DE1015112B - Spannungsregler - Google Patents

Spannungsregler

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DE1015112B
DE1015112B DEI8344A DEI0008344A DE1015112B DE 1015112 B DE1015112 B DE 1015112B DE I8344 A DEI8344 A DE I8344A DE I0008344 A DEI0008344 A DE I0008344A DE 1015112 B DE1015112 B DE 1015112B
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DE
Germany
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voltage
output
voltage regulator
current
curves
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Pending
Application number
DEI8344A
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English (en)
Inventor
Marcel Vervloet
Jozef Van Den Sande
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE1015112B publication Critical patent/DE1015112B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Spannungsregler Die Erfindung bezieht sich auf die Spannungsregelung in Gleichstromversorgungsanlagen.
  • Es ist bekannt, daß sich die Gleichstromausgangsspannung eines nicht stabilisierten Gleichrichters mit dem Belastungsstrom ändert. Die Kurve, die den Zusammenhang zwischen der nicht stabilisierten gleichgerichteten Ausgangsspannung und dem Belastungsstrom angibt, wird im folgenden als »natürliche Kurve« bezeichnet. Diese natürliche Kurve ändert sich mit der Höhe der Wechselstromeingangsspannung des Gleichrichters. Für Veränderungen der Wechselstromeingangsspannung zwischen zwei extremen Grenzwerten bewegt sich die Ausgangsspannung zwischen zwei extremen natürlichen Kurven, deren eine dem Maximum und deren andere dem Minimum der zugelassenen Wechselstromeingangsspannung entspricht.
  • Bekannte Spannungsregler enthalten zur Stabilisierung und Regulierung vormagnetisierte Drosselspulen mit einem oder mehreren Gleichstromkreisen, so z. B.: 1. Einen Arbeitsstromkreis, der durch den Ausgangsstrom des Gleichrichters erregt wird, wobei der Erregerstrom so eingestellt ist, daß seine Amperewindungen in der vormagnetisierten Drosselspule mit den Amperewindungen des Wechselstromes kombiniert werden, so daß der Arbeitspunkt der Drossel auf dem Knie der Eisenmagnetisierungskurve zwischen dem Sättigungsteil und dem stark geneigten linearen Teil gehalten wird. Dieser Arbeitsstromkreis verringert auch in gewissem Maße die Neigung der natürlichen Kurve.
  • 2. Steuerstromkreise für die genannte Drosselspule, die zur Stabilisierung dienen. Der in diesen Steuerstromkreisen fließende Gleichstrom ergibt zusätzliche Amperewindungen in der Drossel, und der Arbeitspunkt bewegt sich auf dem stark geneigten linearen Teil der Magnetisierungskurve. Ein geringer Betrag des stabilisierten Stromes erzeugt einen großen Spannungsabfall für die Stabilisierung. Die natürlichen Kurven sind dabei so kompensiert, daß eine ziemlich konstante Spannung von Null- bis Volllast erzielt wird. Die so erhaltenen Kurven mit fast konstanter Spannung werden im folgenden als »stabilisierte Kurven« bezeichnet.
  • 3. Hilfssteuerkreise zur Vorstabilisierung, die dazu dienen, die beiden extremen natürlichen Kurven näher aneinanderzubringen, so daß nach der Stabilisierung durch den eingangs genannten Steuerstromkreis die beiden extremen stabilisierten Kurven näher beieinanderliegen.
  • Ferner sind Spannungsregler für Gleichstromkreise mit Röhren als Regelglieder bekannt, deren Wirkungsweise auf der sogenannten Vorwärts- und Rückwärtsregelurig beruht, die darin besteht, daß sowohl die Eingangsspannung als auch die Ausgangsspannung auf das Regelglied einwirkt.
  • Die bekannten Spannungsregler weisen nun eine Reihe von Nachteilen auf. Beispielsweise kommt es bei Spannungsreglern mit Magnetverstärkern als Regelglieder trotz der obengenannten Maßnahmen öfters vor, daß infolge zu niedriger Flußänderungsempfindlichkeit der Drosselspulen (z. B. bei Siliziumeisen) die extremen Stabilisierungskurven, welche fast parallel verlaufen, einen zu großen Abstand voneinander haben. Spannungsregler, die an Stelle der steuernden Magnetverstärker Röhren verwenden, zeichnen sich durch einen großen Aufwand der für die Regelung erforderlichen Mittel aus, die außerdem nur eine engbegrenzte Lebensdauer aufweisen.
  • Die Erfindung vermeidet unter anderem diese Nachteile. Gegenstand der Erfindung ist nun ein Spannungsregler, dessen Wirkungsweise ebenfalls auf dem allgemeinen Gedanken der sogenannten Vorwärts- und Rückwärtsregelung beruht. Zum wesentlichen Unterschied gegenüber den bekannten Anordnungen, die sich auf die Spannungskonstanthaltung in Gleichstromkreisen beziehen und Röhren als Regelglieder verwenden, handelt es sich bei der Erfindung um einen Spannungsregler für Gleichstromversorgunsganlagen mit Speisung aus einem Wechselstromnetz über eine Gleichrichterbrückenschaltung und gleichstromvormagnetisierte Drosselspulen in Rückkopplungsschaltung, die von der Ausgangsgleichspännung so gesteuert werden, daß diese konstant bleibt.
  • Die Schaltung nach der Erfindung ist durch eine zweite Gleichrichterbrückenschaltung gekennzeichnet, die ebenfalls an das Wechselstromnetz angeschlossen ist und deren Ausgang mit einem die Drosselspulen steuernden Meßfühler hintereinandergeschaltet ist, so daß die am Meßfühler auftretenden Schwankungen der Ausgangsgleichspannung durch die Schwankungen der Eingangswechselspannung verstärkt werden und eine Übersteuerung des Spannungsreglers eintritt. Dadurch wird bewirkt, daß die beiden extremen Stabilisierungskurven in dem Bereich von Null- bis Vollast fast zusammenfallen, so daß die Ausgangsspannung unabhängig von den Veränderungen der Wechselstromeingangsspannung innerhalb der vorgegebenen Grenzen bleibt.
  • Den bekannten Anordnungen fehlt das erfindungsgemäße Merkmal des Hinzufügens einer zusätzlichen Spannungskomponente zu der dem Fühlglied zugeführten Ausgangsspannung. Es ist daher mit den bekannten Schaltanordnungen nicht möglich, eine so große Regelgenauigkeit zu erzielen, wie es bei der Schaltanordnung nach der Erfindung der Fall ist.
  • Auch unterscheidet sich der Spannungsregler nach der Erfindung von den bekannten Spannungsreglern dadurch, daß seine Schaltelemente, insbesondere die Magnetverstärkerelemente, praktisch unbegrenzte Lebensdauer aufweisen, und er zeichnet sich gegenüber bekannten Anordnungen durch den kleinen Aufwand an Schalt- und Regelmitteln aus.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird diese -im folgenden an Hand von Zeichnungen beschrieben. In Fig.l ist die Schaltung des erfindungsgemäßen Spannungsreglers dargestellt; Fig.2a und 2b zeigen vergleichsweise extrem stabilisierte Kurven der Ausgangsspannung in Abhängigkeit von der Belastung mit zusätzlicher Gleichrichterbrückenschaltung gemäß der Erfindung und ohne Gleichrichterbrückenschaltung.
  • Die Spannungsreglerschaltung nach Fig.l wird vom Wechselstromnetz über den Transformator T mit Strom versorgt, der eine Primärwicklung 1 und zwei Sekundärwicklungen 2 und 3 aufweist. Der Spannungsregler besteht aus einem Hauptgleichrichter G 1 und den vormagnetisierten Drosselspulen Dr 1 und Dr2, deren Arbeitswicklungen 4 und 5 und Rückkopplungswicklungen a und b so angeordnet sind, daß in bekannter Weise die Halbwellen des gleichgerichteten Stromes durch die Wicklungen 4 und 5 und ebenso durch die in Reihe geschalteten Wicklungen a und b fließen.
  • Die Drosselspulen sind so zusammengeschaltet, daß der Arbeitsstrom in einer der Wicklungen a oder b der Drosselspulen Dr1 oder Dr2 dieselbe Richtung hat wie der in derselben Wicklung von den Wicklungen 4 und 5 induzierte Strom, während in der anderen Wicklung der Arbeitsstrom dem entsprechenden induzierten Strom entgegengesetzt gerichtet ist.
  • Der Arbeitsstrom arbeitet als Gleichstrom-Vormagnetisierungsstrom und bringt die Magnetisierung der Drosselspulen bis zum Knie der Magnetisierungskurve. Die Drosselspulen befinden sich deshalb in einem Magnetisierungszustand, in dem sie von einem zusätzlichen Stabilisierungsstrom leicht beeinflußt werden können. Letzteres verursacht infolge des steilen linearen Teiles der Magnetisierungskurve eine starke Veränderung der Kernmagnetisierung. Der veränderliche Widerstand R3 dient zum Einstellen des Gleichstrom-Vormagnetisierungsstromes.
  • Am Eingang der in Brückenschaltung geschalteten Ballastwiderstände B treten die Abweichungen der gleichgerichteten Ausgangsspannung von einem Normalwert auf und erzeugen an den Ausgangsklemmen der Widerstandsbrücke einen entsprechenden Gleichstrom, der die Steuerwicklungen c und d der vormagnetisierten Drosselspulen Drl und Dr2 durchfließt, was wiederum, wie erwähnt, eine starke Änderung der Kernmagnetisierung zur Folge hat, wodurch ein Abfall der Stabilisierungsspannung bewirkt wird.
  • Die beiden extrem stabilisierten Kurven werdm.so horizontal und parallel zueinander gemacht.
  • Der Spannungsregler enthält zusätzlich eine Gleichrichterbrückenschaltung G 2, die mit der Widerstandsbrückenschaltung B in Reihe liegt. Beide Brückenschaltungen liegen also an den Ausgangsklemmen. Die Gleichrichterbrückenschaltung G 2 wird aus dem Wechselstromnetz über die Sekundärwicklung 3 des Transformators T über den Widerstand R 1 mit Strom versorgt.
  • Es wird daher eine Gleichspannungsfunktion der Wechselstromeingangsspannung zur Gleichspannung des Hauptgleichrichters addiert, und an der Widerstandsbrückenschaltung B tritt daher eine größere Spannung auf, als tatsächlich am Ausgang des Hauptgleichrichters existiert, und diese verursacht so eine Übersteuerung.
  • Durch genaue Einstellung des Schleifkontaktes am Widerstand R 1 am Ausgang der Sekundärwicklung 3 des Transformators T kann die gleichgerichtete Spannung am Ausgang der Gleichrichterbrückenschaltung G 2 auf einen solchen Wert eingestellt werden, daß die stabilisierten Kurven so nahe wie möglich zusammengebracht werden.
  • In Fig.2 sind Beispiele für die beiden extrem stabilisierten Kurven eines Spannungsreglers dargestellt, und zwar in Fig.2a diejenige eines Spannungsreglers nach Fig.l und in Fig.2b diejenige eines Spannungsreglers ohne den Gleichrichter G2 (Fig. 1). Es wird angenommen, daß beide Spannungsregler so bemessen sind, daß sie eine Ausgangsspannung von 20 V Gleichstrom und eine Wechselstromeingangsspannung von 220 V ± 10°/o- haben, während die Belastung von 0 bis 400 Milliampere schwanken kann. Die extrem stabilisierten Kurven entsprechen daher dem Maximum der zulässigen Eingangsspannung von 242 V und dem Minimum der zulässigen Eingangsspannung von 198 V.
  • Im Falle der Schaltung nach Fig. 1 haben die beiden extrem stabilisierten Kurven (Fig. 2a) einen Abstand, der auf der Ordinate einer Spannung von 0,12V entspricht, das sind nur 0,6°/a. Bei einem Spannungsregler, bei dem der Gleichrichter G2 nicht verwendet wird, liegen die beiden extrem stabilisierten Kurven (Fig. 2b) weiter auseinander, und zwar entspricht ihr Abstand auf der Ordinate einer Spannung von 3 V, das sind 1511/9.
  • Daraus ist zu ersehen, daß die Ausgangsspannung, die bei der Schaltung nach Fig. 1 erhalten wird, praktisch unabhängig von den Veränderungen der Wechselstromnetzspannung innerhalb der vorgesehenen Grenzen bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spannungsregler für Gleichstromversorgungsanlagen mit Speisung aus einem Wechselstromnetz über eine Gleichrichterbrückenschaltung und gleichstromvormagnetisierte Drosselspulen in Rückkopplungsschaltung, die von der Ausgangsgleichspannung so gesteuert werden, daß diese konstant bleibt, gekennzeichnet durch eine zweite Gleichrichterbrückenschaltung (G2), die ebenfalls an das Wechselstromnetz angeschlossen ist und deren Ausgang mit dem die Drosselspulen (Dyi, Dr2) steuernden Meßfühler (B) hintereinandergeschaltet ist, so daß die am Meßfühler auftretenden Schwankungen der Ausgangsgleichspannung durch die Schwankungen der Eingangswechselspannung verstärkt werden und eine Übersteuerung des Spannungsreglers eintritt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 902 252.
DEI8344A 1953-03-09 1954-03-02 Spannungsregler Pending DE1015112B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL1015112X 1953-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1015112B true DE1015112B (de) 1957-09-05

Family

ID=19866996

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI8344A Pending DE1015112B (de) 1953-03-09 1954-03-02 Spannungsregler

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BE (1) BE527059A (de)
DE (1) DE1015112B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4591966A (en) * 1983-05-19 1986-05-27 Steve Smith Rectifying network

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR902252A (fr) * 1943-04-14 1945-08-23 Lorenz C Ag Dispositif régulateur de tension

Patent Citations (1)

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