DE471539C - Aufreihvorrichtung fuer Sammelmappen mit schwingbar gelagerten, ein gemeinsames Bogenstueck bildenden Aufreihbuegeln, von denen einer oder beide federbelastet sind - Google Patents

Aufreihvorrichtung fuer Sammelmappen mit schwingbar gelagerten, ein gemeinsames Bogenstueck bildenden Aufreihbuegeln, von denen einer oder beide federbelastet sind

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DE471539C DEM103579D DEM0103579D DE471539C DE 471539 C DE471539 C DE 471539C DE M103579 D DEM103579 D DE M103579D DE M0103579 D DEM0103579 D DE M0103579D DE 471539 C DE471539 C DE 471539C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/22Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
    • B42F13/26Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed and locked when so engaged, e.g. snap-action

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Description

  • Aufreihvorrichtung für Sammelmappen mit schwingbar gelagerten, ein gemeinsames Bogenstück bildenden Aufreihbügeln, von denen einer oder beide federbelastet sind Die Erfindung betrifft eine Auf reihvorrichtung für Sammelmappen mit schwingbar gelagerten, ein gemeinsames Bogenstück bildenden Aufreihbügeln, von denen einer oder beide federbelastet sind. Die Erfindung bezweckt, das Schließen der beiden Bügelhälften zu erleichtern.
  • Bei dieser Art von Briefordnern hat es sich nämlich als ein Mangel herausgestellt, daß das Schließen nicht allein durch Bewegen eines Bügels; und zwar zweckmäßig des Aufreihbügels, erfolgen kann. Vielmehr mußte immer ein Suchen der Verbindungsteile dem Zusammenschnappen der Bügel vorangehen.
  • Insbesondere geschah das Aufeinanderzuführen der beiden Bügelhälften und das Ineinanderfügen bei an dem linken Bügelteil angebrachten Zapfen mit der Hand ohne jede Führung. Dieses Zusammenschließen war zeitraubend und ungenau, und es bestand die Gefahr, daß versehentlich und unbemerkt die beiden Bügelhälften aneinander vorbeigeführt und so in halboffenem Zustande belassen wurden.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel dadurch, daß die Drehachsen beider Bügelhälften mit Ansätzen versehen sind, welche die Lage beider Bügelhälften derart beeinflussen, daß bei dem Durchdrücken des rechten Bügels der eine Ansatz so auf den anderen einwirkt, daß ein selbsttätiges Zusammenschnappen beider Bügelhälften eintritt. Die Erfindung hat den Vorteil, daß das Schließen bei dem Bewegen der rechten Bügelhälfte ohne weiteres erfolgt. Durch diese besondere Bauart treten noch weitere Vorteile in die Erscheinung, beispielsweise kann das Zusammenwirken der Ansätze an den Drehachsen auch das Sperren des Verschlusses verbessern.
  • Schließlich eröffnet das Anbringen der an der Drehachse befindlichen Ansätze einige weitere nicht unwesentliche Ausführungsmöglichkeiten, welche sich bei der bisherigen Bauart nicht ohne weiteres durchführen ließen. Zum Beispiel kann die bisher von Hand ausgeführte Bewegung zum öffnen der Mechanik, also das Nachaußendrücken der linken Bügelhälfte, leicht mittels eines Hebels ausgeführt werden, welcher in dem hakenförmigen Kopf des linken Ansatzes befestigt und schwingbar in einer aus dem Bodenblech gestanzten, nach oben gebogenen Öse gelagert wird. Durch einfachen Druck auf- das freie Hebelende würde der hakenförmige Kopf des linken Ansatzes hochgehoben und der Zusammenschluß der Mechanik dadurch gelöst werden. Auch könnte im Bedarfsfalle- die Mechanik verschließbar gemacht werden, indem der linke Ansatz zwischen zwei zusammenhängenden, an einem Ende mittels Schlosses zu öffnenden Schienen fest gegen das Bodenblech geklemmt wird, so daß er über dem Ansatz des linken Bügelteiles gehakt bleibt und die Mechanik dadurch fest geschlossen bleiben muß. Die Ansätze ermöglichen ferner das Verbinden mehrerer Mechaniken untereinander, welche gleichgerichtet nebeneinander in einer Sammelmappe angeordnet sind, indem zwischen den linken Ansätzen der Mechaniken eine Verbindungsstange befestigt wird. Durch entsprechendes Einwirken auf diese Verbindungsstange ist es möglich, das Öffnen beider Mechaniken gleichzeitig durch die gleiche Bewegung zu bewirken.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Draufsicht auf die Mechanik in geschlossenem Zustande, Abb. 2 eine Seitenansicht der Mechanik in geschlossenem Zustande, Abb. 3 eine Vorderansicht in geschlossenem Zustände, Abb. 4 eine Vorderansicht in geöffnetem Zustande und Abb.5 eine Vorderansicht in geöffnetem "Zustande und bei Beginn des Schließens. Die Bügelhälften a und b sind mit ihren Drehachsen@& und -b1 in den Laschen d' bis d4 gelagert und besitzen an ihren Drehachsen a1, b1 Ansätze ä2; b2, die bei der dargestellten Ausführungsform durch Ausbiegungen hergestellt sind. In der Frontansicht, wie sie- aus den Abb. 3, q. und 5 zu ersehen ist, besitzt der Ansatz a2 eine hakenartige Umbiegung ä$, während der Ansatz b2 eine schlingenförmige Aufbiegung b3 besitzt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform stehen beide Drehachsen unter der Einwirkung -von Federn e1 und e2. Die Feder e1 wirkt nach innen und die Feder e2 nach außen, Die Feder e2 ist nicht unbedingt erforderlich. Die Wirkungsweise der Mechanik ist nun folgende: Zum Öffnen wird der linke Bügel a nach links gedreht, wodurch der Aufreihbügel b durch die Federkraft nach außen schwingt. Sind nun die Schriftstücke aufgereiht und wird der Aufreihbügel b nach innen im Sinne des Pfeiles gemäß Abb. 5 bewegt, so führt er den linken Bügelteil in die Bereitschaftsstellung, aus der er mit dem rechten Bügel zwangläufig zusammenschnappen kann, sobald die durch den Ansatz b3 gebildete Rast für den Bügelteil a unter dem Kopf a" wegbewegt ist, so daß der Bügelteil a vermittels seiner Feder in dem Bügelteil b einschnappen kann.
  • Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird durch den- Zusammenschluß der Ansätze im geschlossenen Zustande auch ein fester Zusammenschluß der oberen Bügelteile herbeigeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSYIZLJCli: -Aufreihvorrichtung für Sammelmappen mit schwingbar gelagerten, ein gemeinsames Bogenstück bildenden Aufreihbügeln, von denen einer oder beide federbelastet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen beider Bügelhälften mit Ansätzen (a1, b1) versehen sind, welche bei dem Einwärtsdrehen des einen Bügels den anderen derart beeinflussen, daß ein selbsttätiges Zusammenschnappen beider Bügelhälften eintritt.
DEM103579D 1928-02-22 1928-02-22 Aufreihvorrichtung fuer Sammelmappen mit schwingbar gelagerten, ein gemeinsames Bogenstueck bildenden Aufreihbuegeln, von denen einer oder beide federbelastet sind Expired DE471539C (de)

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