DE6939664U

DE6939664U - Fries, insbesondere deckenfries

Info

Publication number: DE6939664U
Application number: DE19696939664
Authority: DE
Original assignee: OSTERLOH FA FRITZ
Current assignee: OSTERLOH FA FRITZ
Priority date: 1969-10-09
Filing date: 1969-10-09
Publication date: 1970-03-05

Description

Patentanwälte

DIPL-ING. P. ROSENKE

DR.-ING. H. H. WILHELM

7000 Shittgart-1

GymiKMiumttr. 31B TaL 07TO29H33

Stuttgart, den 9.10.1969 Ro/mk

Betr.: Cebrauchsrrrusteranmeldur.g G 3746

Ar.m.:

Fritz Oeterloh
Ladenbau

7254 Mür.chir.gen / Württ. Daimlerstraße 20

Fries, insbesondere Deckenfries

Die Neuerung bezieht sich auf einer. Fries o. del·, insbesondere auf einen Deckenfries, der im wesentlichen aus einer Unterkonstruktion ir.it metallischen Profilschienen und aus einzelnen Priesteilen besteht, die quer zur Längsrichtung der Profilschienen mit federnden Haltern an den Profilschienen befestigt sind.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ohne die Benutzung von Werkzeugen ausführbare und leicht lösbare Befestigung mit federnden Haltern anzugeben und darüber hinaus die Halter so auszubilder., daß sich bei ihrer Benutzung selbsttätig ein gleichmäßiger Abstand von Friesteil zu Friesteil ergibt.

Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß ar. ^ 3 r. L ein rs seit er. der FriestcilG Längsnuten vorgesehen sind urd η^->αγ» τ"ο·^οr-vifig Halter 2'.yⁿi einander r^e^enüberliefende seitlichs tn^-.nv- auf"/ei'rX, von denen der eine ir die Längsnut an eine"¹. Frie t^il vj"" der andere in die Längsnut am anderen Friesteil eingreif

und diese Priestoile geger. die Profilschior.e drückt.

In vorteilhafter Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung kennen die Federlappen vorn federnden Halter horizontal abraten und. ihre Enden können leicht nach unten abgewinkelt sein. Infolge dieser Ausbildung ist ec leicht möglich, die i*'riesteile von der Seite her auf die Halter aufzuschieben.

An dem federnden Kalter können irr rechten Winkel zu den Federleppen schräg aufwärts abstehende Federbügel angeordnet sein, deren ^x Enden einwärts abgewinkelt sind und die rr.it diesen Snden über horizontal von der Profilschiene abstoßende Flansche greifen. Die Halter können zufolge dieser Ausbildung in einfacher Weise von Hand auf die Profilschiene aufgesetzt werden.

An einer, der Federbügel kann das nach einwärts abgewinkelte Ende mit einem nach außen abgewinkelten Ansatz versehen sein, darit das federnd^ Aufsetzen auf eine Profilschiene erleichtert wird. Die Montage der Deckenfriese erfolgt sehr einfach durch Einklipscn der Dcckenfrieshalter in die Deckenschiene.

In vorteilhafter V/eise kann der federnde Halter mit den Federlap- ζ pen u-nd den Federbügeln aus einem Stück Federblech bestehen. j

Wenn bei einer fertig verlegten Decke, z. B. einer Klimadecke eine Reparatur vorzunehmen ist, können einzelne Friese ohne Schwie- * rigkeit abgenommen werden, indem die Deckenfrieshaltefedem nach | unten abgezogen werden. Einzelne beschädigte Deckenfriese lasren j sich leicht geger. neue Friese ersetzen. I

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem Ausfüh- j, rungsbeispiel dargestellt. ^:

Es zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch zwei Friesteile im Bereich eines ' federnden Halters und

Fig. 2 einen Schnitt durch σ cn Gegenstand r.sch ?ig. 1 naoh öer Linie II-II.

Nach der. Fig, 1 und 2 ist an. der Decke 1 mit nicht gezeigter i'itteln die nus Metall bestehende Profilsc'.iene 2 befestigt, die seitlich abratende Flansche 3 aufweist. An den Flanschen 3 der Profilschienc 2 ist der aus Federblech bestehende Halter 4 befestigt, der mit zwei einander gegenüberliegenden ^^ schräg nach aufwärts gerichteten Federbügeln 5 mit abgewinkelten Enden 6 über die Ränder der Flansche 3 hinweggreift. Zum leichteren Aufschieben der Federbügel 5 des Halters 4 int an dem Ende 6 des einen Federbügels 5 ein nach außen abgewinkelter Ansatz 7 angeordnet.

An der Basis beider Federbügel 5 sind zwei einander gegenüberliegende, im rechten Winkel zu den Federbügeln 5 angeordnete Federlappen 8 vorgesehen, die in horizontaler Richtung frei abraren. Die Enden 9 der Federlappen 8 sind leicht nach unten abgewinkelt.

Zur Befestigung der Friesteile 10 an dem Halter 4 sind die Friesteile 10 an ihren Längsseiten 11 mit einer Längsnut 12 versehen. In diese Längsnuten 12 greifen die Federlappen 8 ein und drücken die Friesteile 10 gegen die Profilschiene 2, wenn die Friesteile jeweils seitlich in Richtung gegen den Halter 4 gedruckt werden.

Zweckmäßigerweise werden sowohl die Profilschienen 2 als auch die Halter 4 in regelmäßigen Abständen angeordnet.

Der Spalt 13 zwischen den Friesteilen 10 wird durch die Breite der Federbügel 5 bestimmt. Für den Fall, daß dieser Spalt kleiner sein soll, können die Friesteile "Ό mit entsprechenden Falzen versehen werden, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.

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Claims

-A- Schutzanspräche

1. Fries ο. dgl., insbesondere Deckenfries, im wesentlichen bestehend aus einer Ur.terkonstrukticn mit metallischen Profilschienen und aus einzelnen Friesteilen, die quer zur Längsrichtung der Profilschienen mit federnden Haltern an den Profilschienen befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten (11) der Friesteile (lO) Längsnuten (12) vorgesehen sind und jeder federnde Haitor (4) zwei einander gegenüberliegende seitliche Federlappen (8) aufweist, von denen der eine in die Längsnut an einem Friesteil und der andere in die Längsnut am anderen Friesteil eingreift und diese Friesteile £egen die Profilschiene (2) drückt.

2. Fries o. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlappen (8) vom federnden Halter (4) horizontal abragen und ihre Enden (9) leicht nach unten abgewinkelt sind.

3- Fries o. dgl. nach Anspruch 1,und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem federnden Halter (4) im rechten Winkel zu den Federlappen (8) schräg aufwärts abstehende Federbügel (5) angeordnet sind, deren Enden (6) einwärts abgewinkelt sind und die mit diesen Enden über horizontal von der Profilschiene (2) abstehende Flansche (3) greifen.

4. Fries o. dgl. nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Federbügel (5) das nach einwärts abgewinkelte Er.de (6) mit einem nach außen abgewinkelten Ansatz versehen ist.

5. riep o. crl. nach der. Ar.sprue}.er. 1 bis 4, dadurch reker.r.zeichr.et, daß per federnde Halter (-*.) rr.it dem Feierlapper (3) ur.d cer. Federbüreln (5) aus einem Stäuic Federblech besteh.