DE468328C - Vorrichtung zur Vorfuehrung elektrischer Wechsellicht-Reklame mittels eines in vorzugsweise parallelen Reihen mit Gluehlampen besetzten Lampenfelds und einer mit auswechselbaren Kontaktstaeben versehenen Kontaktvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Vorfuehrung elektrischer Wechsellicht-Reklame mittels eines in vorzugsweise parallelen Reihen mit Gluehlampen besetzten Lampenfelds und einer mit auswechselbaren Kontaktstaeben versehenen Kontaktvorrichtung

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DE468328C
DE468328C DER69505D DER0069505D DE468328C DE 468328 C DE468328 C DE 468328C DE R69505 D DER69505 D DE R69505D DE R0069505 D DER0069505 D DE R0069505D DE 468328 C DE468328 C DE 468328C
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Germany
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contact
lamp field
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lamps
incandescent lamps
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FRITZ REDLICH
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/004Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes to give the appearance of moving signs

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Description

  • Vorrichtung zur Vorführung elektrischer Wechsellicht-Reklame mittels eines in vorzugsweise parallelen Reihen mit Glühlampen besetzten Lampenfelds und einer mit auswechselbaren Kontaktstäben versehenen Kontaktvorrichtung Bei der Vorführung elektrischer Wechsellicht-Reklame pflegt man sogenannte Universalbuchstaben zu verwenden, bei denen die jeweils gewünschten Lampen einer # Type durch mit Einschnitten bzw. Ansätzen versehene Kontaktstäbe eingeschaltet werden, die an Kontaktfedern oder -bürsten vorbeibewegt werden. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß nicht jedes Buchstabenbild oder -zeichen ausführbar ist; man hat deswegen schon vorgeschlagen, die Glühlampen in vorzugsweise parallelen Reihen anzuordnen, also große Lampenfelder vorzusehen und diese in Verbindung mit Kontaktstiften o. dgl. zu verwenden, die in eine dem Lampenfeld entsprechende Kontakttafel eingesteckt wurden. Hierbei lassen sich aber nur unbewegliche Inschriften herstellen. Um nun die letzterwähnte Einrichtung auch zur Vorführung elektrischer Wechsellicht-Reklame verwendbar zu machen, wird gemäß der Erfindung jeder Lampenreihe ein Kontaktstab der Kontaktvorrichtung zugeordnet, und die Kontaktstäbe werden auf einer Trommel als Kontaktvorrichtung angeordnet und an Kontaktfedern oder -bürsten vorbeigeführt.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und :.war ist Abb. i eine Ansicht eines zur Vorführung von Lichtreklameinschriften dienenden Lampenfelds, während Abb. 2 eine Draufsicht auf zur Aufnahme der Kontaktstifte dienende Kontaktstäbe und Abb.3 einen Längsschnitt durch den Kontaktstab darstellt.
  • Abb..l ist eine Stirnansicht einer zur Aufnahme der Kontaktstäbe dienenden Umlauftrommel in verkleinertem Maßstabe, während Abb. 5 einen Längsschnitt durch die Trommel darstellt.
  • In der Zeichnung ist a eine Anzahl von zu einem rechteckigen Lampenfeld vereinigten Glühlampen, deren Pole einerseits an je eine Stromzuführungsleitung b und andererseits an eine gemeinsame Stromrückleitung c angeschlossen sind. Für jede senkrechte, in der Zeichnung mit den Zahlen i, 2, 3 ... bezeichnete Lampenreihe ist je ein Kontaktträger d vorgesehen, so daß also für den Fall, daß das Lampenfeld beispielsweise hundert senkrechte Reihen aufweist, hundert Kontaktträger für eine Inschrift vorhanden sind. Die Kontaktträger d bestehen z. B. aus Schienen, Winkelprofilen o. dgl., die mit einer der Lampenzahl einer senkrechten Reihe i, 2, 3 ... des Lampenfelds entsprechenden Anzahl von Bohrungen e versehen sind. Die Bohrungen dienen zur Aufnahme von Kontaktstiften f, die auf der Oberseite flache, aus leitendem Stoff, beispielsweise Messing o. dgl., bestehende Köpfe g tragen und an ihrem unteren Ende nach Art der sogenannten Bananenstecker mit Blattfedern h versehen sind, die an den Wandungen der Bohrungene anliegen; es ist aber auch eine beliebige andere Ausbildung möglich.
  • Die Bildung einer Inschrift oder eines Schriftzeichens geht in folgender Weise vor sich.
  • Die Kontaktträger d werden zunächst in senkrechten Reihen, am besten in einem entsprechenden Rahmen nebeneinander angeordnet, so daß ein denLampenfelde @entsprechendes Feld entsteht, in welchem zu jeder Bohrung e eine in derselben senkrechten sowie waagerechten Reihe liegende Lampe a des Lampenfeldes gehört. Hierauf wird auf den Kontaktträgern durch Einstecken von Kontaktstiften f in die Bohrungen e die gewünschte Inschrift gebildet. Soll also beispielsweise das in Abb. i durch die voll ausgezogenen Kreise dargestellte Schriftzeichen gebildet werden, so werden in dem ersten Kontaktträger in die achte bis zehnte Bohrung von oben, im den zweiten in die dritte, vierte, siebente und elfte Bohrung Kontaktstifte eingesteckt usw. Nachdem auf diese Weise die Inschrift auf den Kontaktträgern d gebildet ist, werden die Kontaktträger einzeln von der Reihe abgelöst und an dem Umfang von Trommeln befestigt, die durch eine beliebige Antriebsvorrichtung fortlaufend oder unterbrochen in Umlauf versetzt werden'. Im allgemeinen ist für jede der zu einer Inschrift gehörigen Kontakttypend eine besondere Trommel vorgesehen, so daß die Anzahl der Trommeln der Anzahl der senkrechten Reihen i, 2, 3, 4... des Lampenfeldes entspricht. Gegebenenfalls kann man auch mehrere zu einer Inschrift gehörige Kontäktträgerd auf derselben Trommel, etwa um i8o° oder einren beliebigen anderen Winkel gegeneinander versetzt anordnen, so daß dann nur die Hälfte oder-,ein noch geringerer Bruchteil von Trommeln erforderlich ist.
  • Die nächste Inschrift wird mit einer weiteren Reihe von Kontaktträgern entsprechend gebildet und dann die einzelnen Kontaktträger in die folgende Stelle der Trommeln .eingefügt usw., so daß also so viel verschiedene Inschriften erscheinen können, als eine Trommel. an Kontaktträgern aufnehmen kann.
  • Neben den Trommeln sind je nach der Anzahl der zu einem Kontaktträger gehörigen Lampen eine oder mehrere Reihen von Kontaktfedern oder Bürsten! angeordnet. Die einzelnen Kontaktfedern i liegen in einem gewissen Abstande über den Bohrungen e der Kontaktträger d und sind durch Leitungen b mit den zugehörigen Lampen des Lampenfelds verbunden. Im allgemeinen ist also der Stromkreis der Lampen, 'in. welchem durch eine beliebige, einerseits mit den Trommeln und andererseits mit der gemeinsamen Rückleitung c der Lampen u verbundene Stromquelle h ein Strom unterhalten wird, zwischen den Kontaktfederr i und dem darunterliegenden Kontaktträger d unterbrochen. Sobald sich jedoch in dem Kontaktträ gerd ein Kontaktstift/ befindet, kommt dessen Kopf ff mit der darunterliegenden Kontaktfeder l in Berührung und schließt den Stromkreis der zugehörigen Lampe. Auf diese Weise werden gleichzeitig alle Lampen zum Aufleuchten gebracht, welche die gewünschte Inschrift oder das gewünschte Zeichen bilden.
  • Bei der Weiterbewegung der Trommeln kommen die Kontaktstifte der zu der nächsten Inschrift gehörigen Kontaktträger mit den Kontakt£edern in Berührung usw., so daß man es in der Hand hat, eine Anzahl verschiedener Inschriften, Bilder oder Zeichen in unterbrochener oder ununterbrochener Reihenfolge wechselnd erscheinen zu lassen. Sollen eine oder mehrere Inschriften der Inschriftenreihe durch neue Inschriften ersetzt werden, so werden die zugehörigen Kontaktträger aus den Trommeln herausgenommen und in ihnen durch Umstecken der Kontaktstifte bzw. Herausnehmen überflüssiger Kontaktstifte oder Einsetzen neuer Kontaktstifte die neuen Inschriften in der oben beschriebenen Weise gebildet, worauf die Kontaktträger wieder in die Trommeln eingesetzt werden. Man kann also auf diese Weise mit den vorhandenen Mitteln auf einfache Weise .eine unbeschränkte Anzahl verschiedener Inschriften, Bilder und Zeichen vorführen. _ Die .Erfindung ist nicht auf die besondere dargestellte Ausführungsart beschränkt. Man kann beispielsweise die einzelnen Kontaktträger auch so ausbilden oder anordnen, daß sie nicht den senkrechten, sondern den waagerechten oder schrägen Reihen oder allgemein einer bestimmten Anzahl- von Lampen des Lampenfelds entsprechen. Ferner kann man beispielsweise einem Kontaktstift anstatt einer auch mehrere Lampen zuordnen, die an .eine gemeinsame Kontaktfeder angeschlossen sind u. dgl. m.
  • Die Kontaktträger und Typen können auch in Verbindung mit einer endlosen Kette für Wanderschrift Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Vorführung elektrischer Wechsellicht-Reklame mittels eines in vorzugsweise parallelen Reihen mit Glühlampen besetzten- Lampenfelds und einer mit auswechselbaren Kontaktstäben versehenen Kontaktvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lampenreihe (z, a, 3 usw.) des Lampenfelds ein Kontaktstab (d) der Kontaktvorrichtung zugeordnet ist, die Kontaktstäbe auf einer Trommel als Kontaktvorrichtung angeordnet sind und an Kontaktfedern- oder -bürsten vorbeigeführt werden. z. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstäbe zum Zwecke der Bildung der Inschrift, vorzugsweise in einem Rahmen, zu einem dem Lampenfeld entsprechenden Gebilde als Kontaktvorrichtung vereinigt und auf ihnen die vorzuführenden Zeichen durch Setzkontakte gebildet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch t und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstäbe stromleitend und mit Bohrungen (e) versehen sind, in die vorzugsweise nach Art von Bananensteckern ausgebildete, mit leitenden Köpfen (g) versehene Setzkontakte (f) einsteckbar sind.
DER69505D 1926-12-04 1926-12-04 Vorrichtung zur Vorfuehrung elektrischer Wechsellicht-Reklame mittels eines in vorzugsweise parallelen Reihen mit Gluehlampen besetzten Lampenfelds und einer mit auswechselbaren Kontaktstaeben versehenen Kontaktvorrichtung Expired DE468328C (de)

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