DE472255C - Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE472255C
DE472255C DES76734D DES0076734D DE472255C DE 472255 C DE472255 C DE 472255C DE S76734 D DES76734 D DE S76734D DE S0076734 D DES0076734 D DE S0076734D DE 472255 C DE472255 C DE 472255C
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friction
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friction shock
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Reibungsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, derjenigen Art, bei welcher die Reibungsglieder durch ringförmige Körper von verschiedenem Durchmesser zwischen entsprechende Rillen zur Aufnahme dieser Körper tragenden Reibplatten gebildet sind. Diese Reibplatten führen unter der Einwirkung der Stöße Drehungen gegeneinander aus, wenn der Fahrzeugrahmen und die Radachse gegeneinander in Schwingungen geraten. Die Erfindung bezieht sich auf einen Stoßdämpfer mit solchen Reibungsgliedern von verschiedenem Durchmesser zu beiden Seiten einer mittleren, entsprechende konzentrische Rillen zur Aufnahme der Ringe tragenden Reibplatte. Erfindungsgemäß besteht die mittlere Reibplatte aus einem federnden Metallblech, wobei die Reibungsglieder einen kreisförmigen Querschnitt besitzen. Ringkörper mit kreisförmigem Querschnitt sind bei Reibungsstoßdämpfern bereits angewandt worden.
Die Zeichnungen veranschaulichen einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes :
At»b. i, 2, 3 zeigen in einem Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 3, in einem Teilschnitt nach der Linie B-B der Abb. 1 und in Ansicht die erste Ausführungsform.
Abb. 4 zeigt schematisch die zweite,
Abb. 5 die dritte,
Abb. 6 die vierte Ausführungsform.
Abb. 7 betrifft eine Art der Befestigung der Vorrichtung. .
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 werden die Reibflächen durch zwei Ringkörper ι und 2 von kreisförmigem Querschnitt gebildet. Der Ringkörper 1 ist zwischen den entsprechend profilierten Rillen 3 und 4 festgeklemmt, welche an den Reibplatten 5 und 6 vorgesehen sind, welch letztere ein Ganzes mit dem Hebelarm 7 bildet. Der Ringkörper 2 ist in ähnlicher Weise zwischen den Rillen 8 und 9 eingeklemmt, die von den Reibplatten 6 und 10 gebildet werden. Die Reibplatten 5 und 10 sind miteinander verbunden durch die Spindel 12 von prismatischem Querschnitt, die die Reibplatte 10 gegen ein Paßstück 13 mittels Gewinde 15 preßt, während die Reibplatte 5 mit einer Öffnung 14, deren Profil demjenigen der prismatischen Spindel 12 entspricht, auf der Spindel 12 verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet ist. An der prismatischen Spindel 12 ist auf der einen Seite ein Gewindebolzen 16 vorge-
sehen, der mit der Schraubenmutter 17 durch Vermittlung der federnden Unterlagscheibe 18 einen regelbaren Druck auf die Reibplatten S, 6 und 10 und die Ringkörper 1 und 2 ausübt.
Der Ringkörper 1 hat einen geringeren Durchmesser als der Ringkörper 2. Der die Rinne 4 bildende, zwischen den Ringkörpern liegende federnde Teil der Platte 6 kann nachgeben. Durch diese Anordnung könnte die elastische Federscheibe 18 in Fortfall gebracht und durch die Federwirkung der Platte 6 ersetzt werden, zu welchem Zweck diese Platte mit radialen Schlitzen zwecks Vergrößerung der federnden Nachgiebigkeit versehen sein kann, wie bei 19 für die Federscheibe 18.gezeigt ist. Die Platte 6 besitzt ferner bei 23 eine mittlere Lochung, deren lichter Durchmesser wesentlich größer ist als derjenige der Spindel 12, so daß die Platte 6 drehbar ist, ohne daß die Spindel 12 von ihr berührt wird. Die Zentrierung der Reibplatten 10, 6 und 5 wird durch das Einlegen der ringförmigen Reibkörper 1 und 2 gesichert. Der Hebelarm 7 ist mit einer Kugel 24 verbunden, welche in einem Kugelgehäuse 25 eingeschlossen ist, das durch einen Gewindebolzen 26 sowie durch eine nicht dargestellte Stange an den Fahrzeugrahmen angeschlossen. Dagegen ist das Paßstück 13 mit der Radachse verbunden.
In der Abb. 4 ist eine solche Ausführungsform gezeigt, mit zwei Hebelarmen, die in Form einer Schere aneinander angelenkt sind und deren einer an den Fahrzeugrahmen und deren anderer an die Radachse angeschlossen ist. Die Reibplatten 3 und 10 sind mit dem Hebelarm 34 bzw. 35 aus einem Stück hergestellt, und diese beiden sind durch Schraubbolzen 36' und 37 fest miteinander verbunden. Die Reibplatte 6 ist federnd nachgiebig ausgebildet, so daß eine besondere Federscheibe τ 8. wie in Abb. 1 dargestellt, überflüssig wird. Ferner werden die Reibplatten 3 und 1 ο durch die Schraubenbolzen 36' und 37 zusammengepreßt.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 5, welche derjenigen nach Abb. 4 ähnlich ist, sind die Reibplatten 3 und 10 aus einem Stück hergestellt, und die Verbindung ist durch eine gekrümmte Lamelle 38 gebildet, welche dazu benutzt werden kann, um die Vorrichtung an dem Fahrzeug zu befestigen. Man kann auch anstatt zweier Reibkörper eine größere Anzahl verwenden, wie z. B. bei Abb. 6 gezeigt ist. Dabei sind die Reibplatten 39, 40, 41 fest miteinander verbunden. Ebenso sind die Platten 42, 43 fest miteinander verbunden und gegenüber den Platten 39, 40, 41 bei Bewegungen des Fahrzeugrahmens gegenüber der Radachse drehbar. Bei diesem Beispiel hat man die federnde Nachgiebigkeit der Platten 39, 40 und Platten 42, 43 benutzt. Bei der Ausführungsform nach Abb. 7, welche ähnlich derjenigen nach Abb. 5 ist, ist die gekrümmte Lamelle 38, welche die Backen 3 und 10 verbindet, benutzt, um die Vorrichtung am Fahrzeugrahmen durch Schraubenbolzen 59, 60 zu befestigen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reibungsstoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem die Reibungsglieder durch ringförmige Körper von verschiedenem Durchmesser zwischen entsprechende Rillen zur Aufnahme dieser - Körper tragenden Reibplatten gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Reibplatte (6) aus einem federnden Metallblech besteht und daß die Ringkörper (1, 2) kreisförmigen Querschnitt haben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen ;
    (JEDRUCKV ΪΝ »£-
DES76734D 1925-11-03 1926-10-30 Reibungsstossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE472255C (de)

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US2637575A (en) * 1951-04-30 1953-05-05 Ross O S Shook Knee guard or brace

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GB260988A (en) 1927-06-09
US1703264A (en) 1929-02-26

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