DE469812C - Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE469812C
DE469812C DEG66110D DEG0066110D DE469812C DE 469812 C DE469812 C DE 469812C DE G66110 D DEG66110 D DE G66110D DE G0066110 D DEG0066110 D DE G0066110D DE 469812 C DE469812 C DE 469812C
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DEG66110D
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GABRIEL SNUBBER Manufacturing Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
    • F16F7/06Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together in a direction perpendicular or inclined to the axis of rotation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem mit den. gegeneinander beweglichen Teilen des Fahrzeuges (Radachse und Rahmen) unmittelbar die Enden eines Bandes verbunden sind, das auf zwei durch eine Druckschraubenfeder auseinandergedrückte Stützglieder, deren eins mit dem Rahmen des Fahrzeuges fest verbunden ist, unter Zwischenlage eines :Metallstreifens zwischen den einzelnen Lagen aufgewickelt ist.
  • Die bekannten Stoßdämpfer dieser Art haben sich bei den sogenannten Ballonreifen in hohem Maße bewährt. Andererseits hat sich herausgestellt, daß kurze und schwache Schwingungen, welche durch solche Reifen übertragen werden, zur Folge haben, daß die Druckschraubenfedern bis zu vollständiger Starrheit zusammengedrückt werden. Wenn dieser Zustand erreicht ist, werden die kleinen Schwingungen praktisch unverändert auf den Wagenrahmen bzw. dessen Aufbau übertragen. Dazu kommt, daß bekanntlich Ballonreifen ein langsames Hinundherschwingen des Wagens bewirken, welches durch die bekannten Stoßdämpfereinrichtungen und auch -die Federung nicht beseitigt wird.
  • Diese Nachteile der bekannten Stoßdämpfer zu beseitigen, ist die Erfindung bestimmt. Zu diesem Zweck ist an die äußerste Windung des Bandes ein federnder Metallstreifen gelegt und an seinen Enden-mit dem Band verbunden.
  • Der Stoßdämpfer ist in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-z der .71bb. i, Abb-. 3 eine Ansicht bei größter Entfernung der Achse vom Rra.hmen, Abb.4 eine Ansicht bei Annäherung der Achse und des Rahmens.
  • Abb. 5 eine Ansicht einer weiteren Arbeitsstellung.
  • Der Stoßdämpfer wird in bekannter Weise an der mit gebörteltem Rand 2 versehenen Seitenverkleidung i des Rahmens angebracht und ist einerseits mit dieser, andererseits mit der Achse 3 fest verbunden: Er besteht aus dem am Rahmen. befestigten Stützglied A und dem diesem Stützglied gegenüber beweglichen Stützglied C, einem Bande D, das an dem Stützglied A angebracht, mehrmals um beide Teile gewunden und .an der Achse befestigt ist.
  • Zwischen den beiden Stützgliedern befindet sich die Druckfeder ii.
  • Das Stützglied A ist an einer Konsole B befestigt, welche eine Grundplatte 4 mit einer daran anschließenden Wand 5 hat; letztere hat seitliche Flansche 6, welche sich auf den Rand 2 stützen. Ein Flansch 7 ist mit der Seitenverkleidung durch einen Schraubenbolzen 8 verbunden. An dem Stützglied A befindet sich ein Zapfen 9; .an dem anderen Stützglied C ist eine Hülse io vorgesehen, innerhalb welcher der Zapfen g verschiebbar ist. Um den Zapfen und um die Hülse ist die schraubenförmige Druckfeder i i herumgelegt, welche an ihrem einen Ende gegen das Stützglied A und an ihrem anderen Ende gegen das Stützglied C drückt. D ist ein Band, zweckmäßig ein Riemen aus Faserstoff. Das Band ist mehrmals um die Stützglieder A und C gewunden; an seinem inneren Ende ist es an dem Stützglied A befestigt. 12 ist ein Metallstreifen, welcher etwas breiter als der Riemen D ist und an, seinem inneren Ende mit dem inneren Ende des Riemens, z. B. durch Niete 13, verbunden ist. Zwischen der innersten Windung des Streifens i2 und den Stützgliedern A und C befindet sich in Riemen E. Der Riemen Eist an dem Metallstreifen mittels Niete E' befestigt. Die .inneren Enden beider Riemen D und E sind an dem Stützglied A in der Weise angebracht, daß der Metallstreifen 12 umgebogen ist (1q.) 'und mittels dieses eingebogenen Endes i-: an dem Stützglied A befestigt ist, beispielsweise durch einen Zapfen 15 am Stützglied A und einen Schlitz 16 in dem Metallstreifen 12. Bei der vorliegenden Ausführungsform liegen etwas mehr als vier vollständige Windungen des Riemens D um die Stützglieder A und C, wenn sie in der Stellung nach Abb. i sind. Der Gleitstreifen aus Messing 12 geht weniger als dreimal rund um die Teile herum und ,läßt ungefähr i1/2 Windungen des Riemens D in reibendem Eia-griff miteinander.
  • F ist .eine Blattfeder aus Stahl, welche durch Niete 17 beispielsweise an der Außenfläche der äußersten Windung des Riemens D befestigt ist; ihre Anfangskrümmung ist geringer als die des zugehörigen Teiles des Rieinens D, wenn der Riemen zusammengezogen ist und unter Spannung steht. Die Anfangskrümmung der Blattfeder ist in Abb.3 dargestellt, und die Stellung, welche sie einnimmt, wenn sie mit dem entsprechenden Teil des Riemens D unter Spannung steht, ist" in Abb. i, q. und 5 dargestellt. Die Feder kann auch an der Innenseite der Riemenwindung angebracht sein.
  • Die Teile des Stoßdämpfers sind von einem Gehäuse umschlossen, welches aus einer Grundplatte 18 mit Rand i8a besteht, in welchen die Seitenwand iga eines Deckels ig eingepaßt ist. Der Deckel ist an dem Stützglied A durch einen kurzen Schraubenbolzen 2o befestigt.
  • Nachdem der Stoßdämpfer an der Wagenverkleidung befestigt ist, wird der Riemen D nach unten gezogen, bis die Stützglieder A und C ungefähr in den Stellungen nach Abb. i stehen. Sie sind dann ungefähr i cm und der Wagenrahmen und die Achse ungefähr 6 cm voneinander entfernt. In dieser Stellung wird der Riemen D an der Achse B, z. B. mittels der Verschraubung 2i, .befestigt.
  • Der Riemen E bildet ein Reibungsfutter für das mit ihm verbundene innere Ende des Riemens D. Die Bewegung des inneren Endes dieses Riemens :auf der Außenfläche des beweglichen Stützgliedes wird dadurch gehemmt. Infolge dieser Hemmung kann die Druckkraft der Feder i i gesteigert werden, ohne daß sie ausreicht, die Reibung zwischen den äußeren und inneren Windungen des Riemens und den Stützgliedern A und C zu überwinden. Man kann infolgedessen eine kräftigere Druckfeder verwenden und dadurch eine entsprechende Vergrößerung der Bremswirkung des Stoßdämpfers gegenüber anderen Ausführungen desselben erreichen. Infolgedessen kann eine gewisse Beweglichkeit der Fahrzeugteile i und 3 gegeneinander Platz greifen, ohne daß die Stützglieder A und C sich unter der Wirkung der Feder i i gegeneinander verschieben. Es hat sich in der Praxis herausgestellt, daß ein Spiel von 1,5 bis 2,5 cm zwischen den Fahrzeugteilen i und 3 zweckmäßig ist, bevor eine Verschiebung der Stützglieder A und C gegeneinander bewirkt wird. Diese Bewegung der Fahrzeugteile i und 3 gegeneinander soll nicht ein Straffwer den des Riemens D bewirken. Dafür ,ist die Blattfeder F vorgesehen. Diese nimmt die Lockerung des Riemens D so, lange auf, bis .die Bewegung der Fahrzeugteile i und 3 gegeneinander dafür ausreicht, daß die Feder i i die Stützglieder A und C voneinander entfernt. Die äußerste mögliche Bewegung der Fahrzeugteile i und 3 gegeneinander, ohne da.ß die Stützglieder A und C durch die Feder i i voneinander getrennt werden, ist in Abb. 3 dargestellt. Bei dieser Stellung hat die Blattfeder ihre eigentliche Krümmung wiedererhalten; dabei nimmt sie den schlaff gewordenen Teil des Riemens zwischen .den. Fahrzeugteilen i und 3 auf; die Reibungswirkung zwischen den äußeren Windungen des Riemens D wird dadurch im Verhältnis zu der Stellung in Abb. i verkleinert. Noch aber ist die Reibung zwischen den äußeren Windungen des Riemens D zuzüglich der Reibung der Einlage des Riemens E mit dem Stützglied C ausreichend, um ein Auseinanderschieben der Stützglieder A rund C zu verh.i.ndern. Wc'llll die F.alirzeugtc=ilL# i und ,; sich in größerem ALße einander genähert haben, als durch die Blattfeder F allein ausgeglichen werden kann, dann ist die Reibung zwischen den äußeren Windungen des Riemens D weiter verkleinert; die Feder i i kann sich aus-(lehnen. Sie nimmt die überschießende Lockerung. welche die Feder F nicht mehr aufnehmen kann, ihrerseits auf (Abb. q.). Die Fahrzeugteile i und 3 sind einander dann erheblich mehr genähert als bei der Stellung der Abb. i und 3.
  • Bei der Rückbewegung des Rahmens i. welche der Wirkung der Zusammendrückung der Wagenfedern, wie sie in Abb... gezeigt ist, zeitlich folgt, tritt die Bremswirkung ein.
  • Die Größe der Rückbewegung des Fahrzeugrahmens von der Achse fort ist gleichgiiltig. Sobald die Rückbewegung aufhört und der Rahmen sich nach der Achse zu in Bewegung setzt, arbeitet die Blattfeder F und nimmt dic Lockerung des Riemens D auf. Erst dann beginnt die Feder i i zu wirken und die Stützglieder A und C auseinanderzuschieben: Die Feder F hat dann den Reibungswiderstand zwischen den äußeren Wicklungen des Riemens soweit herabgesetzt, daß die Feder i i die übrige Reibung überwinden und die Lockerung des Riemens D aufnehmen kann, wenn der Fahrzeugrahmen sich noch weiter der Achse zu bewegt. In dieser Weise paßt sich die Stoßdämpfervorrichtung selbsttätig den t-erschiedenen Bedingungen der Belastung an, welche von entsprechenden Veränderungen der Länge des Teiles des Rieinens D begleitet wird, der sich zwischen dem Stoßdämpfer und der Achse befindet. Die @-ergrößerte Reibfläche zwischen den äußeren Windungen des Riemens bewirkt, daß diese Windungen ohne Gleiten zusammenhalten, bis die Blattfeder F in Wirkung tritt.

Claims (2)

  1. PATE IV TANSPRÜCHE: i. Stoßdämpfer, insbesondere fürKraftfahrzeuge, bei dem mit den gegeneinander beweglichen Teilen des Fahrzeuges @R.adachse und Rahmen) unmittelbar die Enden eines Bandes verbunden sind, das auf zwei durch eine Druck:schraubenfeder auseinandergcdrückte Stützglieder, deren eines mit dem Rahmen des Fährzeuges fest verbunden ist, unter Zwischenlage eines Metallstreifens zwischen den einzelnen Lagen aufgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, claß an die äußerste Windung des Bandes (D) ein federnder Metallstreifen (F) gelegt und an seinen Enden mit dem Band verbunden ist.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der innersten Windung des Bandes (D) und den beiden Stützgliedern (A und C) ein besonderes Reibungsglied (E) angeordnet ist.
DEG66110D 1925-01-12 1926-01-01 Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE469812C (de)

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