Amplitude der positiven und nega- Transistor Q 2 sperrt. Nach Rückkehr des Eisenkerns 65 tiven Spannungshalbwellen an der zweiten Sekundär-
in seinen Remanenzzustand und Stromfluß durch die wicklung WS unterschiedlich groß sind und außer-
Widerstände R 6, R 5 und die Steuerwicklung W 3 dem ein unterschiedliches Impuls-Pausen-Verhältnis
wird wieder der Transistor Ql durchlässig gesteuert, haben, dann erscheinen am Begrenzer wegen der
Zenerdiode Zl zwar positive und negative Span- mit dem negativen Pol PSN verbunden ist. Da der nungen gleicher Amplitude, aber von verschiedenem Transistor Q 4 zunehmenden Emitter-Basis-Strom an Impuls-Pausen-Verhältnis, so daß am Ausgang des den Transistor 06 liefert, liefert dieser einen zuneh-Begrenzers SL eine Gleichstromkomponente auftritt. menden Strom in die Verbindung J8 und somit über die nachfolgend noch näher erläutert wird. 5 einen Rückkopplungswiderstand R 24 an das gcpunk-
Durch entsprechende Auswahl des Temperatur- tete Ende der geerdeten vierten Sekundärwicklung koeffizienten für die Zenerdiode und die jeweils zu- W8 des Transformators 77", und zwar entgegen dem sammenarbeitenden Diodcnpaarc des Begrenzers SL Ausgang des Transistors 05.
wird ein temperaturabhängiges Arbeiten des Begren- Wenn kein Glcichslromsignal der ersten Sckun-
zers erreicht, so daß an diesem eine temperaturunab- io därwicklung Wl zugeführt wird und daher an der hängige Ausgangsspannung auftritt. zweiten Sekundärwicklung H 5 ein reines Wechsel-
Dcr Eckpunkt Jl ist über einen Widerstand R13 signal mit einem Inipuls-Pausen-Vcrhällnis 1 :1 aulmit dem SummeneingangSJ eines Integrators/ mit tritt, erhält der Integrator/ von dem symmetrischen einem Operationsverstärker OA verbunden, dessen Begrenzer SI. ein Eingangswcchsclsignal ohne· Gleich-Ausgang über einen Integrierkondensatcr Π auf den 15 Stromkomponente, so daß am Integratorausgang Summeneingang SJ zurückgeführt ist, so daß am Aus- keine Spannung auftritt, was zur Folge hat, daß vom gang das Integral der Eingangsgröße auftritt. Punkt J 8 bei entsprechender Einstellung des Poten-
Zwei antiparallele Dioden DIl und D12 verbin- tiometers PI kein Strom zur dritten Sckundürwjckden den Summeneingang SJ mit Erde, sie wirken als lung H7S fließt.
Überspannungsschutz für die Halbleiterelementc des 20 Wenn aber ein Gleichstromsignal vom Gleich- OperationsverstärkersOA. Dem Operationsverstärker Stromeingang A über den Widerstand/?! dem ge- OA wird über einen Widerstand/? 14 und eine ge- punkteten Ende der ersten Sekundärwicklung H 7 sonderte Zenerdiode Z2 (Spannungsteiler) von der zugeführt wird, gelangt der Eisenkern M in positive positiven Klemme PSP eine feste positive Spannung Sättigung. Somit bleibt der Transistor 02 langer und über einen Widerstand R15 sowie eine geerdete 25 durchlässig als der Transistor 01. Die während der Zenerdiode Z3 von der negativen Klemme PSN eine Durchlaßzeit des Transistors 01 in der zweiten Scfeste negative Spannung zugeführt. Eine mit dem kundärwicklung WS induzierte Spannung ist daher Ausgang verbundene Widerstands-Kondensatorschal- größer als die Spannung während der Durchlaßzeit hing/? 16, Cl, Γ3 bestimmt den Frequenzgang des des Transistors 02, und zwar entsprechend der ein Operationsverstärkers OA, dessen zweiter Eingang 30 ander gleichen Spannungszeitflächen. die von der über einen Abgleichwiderstand R17 zum Abgleichen positiven zur negativen Sättigung, und umgekehrt. der Eingangsimpedanzen geerdet ist. benötigt werden.
Die integrierte Ausgangsgröße des Opcrationsvcr- Das an der zweiten Sekundärwicklung WS auftre-
stärkers OA wird über einen Widerstand R18 auf tcndc Wechselsignal hat unterschiedliche Amplituden den Eingang J5 eines Leistungsverstärkers PA gege- 35 und Impuls-Pausen-Verhältnisse für beide Halbben. Der Eingang J5 bildet den Abgriff eines Span- perioden. Im symmetrischen Begrenzer S/. werden die nungsteilers; er besteht aus der an die Pole PSP und unterschiedlichen Amplituden beider Halbpcrioden PSN der Gleichspannungsquelle angeschlossenen auf den gleichen Wert begrenzt. Dagegen bleiben die Reihenschaltung eines Widerstandes/? 19 mit einem verschiedenen Impuls-Pausen-Verhältnisse unvcr-Widcrstand R 20, zwischen welchen beiden Wider- 40 ändert. Das bedeutet, daß bei durchlässigem Tranständen die Serienschaltung dreier Dioden D13, D14, sistor 01 (Impulsdauer) eine negative Spannung mit D15 vorgesehen ist, wobei der Eingang J5 zwischen bestimmter Amplitude an die Eckpunkte Jl, J4 andcn Dioden D13 und D14 liegt. gelegt ist. Bei durchlässigem Transistor 02 (Impuls-
Mit der positiven oder negativen Ausgangsgröße pause) wird dagegen eine positive Spannung gleicher des Integrators/ wird die Spannung am Eingang J5 45 Amplitude an den Eckpunkten Jl, J4 herrschen, so entsprechend erhöht oder herabgesetzt. Zwischen daß ein Wechselsignal mit Gleichstromkomponente dem Widerstand R19 und der Diode D13 ist an an den Eckpunkten auftritt, das bei großer Impulseincm Verbindungspunkt J 6 die Basis eines NPN- pause und kleinerer Impulsdauer positiv und proTransistors 03 und zwischen der Diode D15 und portional der Größe und Richtung des Gleichstromdem Widerstand/?20 an einem Verbindungspunkt J 7 50 signals des Gleichstromeingangs A ist. Aus dem die Basis eines PNP-Transistors 04 angeschlossen. Wechsclsignal wird die Gleichstromkomponente Wenn die Spannung am Eingang J 5 vom Integrator/ herausgezogen und allein dem Eingang J 5 des Leiher positiv wird, wird die Spannung am Verbindungs- stungsverstärkers PA zugeführt. punkt/6 noch positiver und steuert den Transistor Das Wechselsignal des Begrenzers SL hat außer
03 stromdurchlässiger aus. Zwischen Basis und KoI- 55 der erwünschten Gleichstromkomponente eine Wech-Iektor der Transistoren 03, 04 ist je ein Konden- selstromkomponente von der Arbeitsfrequenz des sator C4, CB angeordnet; die Emitter der beiden Oszillators RO, die eliminiert werden muß. Eine komplementären Transistoren sind über einen Möglichkeit hierzu bietet ein großer Integrierkonden-Widcrstand /?21 miteinander verbunden. Der KoI- sator Γ1, der aber dem Integrator/ eine große Zeitlektor des Transistors 03 ist über einen Widerstand 60 konstante verleiht die unerwünschterweise die Ar- RIl mit dem positiven Pol PSP und mit dem KoI- beitsfrequenz der Einrichtung herabsetzt und deren lektor eines NPN-Transistors 05 verbunden, dessen Bandbreite reduziert Durch die Zuführung eines Basis an den Emitter des Transistors 03 angeschlos- Kompcnsationssignals zum Operationsverstärker OA sen ist Der Emitter des NPN-Transistors 05 ist an kann nach der weiteren Ausgestaltung der Erfindung den Emitter eines PNP-Transistors 06 angeschlos- 65 mit einem verhältnismäßig kleinen Integrierkondensen, der mit semer Basis mit dem Emitter des Tran- sator Cl ausgekommen werden, der somit die vorsistors 04 und mit seinem Kollektor unmittelbar mit genannten Nachteile vermeidet, dessen Kollektor sowie über einen Widerstand R 23 Das Kompensationssignal wird von einer einseitig
geerdeten dritten Sekundärwicklung W 6 an deren gepunkteten Ende abgenommen, das über ein Potentiometer P 2 und einen Widerstand R 25 mit dem Summeneingang SJ des Operationsverstärkers OA verbunden ist. Der Wicklungssinn der dritten Sekundärwicklung W6 ist dem der zweiten Sekundärwicklung IV 5 entgegengesetzt, so daß die Wechselspa .-nung der dritten Sekundärwicklung IV 6 um 180° elektrisch phasenverschoben ist zur Wechselspannung der zweiten Sekundärwicklung IV5. Demgemäß ist auch am Summeneingang SJ das vom Begrenzer SL herrührende, amplitudenbegrenzte Wechselsignal um 180° phasenverschoben zum unbeschnittenen entsprechend eingestellten Kompensationssignal. Somit wird am Summeneingang SJ die Wechselkomponentc des Begrenzersignals beseitigt, und nur die Gleichstromkomponente gelangt in den Integrator /.
Die Größe des Kompensationssignals in Form eines reinen Wechselspannungssignals kann durch das Potentiometer P 2 entsprechend eingestellt werden. Die Gleichstromkomponente am Eingang des Operationsverstärkers OA bleibt dagegen unbeeinflußt vom Kompensationssignal. Da zumindest der Hauptanteil der Wechselstromkomponenten durch das Kompensationssignal beseitigt ist, genügt für die Beseitigung des eventuell verbleibenden kleinen Restanteiles ein entsprechend kleiner Integrierkondensator C1. Damit wird eine wesentlich größere Bandbreite als ohne Kompensationssignal und ein schnelleres Schalten der Einrichtung, d. h. eine höhere Frequenz als sonst, erreicht.
Im Ausführungsbeispiel mit Zufuhr eines Gleich-Stromsignals zum gepunkteten Ende der ersten Sekundärwicklung Wl wird der positive Wert am Summeneingang SJ des Operationsverstärkers OA in ein negatives Ausgangssignal am Eingang/5 des Leistungsverstärker PA umgewandelt. Der Verstärkerteilö4, Q 6 wird dabei stromdurchlässiger gesteuert. Es fließt daher vom gepunkteten Ende der vierten Sekundärwicklung W 8 ein Strom über den Rückführungswiderstand R 24 zum Verbindungspunkt J 8, der proportional dem Gleichstromsignal ist; er kann gemessen oder als direkte Anzeige für den zu überwachenden Strom am Gleichstromeingang A nach Größe und Richtung herangezogen werden. Entsprechendes gilt für einen umgekehrten Stromfluß in der ersten Sekundärwicklung IV7. In
so diesem Fall tritt am Begrenzer SL eine negative Gleichstromkomponente auf, die im Integrator / in eine positive Größe umgewandelt dem Eingang /5 des Leistungsverstärker^ PA zugeführt wird; sie macht den Verstärkerteil Q 3, β 5 durchlässiger, so
»5 daß ein entsprechender Strom vom Verbindungspunkt/8 über den Rückführungswiderstand R 24 zum gepunkteten Ende der vierten Sekundärwicklung W 8 fließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 fordert, eine elektrische Ausgangsgröße in Abhängig- Patentanspriiche: keit von einer kleinen Steuergleichstromgröße zu steu ern, wobei es erwünscht oder gar notwendig ist, die
1. Einrichtung zum Nachbilden einer Gleich- einzelnen elektrischen Größen voneinander galvanisch stromgröße durch eine galvanisch getrennte Aus- s zu trennen. Diese Forderung hat man bisher durch gangsgröße eines primärseitig mit einem selbstge- Gleichstromwandlerschaltungen erfüllt Dabei ist ein führten Oszillator gekoppelten sättigbaren Trans- Transformatorpaar mit sättigbaren und aufeinander formators, dem sekundarseitig die nachzubildende abgestimmten Eisenkernen benutzt, deren Primär-Gleichstromgröße zugeführt ist, und der sekun- wicklungen und deren Sekundärwicklungen jeweils därseitig eine von der nachzubildenden Gleich- io miteinander in Reihe geschaltet sind. Den Primärstromgröße abhängige Wechselstromgröße liefert, wicklungen wird ein gleichgerichteter, insbesondere aus der mit Hilfe eines Integrators eine der Gleich- rechteckförmiger Wechselstrom über eine Gleichstromgröße nach Größe und Polarität entspre- richterbrücke mit zugeordnetem Strommesser nur in chende Ausgangsgröße abgeleitet wird, da- einer Richtung zugeführt Den Sekundärwicklungen durch gekennzeichnet, daß im Strom- 15 wird die zu überwachende und nachzubildende kreis einer die Wechselstromgröße liefernden Gleichstromgröße zugeleitet. Abhängig von der Größe zweiten Sekundärwicklung (R*'S) des Transforma- und der Richtung der Gleichstromgröße gelangt der tors (TF) ein symmetrisch arbeitender Spannungs- eine oder andere Transformator vor dem zweiten in begrenzer {SL) vorgesehen ist, der mit dem Ein- Sättigung während der jeweiligen Magnetisierungsgang des Integrators (/) verbunden ist, der an ao halbperioden der Transformatoren.
seinem Ausgang eine nur der Gleichstromkom- Auf diese Weise kann nur die Größe der nachzu-
ponente der begrenzten Wechselstromgröße ent- bildenden Gleichstromgröße im Strommesser erfaßt
sprechende Ausgangsgröße abgibt. werden, nicht aber die Stromrichtung. Auch reicht
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- der Bereich der linearen Nachbildung nicht bis zum kennzeichnet, daß als Begrenzer (5L) eine tem- »5 Nullpunkt der nachzubildenden Gleichstromgröße. peraturabhängig arbeitende Gleichrichterbrücke Be; einer in der älteren Patentanmeldung P 2130154 (D 7 bis D10) mit vorgespannter Zenerdiode (Zl) vorgeschlagenen, eingangs genannten Einrichtung wird im Diagonalpfad vorgesehen ist. die Aufgabe, auch die Richtung der Gleichstrom-
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- größen nachzubilden und die lineare Beziehung auch durch gekennzeichnet, daß der mit der zweiten 30 im Bereich des Nullpunktes zu erhalten, dadurch geSekundärwicklung (W 5) verbundene Eckpunkt löst, daß der vom Transformator beeinflußte Inte-(/1) des Begrenzers (SL) mit dem Summenein- grator mit seiner Ausgangsgleichspannung sowie einer gang (SJ) eines Operationsverstärkers (OA) des Bezugsgleichspannung — die gleich der bei fehlender Integrators (/) verbunden ist, der über einen Inte- Gleichstromgröße auftretenden Ausgangsgleichspangrierkondensator (Cl) mit dem Verstärkeraus- 35 nung ist — einen polaritätsabhängigen Differenzbildgang gekoppelt ist ner steuert, so daß die am Ausgang des Differenzbild-
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- mers auftretende Ausgangsgleichspannung in Polarität kennzeichnet, daß dem Summeneingang (5/) ein und Größe der nachzubildenden Gleichstromgröße von einer dritten Sekundärwicklung (W6) abge- entspricht.
leitetes Kompensationssignal zugeführt ist, das 40 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne um 180° eleKtrisch zur Wechselstromgröße der eine Bezugsgleichspannung auszukommen. Dies gezweiten Sekundärwicklung (WS) phasenverscho- Hngt dadurch, daß im Stromkreis einer die Wechselben ist. stromgröße liefernden zweiten Sekundärwicklung des
5. Einrichtung nach einem der vorhergehen- Transformators ein symmetrisch arbeitender Spanden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die 45 nungsbegrenzer vorgesehen ist, der mit dem Eingang Ausgangsgröße des Integrators (/) gegebenenfalls des Integrators verbunden ist, der an seinem Ausverstärkt auf eine vierte Sekundärwicklung (W 8) gang eine nur der Gleichstromkomponente der bedes Transformators (TF) rückgeführt ist. grenzten Wechselstromgröße entsprechende Ausgangsgröße abgibt.
so Bei Verwendung einer Diodenbrückenschaltung
mit vorgespannter Zenerdiode im Diagonalpfad der
Gleichrichterbrücke als symmetrischen Spannungsbegrenzer kann durch entsprechende Auswahl der
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung Temperaturkoeffizienten der Brückenteile ein völlig zum Nachbilden einer Gleichstromgröße durch eine 55 temperaturabhängiges Arbeiten des Begrenzers ergalvanisch getrennte Ausgangsgröße eines primär- reicht werden.
seitig mit einem selbstgeführten Oszillator gekoppel- Um die Einrichtung nach der Erfindung in unter-
ten, sättigbaren Transformators, dem sekundarseitig schiedlichen Steuersystemen ohne aufwendige und die nachzubildende Gleichstromgröße zugeführt ist zeitraubende Anpassung anwenden zu können, d. h. und der sekundarseitig eine von der nachzubildenden 60 Zur Vergrößerung seiner Anwendungsmöglichkeiten, Gleichstromgröße abhängige Wechselstromgröße lie- und ein schnelleres Arbeiten der Einrichtung zu erfert, aus der mit Hilfe eines Integrators eine der nach- zielen, ist gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erzubildenden Gleichstromgröße nach Polarität und findung vorgesehen, einen Integrator kleiner Zeit-Größe entsprechende Ausgangsgröße abgeleitet wird. konstante zu verwenden und die Wechselstromkom-So ist es z. B. in Steuereinrichtungen oftmals not- 65 ponente des begrenzten Wechselstromsignals durch wendig, die Erfassung und Anzeige von Gleichströ- ein um 180° elektrisch phasenverschobenes Kommen vorzunehmen, um eine Strombegrenzung durch- pensationssignal des Transformators zu eliminieren, führen zu können. In anderen Fällen wird z. B. ge- wodurch ein Integrator kleiner Zeitkonstante benutzt
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