DE468921C

DE468921C - Drahtbruecke mit Federstuetzen fuer Fahrradsattelgestelle

Info

Publication number: DE468921C
Application number: DEI30601D
Authority: DE
Original assignee: Isringhausen GmbH and Co KG
Current assignee: Isringhausen GmbH and Co KG
Publication date: 1928-11-26

Description

Drahtbrücke mit Federstützen für Fahrradsattelgestelle Gegenstand der Erfindung ist eine Draht-Brücke mit Federstützen für Fahrr adsattelgestelle.
Die Erfindung besteht darin, daß der die Brücke bildende Draht eine in sich geschlossene Form hat und .am rückwärtigen Teil der Brücke eine Verbindung zwischen den beiden Federstützen besteht. Die Federauflagen können in Form einzelner Vorsprünge oder eines zusammenhängenden Vorsprunges in den die Federstützen bildenden Draht eingedrückt sein.
Die -Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Abb. i zeigt in Aufsicht und Seitenansicht eine Ausführungsform, während Abb. a eine andere Ausführungsform veranschaulicht. Die Brücke besteht aus einem Stück Draht d, der insbesondere zur Bildung der Federstützen f entsprechend gebogen und dessen Stoßstellen bei b miteinander durch Schweißen oder durch eine innen aufgerauhte Büchse c verbunden sind. Diese Büchse wird zusammengedrückt, so daß sich die Rauhung in den Draht eindrückt und die Büchse c sich nicht mehr von der Stoßstelle verschieben kann. Die Verbindungsstelle b des Drahtes kann sich natürlich auch am entgegengesetzten Ende oder einer anderen Stelle der Brücke befinden. An den mit a bezeichneten Stellen sind Vorsprünge aus dem Draht herausgedrückt, die zur Abstützung und Auflage für die Sattelfedern dienen. Diese Auflagen sind entweder als einzelne Vorsprünge ausgebildet, die in ihrer Höhe schraubengangförmig zueinander versetzt sind (Abb. r), oder die Auflage ist als ein zusammenhängender Vorsprunga' aus dem Draht herausgedrückt (Abb. z), der ebenfalls schraubenförmig ansteigt, um dadurch besser dem Verlauf der Schraubenfeder angepaßt zu sein.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind folgende: Durch die Herstellung aus einem in sich geschlossenen Draht erhält die Brücke eine außerordentliche Festigkeit, wobei insbesondere durch die unmittelbare Verbindung der beiden Federstützen ein Verbbiegen derselben unmöglich gemacht ist. Mit der Vergrößerung der Festigkeit und Widerstandsfähigkeit geht eine Verbilligung der Brücke Hand in Hand, zumal durch die eigenartigeAusbildung der Federauflagen a eine besondere Federauflage erspart wird, die bisher gewöhnlich aus einem besonders eingenieteten Blech oder Teller hergestellt wurde.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: z. Drahtbrücke mit Federstützen für Fahrradsattelgestelle, dadurch gekennzeichnet, daß der die Brücke bildende Draht (d) eine in sich geschlossene Form hat, so daß am rückwärtigen Teil der Brücke eine- Verbindung zwischen den beiden Federstützen (f) besteht. a. Drahtbrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federauflage in Form einzelner Vorsprünge (a) oder eines zusammenhängenden Vorsprunges (a') in den die Federstützen (f) bildenden Draht (d) eingedrückt ist.