DE2557935B2 - Zuendspitze fuer zigarren und zigaretten - Google Patents

Zuendspitze fuer zigarren und zigaretten

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DE2557935B2 DE19752557935 DE2557935A DE2557935B2 DE 2557935 B2 DE2557935 B2 DE 2557935B2 DE 19752557935 DE19752557935 DE 19752557935 DE 2557935 A DE2557935 A DE 2557935A DE 2557935 B2 DE2557935 B2 DE 2557935B2
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Kyu-Bong; Sue Dai Man-ku; Seoul Whang (Korea)
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D1/00Cigars; Cigarettes
    • A24D1/08Cigars; Cigarettes with lighting means
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zündspitze für Zigarren und Zigaretten mit einer mit Nitrocellulose behandelten inneren Trägerschicht, einer aus einem pulverisierten Brennstoff bestehenden Brennschicht und einer äußeren Zündschicht, welche mit Nitrocellulose behandeltes Kaliumchlorat enthält.
Eine derartige Zündspitze ist bereits bekannt aus der US-PS 36 92 030. Bei dieser bekannten Zündspitze besteht die innerste Schicht oder Trägerschicht aus gewöhnlichem Zigarettenpapier. Die beim Verbrennen dieses Papiers entstehenden Verbrennungsprodukte besitzen jedoch einen unangenehmen Geruch bzw. Geschmack, der den Rauchgenuß stark beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündspitze der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welche dem Raucher auch bereits zum Zeitpunkt des Entzündens einen ungetrübten Rauchgenuß gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trägerschicht aus gemahlenen und zu einem Blatt verarbeiteten Teilen der Tabakpflanze (Nicotiana tabacum L.) und/oder Teilen wenigstens einer der Pflanzen:
Auberginenpflanze (Solanum melongena L),
japanisches Knotenkraut
(Polygonum cuspidatum) und
Sojabohnenpflanze
besteht.
Dank der erfindungsgemäßen Zusammensetzung ihrer Trägerschicht zeichnet sich die Zündspitze dadurch aus, daß bei ihrem Entzünden kein unangenehmer Geruch oder Geschmack mehr auftritt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Trägerschicht aus den Adern, Mittelrippen und Blattstielen wenigstens einer der im Anspruch 1 definierten Pflanzen. Gute Ergebnisse sind jedoch auch dadurch erzielt worden, daß eine aus gemahlenen Sojabohnenschoten bestehende Trägerschicht benutzt wird.
Die Trägerschicht besitzt vorzugsweise eine Dicke von 0,2 bis 0,3 mm.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispieien und unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der an einer Zigarette befestigten Zündspitze,
F i g. 2 einen Schnitt durch eine an einer Zigarette
ι ·> befestigten Zündspitze und
Fig.3 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform einer an einer Zigarette befestigten Zündspitze.
Zündspitzen der in Rede stehenden Art gestatten das Anzünden von Tabakerzeugnissen, wie Zigarren oder Zigaretten auch bei Wind und Feuchtigkeit ohne Zuhilfenahme von feuererzeugenden Einrichtungen wie Streichhölzern, Feuerzeugen od. dgl. Es versteht sich, daß die Zündspitzen aus besonderen Materialien
2r> hergestellt bzw. besonders behandelt sein müssen, um die ihnen gestellte Aufgabe zu lösen. Da derartige Zündspitzen in der Regel nur dann funktionieren, wenn durch Vermittlung der Zigarre oder Zigarette eine Zugwirkung auf sie ausgeübt wird, gelangen die
JU entzündungsfreundlichen und feuchtigkeitsabweisenden Stoffe der Zündspitze in Form ihrer Verbrennungsprodukte in den Mundraum des Rauchers. Diese Verbrennungsprodukte haben in der Regel einen unangenehmen Geschmack, wodurch zumindest in der Anfangsphase
Γ; des Zigarettengenusses die Raucherfreuden getrübt sind.
Mit Hilfe der Erfindung ist es jedoch gelungen, eine Zündspitze zu schaffen, deren Geruch bzw. Geschmack zum Zeitpunkt des Entzündens und des Verbrennens nahezu identisch mit dem Geschmack sind, den eine normale Zigarette bietet.
Die erfindungsgemäße Zündspitze läßt sich leicht und sicher benutzen, wobei die Zündspitze durch Reiben an einem wenigstens roten Phosphor und Nitrocellulose
ν-, enthaltenden Material entzündet wird. Es sind bereits Zigarettenpackungen im Handel, die — vergleichbar mit Zündholzschachteln — eine geeignete Reib- oder Zündfläche besitzen.
In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 5 eine
w Zigarette bezeichnet, die an ihrem einen Ende einen als Mundstück dienenden Filter 6 aufweist. Am anderen Ende der Zigarette ist mit Hilfe eines Streifens 4 aus Zigarettenpapier oder einem Tabakblatt eine an beiden Enden offene hohle zylindrische Spitze oder Scheiben-
")5 spitze mit einem lotuswurzelartigen Querschnitt befestigt. Diese Zündspitze besitzt den gleichen Durchmesser wie die Zigarette 5 und besteht aus einer inneren Trägerschicht 1, einer aus einem pulverisierten Brennstoff bestehenden Brennschicht 2 und einer äußeren
bü Zündschicht 3, die mit Nitrocellulose behandeltes Kaliumchlorat enthält. Die Zündspitze ist ähnlich wie ein Filtermundstück an dem betreffenden Zigarettenende befestigt. Wie bereits erwähnt, besteht die Trägerschicht 1 aus gemahlenen oder zu einem Blatt
H) verarbeiteten Teilen der Tabakpflanze (Nicotiana tabacum L) und/oder Teilen wenigstens einer der Pflanzen: AuberginenpflaF»ze (Solanum melongena L), japanisches Knotenkraut (Polygonum cuspidatum) und
Sojabohnenpflanze. Das Material der inneren Trägerschicht besteht aus zu einem Blatt verarbeiteten Adern, Mütelrippen und/oder Stielen der genannten Pflanzen und/oder aus gemahlenen Sojabohnenschoten Das die Trägerschicht 1 bildende Material ist mit Nitrocellulose imprägniert. Die Brennschicht 2 besteht aus Aktivkohle und Salpeter und ist gleichfalls mit Nitrocellulose imprägniert. Die äußere Zündschicht 3 besteht aus einer leicht entzündbaren Mischung aus Kaliumchlorat, Diatomeenerde und Glaspulver und ist mit Nitrocellulose imprägniert.
Die Zündspitze wird wie folgt hergestellt: Die Adern, Mittelrippen und/oder Stiele von Blättern von Tabak und/oder die Adern, Mittelrippen und/oder Stiele von Blättern einer Pflanze aus der Gruppe Aubergine, japanisches Knotenkraut und Sojabohne oder deren Schoten werden gemahlen und das dabei erhaltene Pulver wird zu einem mit einem Papierblatt vergleichbaren Bogen und Blatt verarbeitet. Eine oder beide Seiten dieses Blattes werden mit einer Lösung von Nitrocellulose in einer Lösungsmittelmischung aus Aceton und Amylacetat (im folgenden stets als »Nitrocelluloselösung« bezeichnet) beschichtet. Dieses Material bildet die innere Trägerschicht. Auf diese Trägerschicht wird eine durch Mischen von Aktivkohlepulver und Salpeterpulver mit einer Nitrocelluloselösung hergestellte Paste in Form einer Schicht aufgebracht, wodurch die mittlere oder Brennschicht hergestellt ist. Auf diese Brennschicht wird eine Paste aufgebracht, die eine Mischung aus Kaliumchlorat, Diatomeenerde und Glaspulver, getränkt mit einer Nitrocelluloselösung, besteht. Diese Paste bildet die äußere Zündschicht. Das den genannten Schichtenaufbau aufweisende Blatt wird unter Bildung eines Zylinders mit einem einer Zigarette entsprechenden Außendurchmesser so zusammengerollt, daß die Zündschicht außen liegt. Anschließend wird der aufgewickelte Zylinder auf eine bestimmte Länge zur Herstellung einer Zündspitze zugeschnitten. Diese Spitze wird an einem Ende der Zigarette befestigt und außen mit einem Zigarettenpapier, oder bei einer Zigarre mit einem Tabakblatt, so umwickelt, daß es darin haftet. Gemäß Fig.3 kann das aus den obengenannten Schichten bestehende Blatt zu einer Scheibe mit einem lotuswurzelartigen Querschnitt und einem Außendurchmesser gestanzt werden, der mit demjenigen einer Zigarette übereinstimmt. Anschließend wird die unterste Schicht der gestanzten Spitze mit einem Ende der Zigarette verbunden und, wie auch bei der ersten Ausführungsform der Erfindung, unter Verwendung einer Nitrocelluloselösung an der Zigarette oder Zigarre befestigt.
Die Dicke des Pflanzenfasermaterials, welches die obengenannte Trägerschicht 1 bildet, ist an sich beliebig. Die Dicke beträgt jedoch vorzugsweise 0,2 bis 0,3 mm. Selbst wenn das Papier dünner ist, als vorstehend angegeben, kann eine ausreichende Zähigkeit erzielt werden, indem das Blatt mit einer Nitrocelluloselösung beschichtet wird.
Bei der Nitrocellulose handelt es sich um Schießbaumwolle mit einem Stickstoffgehalt mit weniger als 10%, die in Form einer Lösung in einer Lösungsmittelmischung aus Aceton und Amylacetat in einem Volumverhältnis von etwa 1 :1 verwendet wird. Das obengenannte Aktivkohlepulver, das Salpeterpulver, das Kaliumchlorat, die Diatomeenerde und das Glaspulver sind zweckmäßig so fein wie möglich, und vorzugsweise werden diese Stoffe auf eine Teilchengröße von 0,05 bis 0,04 mm gemahlen. Die Dicke der Schichten ist beliebig, beträgt jedoch jedoch vorzugsweise wenigstens 0,5 mm. Bei der Herstellung des Zylinders aus dem Schichtenmaterial wird als Klebstoff bevorzugterweise eine konzentrierte Nitrocelluloselösung verwendet.
Die Zündspitze ist vollständig mit Nitrocellulose überzogen und deshalb für Feuchtigkeit oder Nässe undurchlässig. Selbst wenn die Spitze mit Wasser benetzt worden ist, kann sie sofort entzündet werden,
ίο nachdem das Wasser abgewischt worden ist. Die Zündspitze kann sich erst dann entzünden, wenn sie an einer wenigstens roten Phosphor und Nitrocellulose enthaltenden Reibfläche gerieben wird, so daß ein unbeabsichtigtes Entzünden der Zündspitzen ausgeschlossen ist.
Wie bereits erwähnt, besteht die innere Trägerschicht 1 aus Teilen der genannten Pflanzen. Aus den Eigenschaften dieser Pflanzen geht hervor, daß die Zündspitze keinerlei gesundheitsschädliche Substanzen erzeugt.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher erläutert, ohne daß die Erfindung auf dieses Beispiel beschränkt wäre.
Beispiel
Erste Stufe
Herstellung der Trägerschicht
Durch Mahlen der Rippen von Tabakblättern und/oder von Sojabohnenschoten, Suspendieren des dabei erhaltenen Pulvers in Wasser und durch Anwendung eines aus der Papierherstellung bekannten Verfahrens auf die Mischung wurde ein blattartiges Material hergestellt. Nach dem Trocknen wurde auf beiden Seiten des so hergestellten Blattes eine Lösung von Nitrocellulose in einem Lösungsmittelgemisch aus Aceton und Amylacetat in einem Volumenverhältnis der beiden Lösungsmittel von 1 :1 (diese Lösung wird nachfolgend als »Nitrocelluloselösung« bezeichnet) in Form einer Schicht aufgebracht unter Bildung einer Grundschicht (Trägerschicht).
Zweite Stufe
Herstellung der brennbaren Schicht
Eine durch Mischen von Aktivkohlepulver und Salpeterpulver (beide mit einer Teilchengröße von 0,05 bis 0,04 mm [300 bis 350 mesh]) mit einer Nitrocelluloselösung hergestellte Paste wurde auf die obengenannte Grundschicht aufgetragen unter Bildung einer brennbaren Schicht.
W) Dritte Stufe
Herstellung der Entzündungsschicht
Eine durch Mischen von Diatomeenerde, einem Kaliumchlorat-Entzündungsmittel (beide waren Pulver hi mit einer Teilchengröße von 0,05 bis 0,04 mm [300 bis 350 mesh]) und Glaspulver (Teilchengröße 0,05 bis 0,04 mm [300 bis 350 mesh]) mit einer Nitrocelluloselösung hergestellte Paste wurde in Form einer Schicht auf
die vorstehend beschriebene brennbare Schicht aufgebracht unter Bildung einer Entzündungsschicht.
Das dabei erhaltene Blatt mit den drei Schichten, nämlich der Grundschicht, der brennbaren Schicht und der Entzündungsschicht, wurde mit der Entzündungsschicht nach außen so um einen Metallstab mit einem etwas geringeren Durchmesser als die Zigarette, auf die die Spitze aufgebracht werden sollte, der mit einer dünnen Stärkeschicht als Trennmittel beschichtet worden war, herumgerollt, daß ein Zylinder erhalten wurde, dessen Außendurchmesser mit demjenigen der Zigarette identisch war, und die aufgerollten Enden des Blattes wurden mittels einer Nitrocelluloselösung miteinander verbunden. Anschließend wurde der Zylinder auf eine Länge von etwa 5 mm zugeschnitten zur Herstellung einer Spitze. Diese Spitze wurde an einem Ende der Zigarette befestigt und der dabei erhaltene Verbund wurde an dem die Spitze tragenden Teil mit einem Zigarettenumhüllungspapier oder mit einem Tabakblatt umhüllt, wobei an dem Endabschnitt der Spitze ein Abschnitt von etwa 1 mm ohne Umhüllung blieb.
Alternativ wurde das obengenannte Blatt mit den drei Schichten zu einer Scheibe mit einem lotoswurzelartigen Querschnitt und einem Außendurchmesser, der mit demjenigen der Zigarette, die mit der Spitze zu versehen war, identisch war, gestanzt. Danach wurde die dabei erhaltene perforierte Spitze an der Oberfläche der Grundschicht mit einem Ende der Zigarette verbunden und unter Verwendung von Nitrocellulose daran befestigt.
Getrennt davon wurde die Reibfläche (Entzündungsoberfläche), an der die Anzündungsspitze gerieben werden soll, hergestellt durch Aufbringen der Nitrocelluloselösung, die roten Phosphor in gleicher Menge wie die Nitrocellulose enthielt, in Form einer Schicht auf die Zigarettenpackung.
Nachfolgend sind die Mengenverhältnisse (Gew.-%) der in jeder Stufe verwendeten Materialien und Chemikalien angegeben:
Erste Stufe
(Grundschicht)
Rippen von
Tabakblättern 50%
Sojabohnenschoten 35%
Nitrocellulose 15% (verwendet in
Form einer 10%igen
Lösung; die Menge
entsprach derjenigen
dem Verdampfen des
Lösungsmittels
[das gleiche gilt für
die folgenden
Zusammensetzungen])
Zweite Stufe
(Brennbare Schicht)
Aktivkohle 65%
Salpeterpulver 10%
Nitrocellulose 25%
Dritte Stufe
(Entzündungsschicht)
Kaliumchlorat 50%
Diatomeenerde 30%
Glaspulver 2%
Nitrocellulose 18%
Getrennt davon wurde auf die gleiche Weise wie oben eine Spitze hergestellt, wobei diesmal jedoch die Arten und Mengen der zur Herstellung der Grundschicht verwendeten Materialien wie nachfolgend angegeben variiert wurden:
(1) Rippen von Tabakblättern 85%
Nitrocellulose 15%
(2) Rippen von Tabakblättern 55%
Rippen von Blättern des
japanischen Knotenkrauts 30%
Nitrocellulose 15%
(3) Rippen von Tabakblättern 55%
Rippen von Auberginenblättern 30%
Nitrocellulose 15%
(4) Sojabohnenschoten 85%
Nitrocellulose 15%
Die auf diese Weise hergestellte Spitze wies ebenfalls ausgezeichnete Eigenschaften auf wie die obengenannte Spitze, die unter Verwendung der Rippen von Tabakblättern und von Sojabohnenschoten als Materialien für die Herstellung der Grundschicht hergestellt worden war.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zündspitze für Zigarren und Zigaretten mit einer mit Nitrocellulose behandelten inneren Trägerschicht, einer aus einem pulverisierten Brennstoff bestehenden Brennschicht und einer äußeren Zündschicht, welche mit Nitrocellulose behandeltes Kaliumchlorat enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (1) aus gemahlenen und zu einem Blatt verarbeiteten Teilen der Tabakpflanze (Nicotiana tabacum L) und/oder Teilen wenigstens einer der Pflanzen:
Auberginenpflanze (Solanum melongena L),
japanisches Knotenkraut
(Polygonum cuspidatum) und
Sojabohnenpflanze
besteht.
2. Zündspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (1) aus den Adern, Mittelrippen und Blattstielen wenigstens einer der im Anspruch 1 definierten Pflanzen besteht.
3. Zündspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (1) aus gemahlenen Sojabohnenschoten besteht.
4. Zündspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (1) eine Dicke von 0,2 bis 0,3 mm besitzt.
DE2557935A 1975-11-20 1975-12-22 Zündspitze für Zigarren und Zigaretten Expired DE2557935C3 (de)

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LU (1) LU74103A1 (de)
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