DE903608C - Magnetischer Regler - Google Patents

Magnetischer Regler

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DE903608C
DE903608C DES4739D DES0004739D DE903608C DE 903608 C DE903608 C DE 903608C DE S4739 D DES4739 D DE S4739D DE S0004739 D DES0004739 D DE S0004739D DE 903608 C DE903608 C DE 903608C
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DE
Germany
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voltage
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proportional
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DES4739D
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English (en)
Inventor
Otto Werner
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current
    • G05F1/12Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
    • G05F1/32Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices
    • G05F1/33Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using magnetic devices having a controllable degree of saturation as final control devices with plural windings through which current to be controlled is conducted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Magnetischer Regler Zur selbsttätigen Regelung von Wechselstromkreisen, insbesondere von Trockengleichrichtern, werden häufig Drosselspulen benutzt, deren Vormagnetisierung von der zu regelnden Größe abhängt. Handelt es sich bei Trockengleichrichtern um die selbsttätige Regelung der Ausgangsspannung, sei es, daß diese konstant gehalten oder nach einer bestimmten Kennlinie bzw. einer Kombination zweier verschiedener Kennlinien geregelt werden soll, so kann ,die Ausgangsspannung selbst bzw. ein Teilbetrag von ihr in den Vormagnetisierungskreis eingeschaltet werden. Um eine hohe Regelempfindlichkeit zu erhalten, schaltet man bei solchen Reglern der Regelgleichspannung eine konstante oder nach einer bestimmten Gesetzmäßigkeit veränderliche Vergleichsspannung entgegen, die meist mit Hilfe eines magnetischen Spannungsgleichhalters und eines Hilfsgleichrichters aus dem Wechselstromnetz gewonnen wird. D.ie Vengleichsspannungbildet dabei ein Maß für den Sollwert, auf den geregelt wird. Derartige Schaltungen haben sich bei kleineren Gleichspannungen sehr gut bewährt und lassen sich auch für eine sehr große Regelgenauigkeit ausführen. Bei größeren Gleichspannungen ergeben sich jedoch in-,sofern Schwierigkeiten, .als mit Rücksicht auf die Kleinhaltung .des Eigenverbrauches der Vergleichsspannungsquelle, deren Spannung j a durch die Regelspannung gegeben ist, der Steuerstrom sehr klein gewählt werden muß, was eine große Windungsz.ahl der Steuerwicklung auf den Regeldrosseln erfordert. Dann wird aber in den Steuerw icklungen der Regeldrossel eine sehr hohe Wechselspannung induziert, die zwar nach außen hin bei Anwendung entsprechender Drosselanordnungen nicht in Erscheinung tritt, aber an die Isolation der Steuerwicklungen hohe Anforderunigen stellt. Durch eine Unterteilung der Steuerwicklungen ist es bis zu einem gewissen Grade möglich, dieser Schwierigkeit Herr zu werden, aber dabei muß eine unerwünschte Komplikation im Wicklungsaufbau in Kauf genommen "verden. Ferner ist es nachteilig, daß bei den bekannten Reglern dieser Art für jede Gleichspannung eine andere Bemessung-derganzen Regelanordnungerforderlich ist.
  • Die Erfindung betrifft einen magnetischen Regler, hei dem diese Schwierigkeiten überwunden sind und der ohne Änderung der Bemessung der einzelnen Teile für die Regelung sehr verschiedener Spannun.-gen angewendet werden kann. Es .ist also möglich, den erfindungsgemäßen Regler als normale Einheit auszubilden, die zur Regelung,der verschiedenartigsten Gerätetypen eingesetzt werden kann. Gemäß der Erfindung werden bei einem magnetischen Regler, bei welchem die Regelgleichspannung im Vormagnetisierungskreis einer .an eine Wechselstromquelle schwankender Spannung angeschlossenen Drosselspule liegt, an die Wechselstromquelle zwei Drosseln in Reihe angeschlossen. Die eine der Drosseln nimmt einen Strom auf, der etwa konstant ist und sich in seiner Größe nur in dem Maße ändert, wie es die Vormagnetisierung dieser Drossel abhängig von .der Regelspannung ergibt. Diese Konstanz des Stromes bleibt im ganzen Schwankungsbereich -der Drosselspannung erhalten. Die zweite Drossel besitzt eine horizontal oder mit geringer Neigung verlaufende Spannungs-Strom-Kennlinie, d. h. i=hre Spannung bleibt in .einem großen Strombereich annähernd konstant. Die Reglerausgangsspannung w -ird dabei durch die Differenz zwischen einer dem Wechselstrom in den Drosseln proportionalen Spannung und einer der Klemmenspannung an der zweiten Drossel proportionalen Vergleichsspannung gebildet. Diese Ausgangsspannung nies Reglers kann :dann in beliebiger Weise zur Ausübung von Regelwirkungen herangezogen werden, beispielsweise dadurch, ,daß sie ihrerseits auf die Vormagnetisierung von weiteren Regeldrosseln einwirkt, welche indem zu regelnden Stromkreis liegen. Die als Regelspannung bezeichnete Eingangsspannung des Reglers kann entweder die zu regelnde Größe selbst sein oder nur ein Abbild der zu regelnden Größ; darstellen.
  • Die Erfindung möge zunächst an Hand der Fig. i und 2 der Zeichnung näher erläutert werden. Fig. i zeigt ein Prinzipschaltbild -des Reglers nach der Erfindung, in welchem Einzelheiten nur so weit,dargestellt sind, als sie zum Verständnis der Erfindung nötig sind. An einer Wechselspannungsquelle u, v, deren Spannun=g in einem gewissen Bereich schwanken kann, liegen in Reihe miteinander die beiden Drosseln i und 2. Die Drossel 2 besitzt eine Vormagnetisierungswicklung i i, in deren Stromkreis die Regelgleichspannung a., b liegt. Die Spannungsstromkennlinie- ,die-ser Drossel 2 möge den in Fig. 2 finit g bezeichneten Verlauf besitzen. Wesentlich an dieser Kennlinie g ist, daß sie zwischen den Punkten A und B ein praktisch vertikales Stück besitzt. Eine solche Kennlinie kann beispielsweise auf folgende Art erreicht wenden: Die Spannungsstromkennlinie einer mit konstantem Gleichstrom vormagnetisierten Dros-sel.spule verläuft nach einer Kurve, wie stie in Fig. z mit f bezeichnet ist. Je kleiner die Gleichstromerregung der Drossel wird, umso mehr rücken bekanntlich die beiden Kniepunkte D und E nach kleineren Werten des Wechselstromes J hin. Infolgedessen kann man durch eine zusätzliche Gegenerregung, welche der Spannung an den Klemmen der Drossel proportional ist, einen resultierenden Kennlinienlauf erzielen, der entsprechend der Kurve g zwischen den Punkten A und B den gewünschten senkrechten Verlauf besitzt. Firne Änderung des von der Regelspannung abhängigen Vormagnetisierun@gsstromes hat dann im wesentlichen nur noch eine Parallelverschiebung des senkrechten Kennlinienstückes A, B zur Folge. Je nach=dem, welchen Wert die Regelspannung besitzt, nimmt also-die Drossel einen größeren oder kleineren Strom auf, der jedoch bei Schwankungen der an i=hr liegenden Wechselspannung U, soweit diese innerhalb des Bereiches A, B liegen, konstant bleibt. Man kann -diese Kennlinienform auch ohne spannungsabhängige Vormagnetisierung dadurch erzielen, daß man der Drossel einen Kern aus einem Magnetmaterial gibt, welches eine scharf geknickte Magnetisierungskennlinie mit sehirh-oherAnfangsperme.abilität besitzt.
  • Die Drossel i möge eine Spannungsstromkennlinie entsprechend, -der Kurve e besitzen. Es ist dabei nicht unbedingt erforderlich, daß der Kennlinienast, auf welchem der Schnittpunkt mit der Kennlinie g der Drossel 2 liegt, genau horizontal verläuft. Dieser Kurvenast kann vielmehr auch flach ansteigen oder, was meist noch günstiger ist, etwas abfallen. Erreicht werden kann diese l#,'-ennlinienform beispielsweise dadurch, daß man :die Drossel i so bemißt, daß sie im Arbeitsbereich bereits voll gesättigt ist. Man kann sie statt dessen aber auch mit einem Gleichstrom vormagnetisieren, welcher dem sie durchfließenden Wechselstrom etwa proportional ist. Vormagnetisierte Drosseln, bei denen die Gleichstromerregung in einem konstanten Verhältnis zur Wechselstromerregung steht, können bei geeigneter Wahl dieses Verhältnisses Magnetisierungskennlinien besitzen, die über einen großen Bereich der Wechselstromerregung eine nahezu konstante Induktion erneben. Da nun ld.ie Drossel i mit der Drossel 2 in Reihe geschaltet ist, so blei=bt der die Drossel i durchfließende Strom von Schwankungen der die Reihenschaltung speisenden Wechselspannung unbeeinflußt, da die Drossel 2 imstande ist, bei konstantem Strom erhebliche- Spannungsschwankungen aufzunehmen. Der Strom in der Drossel i ändert sich jedoch, sobs.ld- sich die Regelspannung ändert, da dann, wie schon erwähnt, das Kennlinienstück A, B der Drossel 2 parallel zu sich selbst nach anderen Werten des @#@lechselstromes hin verschoben wird. Die Spannung an der Drossel i bleibt, wenn die Kennlinie e im Arbeitsbereich horizontal verläuft, unabhängig von den Änderungen des die Drosseln durchfließenden Wechselstromes konstant, und diese Tatsache wird dazu ausgenutzt, um an der Drossel i z. B. mit Hilfe einer getrennten Sekundärwicklung 15 eine von Schwankungen der Wechselspannungsquelle unabhängige Vergleichsspannung abzunehmen. Diese Vergleichsspannung wiird durch einen Hilfsgleichrichter 5 gleichgerichtet und einem Widerstand . 6 zugeführt. Die Spannung am Widerstand 6 wird einer Gleichspannung entgegengeschaltet, welche dem die Drosseldurchfließenden Strom proportional ist. Zur Erzeugung dieser Spannung ist der Widerstand a über einen Trockengleichrichter 3 in Reihe mit den Drosseln. geschaltet. Die letztgenannte Spannung bleibt nach den vorher Gesagten von Schwankungen der Wechselspannungsquelle ebenfalls unbeeinflußt. hängt aber von der Größe der Regelspannung ab. Man erhält ,auf diese Weise im Ausgangskreis des Reglers zwischen den Punkten c und d die Differenz zweier Spannungen, die beide von Netzspannungsschwankungen nicht beeinflußt werden, von denen aber die eine konstant und die andere mit der Regelspannung veränderlich ist. Zweckmäßig wird die Bemessung so getroffen, daß bei dem Sollwert der Regelspannung diese Spannungsdifferenz gleich Null ist, so daß je nachdem, in welcher Richtung die Regelspannung von dem Sollwert iabweicht, im Ausgangskreis des Reglers eine Steuerspannung mit dem einen oder dem anderen Vorzeichen in Erscheinung tritt.
  • Es ist, wie schon gesagt, nicht erforderlich, daß die Kennlinie e der Drossel i horizontal verläuft. Wenn sie etwas nach höheren Werten des Wechselstromes hin abfällt, so hat dies den Vorteil, daß sich die Vergleichsspannung und .die von der Regelspannung abhängige Spannungskomponente im Ausgangskreis des Reglers gegenläufig ändern, d. h. also. die Regelgenauigkeit erhöht wird. Allerdings geht dabei ein Teil des für Netzspannungsschwankungen zur Verfügung stehenden Spannungsbereiches AB für die Regelung verloren. Eine abfallende Kennlinie kann man z. B. durch eine von der Drosselspannung abgeleitete zusätzliche Gegenerregung erreichen.
  • Ein vollständiges Ausführungsbeispiel des Reglers nach der Erfindung ist in Fig.3 im Schaltbild wiedergegeben. Hier besitzen die Drosseln i und 2 je zwei auf verschiedenen Kernen angeordnete, parallel geschaltete Wechselstromwicklungen, während die zugehörigen Vormagneti-sierungswicklungen gegensinnig in Reihe geschaltet sind. Auf diese Weise heben die in den Vormagnetisierungswicklungen induziertenWechselspannungen einander auf. Die Regelspannung liegt wieder zwischen den Punkten aundb im Stromkreis einer Vormagnetisierungswicklung i i der Regeldrossel 2. In ,diesen Stromkreis ist außerdem ein Regelwiderstand 8 geschaltet, mit Hilfe .dessen der Regler verschiedenen Werten der Regelspannung angepaßt werden kann. Um die im Arbeitsbereich senkrecht verlaufende Kennlinie für :die Drossel 2 zu erhalten, ist eine weitere V ormagnetisierungswicklung vorgesehen, die von der Sekundärwicklung 12 -der Drossel über einen Hilfsgleichrichter 7 gespeist wird und der Vormagnetisierungswicklung 11 entgegenwirkt.
  • Die Drossel i besitzt eine Vormagnetisierungswicklu-ng 16, die über den Hilfsgleichrichter 3 ebenso wie der Widerstand 4 in Aden Hauptstromkreis der beiden Drosseln geschaltet ist. Dadurch wird, wie bereits oben auseinandergesetzt, ein praktisch horizontaler Verlauf der Spannungsstromkenndinie im Arbeitsbereich erhalten. Man könnte, anstatt den Hilfsgleichrichter 3 unmittelbar in den Wechselstromkreis zu schalten, die Spannung für die Speisung des Widerstandes 4. und gegebenenfalls der Vormagneti.sierungsw icklung 16 auch an einer in den Wechselstromkreis geschalteten Luftspaltdrossel abnehmen. Dadurch kann man sowohl die Verluste als auch den Aufwand vermindern, dpa der Strom in dieser Luftspaltdrossel und der über den Gleichrichter fließende Strom aufeinander senkrecht stehen. Zur Erhöhung der Regelempfindlichkeiit ist die zwischen den Leitern c und d auftretende Reglerausgangsspannung über die Vormagnetisierungswicklungen 14 auf die Drossel e zurückgekoppelt. Eine Zunahme der Reglerausgangsspannung unterstützt also, die sie auslösende Änderung der Regelspannung hinsichtl ch deir Vormagnetisierungswicklung auf die Drossel 2. Man kann auf die Drossel 2 auch gegebenenfalls zusätzlich zu der Rückkopplungswicklung noch eine konstante Gleichstromerregung,aufbringen, die der von der Regelspannung herrührenden Erregung entgegenwirkt. Es ergibt sich dann eine Differenzbildung, die zur Erhöhung der Regelgenauigkeit und zur Verminderung des Aufwandes benutzt werden kann.
  • Wenn, keine besonderen Maßnahmen ergriffen werden, hängt die Reglerausgangsspannu,ng noch von der Frequenz der an den Leitern u und v angeschlossenen, speisenden Wechselspann.ungsquelle ab. Da mit zunehmender Frequenz die Spannung an der Drossel i zu- und der Strom in ihr abnimmt, so würde die Spannung an dem Widerstand 6 wachsen und die an dem Widerstand 4 sinken. Um die hierdurch .bewirkte Spannungsdifferenz zu kompensieren, ist dem Hilfsgleichrichter 5 noch ein Spannungsresonanzkreis 9, io vorgeschaltet. Da die Spannungen des Kondensators 9 und der Drossel io einander entgegengesetzt gerichtet sind, so kommt ihre Differenz zur Wirkung. Ist die Spannung an der Drossel io indem in Betracht kommenden Frequenzbereich größer als die Spannung am Kondensator 9, so vergrößert sich die Differenzspannung mit ansteigender Frequenz und setzt entsprechend die Spannung an dem Widerstand 6 herab.
  • Der Hilfsgleichrichter 3 richtet den durch die Drossel 2 konstant gehaltenen Wechselstrom gleich. Eine Änderung seines Widerstandes in Sperrichtung hätte eine Spannungsänderung am Widerstand 4 zur Folge und muß :daher möglichst vermieden werden. Dagegen wäre eine Änderung seines Widerstandes in Durchlaßrichtung ohne Einfluß. Es ist deshalb zweckmäßig, hier einen Gleichrichter mit möglichst kleinem Rückstrom, z. B. einen Selengleichrichter, zu verwenden. Der Gleichrichter 5 liegt dagegen an einer nahezu konstantenSpanmtng, und deshalb haben seine Rückstromänderungen keinen Einfluß auf die Genauigkeit. Widerstandsänderungen in der Durchlaßrichtung würden eine Änderung der zu regelnden Spannung zur Folge haben, lassen sich aber durch 'Nachstellen am Sollwerteinsteller 8 ausgleichen. Der Hilfsgleichrichter 7 bestimmt die lNTeigung der Kennlinie 2 und ist deshalb von Einfluß auf den .busgleich von Netzspannungsschwankungen. Da er gegebene Spannungen gleichrichtet, ist sein Rückstromverhalten belanglos. Es muß aber von -ihm eine große Konstanz in Durchlaß:richtun.g verlangt werden, weshalb es vorteilhaft ist, hier einen Iiupfero-ydulgleichrichter, insbesondere mit Silberkontakten, zu benutzen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetischer Regler, insbesondere für die selbsttätige Regelung von Trockengleichrichtern. bei welchem die Regelspannung im Vormagnetisierungskreis einer an eine Wechselstromquelle schwankender Spannung angeschloss.:nen Drosselspule liegt, dadurch gekennzeichnet, daß an die Wechselstromquelle zwei Drosseln in Reihe angeschlossen sind. von denen die eine einen im Schwankungsbereich ihrer Klemmenspannung etwa konstant bleibenden und seiner Größe nach von der Vormagnetisierung :dieser Drossel durch -die Regelspannung abhängigen Strom aufnimmt, während die zweite eine im Änderungsbereich dieses Stromes horizontal oder mit geringer NeigUng verlaufende Spannungsstromkennlinie besitzt, und daß die Reglerausgangsspannung durch die Differenz zwischen einer dem Wechselstrom in den Drosseln proportionalen Spannung und einer der Klemmenspannung an der zweiten Drosselproportionalen Vergleichsgleichspannung gebildet wird.
  2. 2. Regler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Regelspannung vormagnetisierte Drossel zusätzlich von einem ihrer Klemmenspannung proportionalen Gleichstrom magnetisiert wird.
  3. 3. Regler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Regelspannung vormagnetisierte Drossel einen Kern aus Material mit nahezu rechteckiger Magneti@sierungskentilin.ie besitzt. .a..
  4. Regler nach Anspruch i, #q, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die die Vergleichsspannung liefernde Drossel ein dem sie durchfließenden Wechselstrom proportionaler, über einen Hilfsgleichrichter dem Wechselstromkreis unmittelbar oder an den Klemmen einer in den Wechselstromkreis geschalteten Luftspaltdrossel entnommener Erregergleichstrom einwirkt. j.
  5. Regler nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß auf die die Vergleichsspannung liefernde Drossel zusätzlich eine -ihrer Klemmenspannung proportionale Gegenerregung einwirkt.
  6. 6. Regler nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ;die .die Vergleichsspannung liefernde Drossel im Arbeitsbereich gesättigt ist.
  7. 7. Regler nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf die von der Regelspannung vormagnetisierte Drossel zusätzlich eine der Ausgangsspannung des Reglers proportionale Gleichstromerregung einwirkt. B. Regler nach Anspruch i oder einem der folgenden, #& dadurch gekennzeichnet, daß auf die von der Regelspannung vormagnetisierte Drossel zusätzlich eine- konstante, z. B. von der Vergleichsspannung abgeleitete Gegenerregung einwirkt. g. Regler nach Anspruch i oder einem der folgenden, !dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Regelspannung enthaltenden Vormagnetisierungsstromkreis ein einstellbarer Widerstand liegt. io. Regler nach Anspruch i oder einem der folgenden,,dadu.rch gekennzeichnet, daß die Vergleichsspannung an einem Widerstand abgenommen wird, welcher über einen Hilfsgleichrichter an eine Sekundärwicklung der Drossel angeschlossen ist. ii. Regler nach Anspruch i oder einem der folgernden, dadurch gekennzeichnet, daß dem zur Gleichrichtung der Vergleichsspannung dienenden Hilfsgleichrichter wechsels.tromseitig ein Reihenresonanzkreis vorgeschaltet ist, der so bemessen ist, daß die Ausgangsspannung von Schwankungen der Frequenz der speisenden Wechselspannung unabhängig wird.
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