DE1940119C3 - Verfahren zur Regelung eines Gleichstromes - Google Patents

Verfahren zur Regelung eines Gleichstromes

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DE1940119C3
DE1940119C3 DE19691940119 DE1940119A DE1940119C3 DE 1940119 C3 DE1940119 C3 DE 1940119C3 DE 19691940119 DE19691940119 DE 19691940119 DE 1940119 A DE1940119 A DE 1940119A DE 1940119 C3 DE1940119 C3 DE 1940119C3
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DE1940119B2 (de
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Gerhard 8500 Nuernberg Heid
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Tekade Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
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Tekade Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
    • G05F1/34Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices combined with discharge tubes or semiconductor devices
    • G05F1/38Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices combined with discharge tubes or semiconductor devices semiconductor devices only

Description

Transformators Tr 1 liegt die Arbeitswicklung eines und ein größerer Strom durch die Steuerwicklun-
Transduktors TD. gen W12 und W 22 der Rücklaufmagnetverstärker
Mit einem zweiten Transformator Tr 2 werden fließt. Die Kerne werden stärker vormagnetisiert, so
Hilfsspannungen erzeugt An seiner Wicklung W 4 daß bei den folgenden Halbwellen die Arbeitswick-
sind zwei Thyristoren T1 und T 2 angeschlossen, mit 5 lungen WIl und W 21 eine geringere Spannungszeit-
denen der Steuerstrom fm den Transduktor TD fläche aufnehmen, wodurch die Thyristoren früher
gleichgerichtet wird. Die Wicklung W 4 besitzt außer- zünden. Auf diese Weise wird der arithmetische Mh-
dem Anzapfungen für zwei Rücklaufmagnetverstär- telwert des über die Steuerwicklung des Transduk-
ker MVl und MVl. Die Hilfsspannung für einen tors TD fließenden Gleichstromes höher und er-
Transistorregler mit den beiden Transistoren Tj 1 io zwingt am Transformator Tr 1 eine Spannungserhö-
und Tj 2 wird durch Gleichrichtung der Spannung an hung, wodurch der Strom am Ausgang auf den yor-
eluer Wicklung W 5 gewonnen, sie wird mit einem geschriebenen Wert ansteigt. Bei einem Ansteigen
KondensatorC3 und einem Widerstandes geglättet des Ausgangsstromes arbeitet die Schaltung sinnge-
und mit einer Z-DiodeD4 stabilisiert Die Referenz- maß.
Spannungsquelle ist eine Z-DiodeD5 zwischen dem j 5 Eine Drossel Dr 2 in Reihe zur Steuerwicklung des
Emitter des Transistors Tj 1 und dem Minuspol der Transduktor TD hat die Aufgabe, die in der Steuer-
Hilfsspannung. Ein Widerstand R 1 wird vom Aus- wicklung induzierten Wechselspannungen zu unter-
gangsstrom durchflossen und ist entsprechend dem drücken. Sie soll deshalb möglichst groß gemach'.
Regelsinn zwischen der Basis des Transistors Tj 1 werden. Eine Freilaufdiode D 3 schließt den Strom-
und dem Minuspol der Hilfsspannung angeschlossen, ao weg für diese Spannungen, wenn beide Thyristo-
Bei einer bestimmten Netzspannung und einem fe- ren T1 und T 2 gleichzeitig sperren,
sten Arbeitspunkt wird der Transduktor TD mit Zwischen der Basis des ersten Transistors Tj 1 und
einem bestimmteu Strom angesteuert. Die Größe die- dem Pluspol des Gleichrichters für die Hilfsspan-
ses Stromes ist abhängig von den Zündzeitpunkten nungsquelle liegt ein ÄC-Glied mit den Elemen-
der Thyristoren T1, T2 und diese sind bestimmt as ten C5 und Rl. Mit diesem RC-Glied könnenÄnde-
durch den Magnetisierungsgrad der Kerne der beiden rungen der Netzspannung, die sich natürlich auch als
Rücklaufmagnetverstärker MV1 und MVl. Änderung der Hilfsspannung bemerkbar machen, un-
Sinkt der Strom unter den vorgeschriebenen Wert, mittelbar aui den Fransistorregler einwirken. Durch
so wird der Spannungsabfall am Widerstand R 1 klei- diese zusätzliche Störgrößenaufschaltung unmittelbar
ner und der Strom durch den Transistor Tj 1 steigt 30 von der Eingangsseite her wird der Regler schneller
an, wodurch der Transistor Tj 2 niedcrohmiger wird gemacht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Regelung eines Gleichstromes mit einem Transduktor in Strombegrenzersteuemng als SteUglied in Reihe zum Haupttransfotmator und mit einem Transistorregler, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerstrom für den Transduktor durch Gleichrichtung mittels Thyristoren gewonnen wird, die in Abhängigkeit von der Ausgangsgröße des Transstorreglers über Rücklaufmagnetverstarker gezündet werden.
2. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gleichrichtung und Regelung des Steuerstromes für den Transduktor (TD) zwei Thyristoren (Tl, Γ2) in Mittelpunktschaltung verwendet sind, deren Zündelektroden nut der Arbeitswicklung (PFIl, W21) je eines zugehörigen RücklaufrSagnetverstärkers (MVl, MV2) ttha,tungSanordnung nach Anspruch^ dadurch gekennzeichnet, dlß in Serie zu den in Reihe geschalteten Steuerwicklungen des Transduktors (TD) eine Drossel (Dr 2) angeordnet ist und diese Reihenschaltung durch eine Freilaufdiode (D 3) überbrückt ist.
ser Referenzspannung mit dem Spannungsabfall an *Jn vnrnAuseanöstrom durchflossenen Wider5^ gSet Se Srwicklungen des Transdukstand geoiiacu ^,^t. Die Schaltung hat den tors sind in Kerne g Steuewicklungen erhebliche Nachteil **™ . dulitIt werden> die unter Um- ^c^panmmg ^ Rckwirkung auf den Rege,_
^^f^Ää/gesamte Regelung haben, verstarker<£dauf cUeξ*™ ^ |t m Wider. Bei der bekannten *gwwg und def
stand zwischen aer ™*^ ein SpannungsabfalL d« durch
den iransauKio
rufen J»
der den
Dieser Belastungswiders
Grenzen schwanken ^ tungsanordnung ein teuerei-
*o derlich. Ein.^fere[. ^
Schalung^,
^DefSdung
J^ St^erstr m ^τααήΛοαααα hervorge. fa m Leistungsverlust, SefSchaltung verschlechtert, α besonders groß, wenn ^Speisespannung in weiten
^ ^j5101 erfor. bLi Ausfall
a5 im Steuerkreis ^Ί™£*™£™ j R γ selspannungen ohne pn R"c eXrk"Jg einer möglichst gebleiben und das einen Κνοοϊ d^Verfahren SMTS ÄÄere ohne !inen teueren Leistungstransistor auskommen soll, so daß aucS keine Gefahr bei Ausfall dieses Transistors
üSrAuigabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch ge-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur 35 löst, daß der ^^^^^ i
Regelung eines Gleichstromes mit einem Transduk- Gleichrichtung mittel
tor in Strorabegrenzersteuerung als Stellglied in die in Abhangigkeit Reihe zum Haupttransformator und mit einem Tran- ^^
neter Auslegung bereits eine rechteckförmige AusssDannunfi erhält und auf der Gleichstromseite fTfwenS Siebmittel erforderlich sind fHans Kielgas, »Transduktoren«, Dr. Alfred-Hühig-Verlag, Heidelberg 1960).
Ein bekanntes Verfahren zur Regelung eines Gldchstromes mit einem Transduktor in Strombegrenzersteuerung als Stellglied und mit einem Transistorregler ist beispielswiise in der Beschreibung >s3enausrüstunS V 300/6 km« von TEKA-DF-FGF, Januar 1968, S. 40 bis 43, angegeben. Bei dieser ^haltung wird der zu regelnde Gleichstrom durch Gleichrichtung einer dem Netz entnommenen Wechselspannung erzeugt. In Reihe zum Netztransformator liegt ein Transduktor in Strombegrenzersteuerung, dessen Steuerwicklung in Reihe zu einer Drossel geschaltet ist. Parallel zu dieser Reihenschaltung liegt die Emitter-Basis-Strecke eines Leistungstransistors, die Speisung erfolgt über einen Widerstand aus einer Hilfsspannungsquelle. Der Leistungstransistor ist Teil eines Transistorreglers, als dessen Referenzspannungsquelle eine Z-Diode dient. Die Reglerausgangsgröße wird durch den Vergleich die-
deren /.unaeieieKiroucn um u*. ,».^~.~ o ^
eines zugehörigen Rücklaufmagnetverstärkers verbunden sind. Dabei ist der Riiekmaffnetisierunesstrom durch die Steuerwicklung«
laufmagnetvorJärker durch den
Transistorfegleia bestimmt. Eine gemäß der Lehre nach de. briin^ung aufgebaute Schaltungsanordnung zeichnet sich uurch einen besonders einfachen Aufbau aus, sie ist sehr zuverlässig und arbeitet außeror-
dentlich verlustarm. Ein teuerer Leistungstransistor ist für diese Schaltung nicht erforderlich. Außerdem hat die erfindungsgemäße Schaltung den Vorteil, daß die in der Steuerwicklung des Transduktors induzierten Wechselspannungen keine Auswirkung auf die Regelung haben.
Im folgenden soll die Erfindung an Hand der Figur an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben und erläutert werden.
Die mit einem Transformator Tr 1 auf einen ge-
wünschten Wert transformierte Spannung wird mit einem Brückengleichrichter GrI gleichgerichtet. Kondensatoren C1 und Cl sowie eine Drossel DrI dienen zur Siebung. In Reihe zur Primärwicklung des
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DE1940119A1 DE1940119A1 (de) 1971-02-18
DE1940119B2 DE1940119B2 (de) 1974-04-18
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