DE471724C - Bohrmaschine mit durch einen Fusshebel heb- und senkbarem Arbeitstisch - Google Patents

Bohrmaschine mit durch einen Fusshebel heb- und senkbarem Arbeitstisch

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DE471724C
DE471724C DEB129828D DEB0129828D DE471724C DE 471724 C DE471724 C DE 471724C DE B129828 D DEB129828 D DE B129828D DE B0129828 D DEB0129828 D DE B0129828D DE 471724 C DE471724 C DE 471724C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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    • B23Q1/0009Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Bei Säulen- und Wandbohrmaschinen mit auf und ab beweglichem Tisch, besonders solchen für leichtere Arbeit, hat man schon, um für den Arbeiter möglichst beide Hände für die eigentliche Arbeit frei zu bekommen, unten am Gestell einarmig oder doppelarmig (nach Art einer Wippe) bediente Fußhebel angebracht, durch deren Niederdrücken der Tisch für die Arbeit und während der Arbeit angehoben werden konnte.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß es nicht möglich ist, mit Fußtritten dieser Art, auf denen das Gewicht des Fußes ruht, und die in derselben Richtung, in welcher dieses Gewicht wirkt, niedergedrückt werden müssen, so zu arbeiten, wie dies bei vielen Arbeiten erforderlich ist, insbesondere beim Gewindeschneiden.
Es besteht die Gefahr, daß das Arbeitsstück zu rasch gegen das Werkzeug angestellt wird und dadurch Werkzeug und Werkstück verdorben werden. Aus diesem Grunde hat man vielfach der ebenfalls bekannten Bewegung von Hand mittels Zahnstange und Handhebel den Vorzug gegeben, obwohl hierdurch die eine Hand des Arbeiters in unerwünschter Weise in Anspruch genommen wird.
Durch die Erfindung ist es jedoch gelungen, Maschinen dieser Art eine genaue und feinfühlige Tischbewegung mittels bequem und sicher zu bedienenden, in besonderer Weise angeordneten Fußhebels zu geben, so daß die Vorteile und Bequemlichkeiten, die dem Fußhebel als solchem zukommen, erreicht 'Werden, ohne daß das Werkzeug oder Werkstück in dem Maße gefährdet ist, wie bei der bisher bekannten Verwendung von Fußhebeln zur Tischbewegung.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Mehrspindelbohrmaschine in Seitenansicht mit die Maschine bedienendem Arbeiter und Sitz für diesen Arbeiter; Abb. 2 ist eine Vorderansicht und
Abb. 3 eine Einzeldarstellung aus Abb. 1 in größerem Maßstab.
Der Tisch α der Maschine ist mit seiner teilweise verzahnten Spindel b in einer geeigneten Führung c auf und ab verschiebbar. In die Verzahnung der Spindel b greift ein Zahnrad d ein, das mit einem gleichachsigen Zahnrad e fest verbunden ist, das mit einem dritten Stirnrad / kämmt.
Auf der Welleg dieses Stirnrades/ ist ein Klemmkopf i festgeklemmt, der im Winkel zur Drehachse g den Schaft eines Fußhebels /; in einer Kiemmuffe k aufnimmt. Die Fußstütze des Fußhebels h ist mit m bezeichnet. Sie kann irgendeine geeignete Form und einen geeigneten Belag besitzen.
Durch Festklemmen des Klemmkopfes i auf der Drehachse g in einem geeigneten Winkel läßt sich erreichen, daß der Fußhebel dann etwa senkrecht herabhängt, wenn der Tisch a die bei der Benutzung der Maschine jeweils tiefste Lage einnimmt, also die Lage, in welcher die Werkstücke gewechselt werden. Der

Claims (1)

  1. die Maschine bedienende Arbeiter kann dann, wie aus Abb. ι ersichtlich, den Tisch dadurch anheben; daß er den Fußhebel von sich weg schwingt, gegebenenfalls kann er auch, wie dies mit strichpunktierten Linien angedeutet, durch Zurückschwingen des Hebels den Tisch noch tiefer herabholen. Die Tischbewegung kann natürlich durch einstellbare Anschläge begrenzt werden.
    ίο Zweckmäßig wird die wirksame Länge des Fußhebels h, die durch sein entsprechendes Verschieben in der Kiemmuffe k und durch Anziehen der Kleihmuffe k beliebig eingestellt werden kann, so groß bemessen, wie die Länge des Unterschenkels des die Maschine bedienenden Arbeiters, und die Schwingachse g des Hebels wird so hoch und an eine solche Stelle gelegt, daß sie sich etwa in Höhe des Kniegelenkes des Arbeiters befindet.
    ao Dann kann der Hebel die natürliche Schwingbewegung des Unterschenkels mitmachen, und es steht ein denkbar großer Weg für die Heb- und Senkbewegung des Tisches zur Verfügung, so daß diese Bewegung gleichmäßig und beliebig langsam gestaltet werden kann.
    Für den Arbeiter wird vorteilhaft ein mit dem Gestell der Maschine irgendwie verbundener Stuhl vorgesehen, wie in Abb. 1 angedeutet.
    PatentανSpruch:
    Bohrmaschine mit durch einen Fußhebel heb- und senkbarem Arbeitstisch, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse (g) des wie ein Pendel schwingenden Fußhebels Qi) in Höhe des Kniegelenkes des die Maschine bedienenden, sitzenden Arbeiters angeordnet ist, wobei der Fußhebel Qi) auf die Unterschenkellänge des Arbeiters eingestellt und auch seine Winkellage zur Drehachse verstellt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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