DE469304C - Zigarre, die an Stelle des ueblichen Deckblatts mit einer auf den Wickel aufgetragenen Masse versehen ist - Google Patents

Zigarre, die an Stelle des ueblichen Deckblatts mit einer auf den Wickel aufgetragenen Masse versehen ist

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DE469304C
DE469304C DET31898D DET0031898D DE469304C DE 469304 C DE469304 C DE 469304C DE T31898 D DET31898 D DE T31898D DE T0031898 D DET0031898 D DE T0031898D DE 469304 C DE469304 C DE 469304C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B15/00Chemical features or treatment of tobacco; Tobacco substitutes, e.g. in liquid form
    • A24B15/10Chemical features of tobacco products or tobacco substitutes
    • A24B15/12Chemical features of tobacco products or tobacco substitutes of reconstituted tobacco
    • A24B15/14Chemical features of tobacco products or tobacco substitutes of reconstituted tobacco made of tobacco and a binding agent not derived from tobacco

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
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Description

  • Zigarre, die an Stelle des üblichen Deckblatts mit einer auf den Wickel aufgetragenen Masse versehen ist Das Umlegen des Deckblattes um den Zigarrenwickel, das in den meisten Fällen mit der Hand geschieht, ist eine verlustreiche und kostspielige Arbeit; denn zu Deckblättern werden nur die besten und teuersten Blätter genomm@en, und jeder beim Umlegen entstehende Abfall kann nur noch als Einlage Verwendung finden. Auch beim Umlegen des Deckblattes mittels maschineller Vorrichtungen können diese Verluste nicht vermieden werden. Das Umlegen des Deckblattes von Hand erfordert ferner einen hohen Grad von Geschicklichkeit. Auch die maschinelle Herstellung von Tabakpapier und die Verwendung dieses Kunsterzeugnisses als Decke hat die Arbeit des Deckblattumlegens nicht vereinfacht.
  • Man hat deshalb auch bereits versucht, das Deckblatt durch eine aus Metallblättern, Gipsoder sonstigen anorganischen Stoffen hergestellte Hülle zu ersetzen. Diese anorganischen Hüllen haben aber auf das Aussehen und den Geschmack der Zigarren einen nachteiligen Einfluß.
  • Diese Nachteile sollen erfindungsgemäß dadurch vermieden werden, daß als Auftragmasse eine Mischung einer Celluloseesterlösung, insbesondere einer Acetylcelluloselösung, mit fein gepulvertem Tabak verwendet wird. Zur Herstellung des Tabakpulvers brauchen nicht besonders ausgesuchte, kostbare Deckblätter verwendet zu werden, es kann vielmehr jedes durch Farbe, Geruch, Geschmack geeignete Tabakblatt benutzt werden.
  • Als Lösungsmittel wird zweckmäßig ein solches gewählt, das nicht allzu schwer verdunstet und ohne Einfluß auf die; Zigarre ist. Die Auftragmasse bildet auf dem Wikkel nach Verdunstung des Lösungsmittels einen festhaftenden haltbaren Überzug, der durchaus den Dienst des bisher üblichen Deckblattes übernimmt. Das Auftragen der Masse auf den Zigarrenwickel kann mit der Hand oder durch irgendeine Vorrichtung geschehen, so z. B. durch Eintauchen der Zigarrenwickel in= die Auftragmasse oder auch durch Aufspritzen oder Aufstreichen der Masse auf den Zigarrenwickel.
  • Die auf diese Weise hergestellten Zigarren gleichen im Aussehen, Geschmack und Brand fast vollständig den gewöhnlichen Zigarren.
  • In die Auftragmasse können auch die bekannten Zusätze gegeben werden, die man zur Herstellung von Asthmazigarren. verwendet, so z. B. die gepulverten Blätter vom Stechapfel.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Zigarettenpapier durch Folien zu ersetzen, die man aus Celluloseesterlösungen untrer Zusatz von Zigarettentabak herstellt. Im Gegensatz. hierzu vermeidet das vorliegende Verfahren die Anwendung eines natürlichen oder künstlieh hergestellten besonderen Deckblattes und das dadurch bei der Eierstellung der Zigarre im Gegensatz zu der der Zigaretten bedingte langwierige und kostspielige Umleben. Die Decke soll vielmehr auf dem Wickel selbst durch die Auftragmasse hergestellt werden durch Verdunsten des Lösungsmittels. Gerade hierin, also in der damit gegebenen Möglichkeit fabrikmäßiger Massünherstellung, liegt der technische Fortschritt. Außerdem bringt das Verfahren den Vorteil, daß. als Decke nicht mehr ausschließlich besonders ausgesuchte kostbare Deckblätter verwendet zu werden brauchen, sondern da,ß jedes Tabakblatt, das sich nur geschmacklich dazu eignet, benutzt werden kann. Das sind Vorteile, die bei der Herstellung, von Zigaretten überhaupt nicht in Frage kommen. Ferner ist jes auch bekannt, zur Herstellung eines Mundstückes und zur Verhinderung des Zerreißens des Deckblattes die Zigarren an der Spitze mit einem Acetylcellulos@eüberzug zu versehen. Doch wurde dieser Überzug stets auf das Deckblatt der Zigarre und nur an denen Spitze: aufgetragen. Dieser üb:erzug trat daher nicht an Stelle des Deckblattes.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Zigarre, die an Stelle des üblichen Deckblattes mit einer auf den Wickel auf-' getragenen Masse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragmasse aus einer Mischung :einer Celluloseesterlösung, insbesondere Aoetylcelluloselösung, mit fein gepulvertem Tabak besteht.
DET31898D 1926-06-01 1926-06-01 Zigarre, die an Stelle des ueblichen Deckblatts mit einer auf den Wickel aufgetragenen Masse versehen ist Expired DE469304C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977338C (de) * 1955-06-29 1965-12-30 Gerlach Gmbh E Verfahren zur Farbtoenung und Brandverbesserung von Zigarren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE977338C (de) * 1955-06-29 1965-12-30 Gerlach Gmbh E Verfahren zur Farbtoenung und Brandverbesserung von Zigarren

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